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Gutes Aussehen als Karrierefaktor - Prof. Frank-Werner Peter im Focus Magazin

Gutes Aussehen als Karrierefaktor - Prof. Frank-Werner Peter im Focus Magazin
Prof. Dr. med. Frank-Werner Peter
Nach dem Medizinstudium in der Schweiz, Belgien & Deutschland spezialisierte sich Prof. Peter auf Ästhetisch-Plastische Chirurgie. Er ist als anerkannter Hochschullehrer an der Ruhr-Universität Bochum tätig. Patienten werden von ihm in der Klinik am Wittenbergplatz persönlich beraten und betreut.
Erstellt am 27.06.2013 · Update 9.03.2021

Herr Peter, alleine bei Botoxbehandlungen gab es 2012 eine Steigerung um rund zehn Prozent. Marktforscher schätzen, dass die gesamte Anti-Aging Branche in dieser Größenordnung wachsen wird. Was versprechen sich Menschen von diesen Eingriffen?

Sie wollen jünger, frischer und wacher wirken, am besten so, dass man nicht sieht, dass nachgeholfen wurde. Hierzulande wünschen sich die Patienten, möglichst natürlich auszusehen. Im Gegensatz zu den Vereinigten Staaten. Dort soll man sehen:
Der Patient kann sich einen Eingriff leisten. Plastische Chirurgie gilt dort als Statussymbol, genau wie ein Porsche. Den verbirgt man ja auch nicht in der Garage. 

Minimalinvasive Eingriffe mit Spritze und Laser machen Operationen wie Liftings zunehmend Konkurrenz. Weshalb?

Mit minimalinvasiven Methoden lassen sich immer bessere Ergebnisse erzielen. Neuartige Füllstoffe wie beispielsweise Hyaluronsäure können einem Gesicht wieder Volumen geben und Falten ausgleichen. Große Eingriffe wie GesichtsLiftings können damit immer weiter nach hinten verschoben werden oder werden gar überflüssig. Minimalinvasive Methoden sind preiswerter und bergen geringere Risiken. Man kann auch schnell wieder unter Leute gehen. 

Wo liegt das Einstiegsalter der Anti-Aging-Patienten?

Frauen sind zirca 30, Männer ungefähr 35 Jahre alt. Wenn man Alterungs-prozesse verlangsamen will, muss man recht früh dagegen angehen, indem man beispielsweise Gesichtsmuskeln durch Botulinumtoxin schwächt. Frauen stören sich an Falten sehr viel mehr als Männer. Die wollen häufig Tränensäcke und Bauchfett entfernen lassen.

Immer mehr Männer lassen sich medizinisch verschönern, um konkurrieren zu können. Anders als Frauen erwarten sie keine Perfektion, sagt der Arzt Frank-Werner Peter

  doktor Verner
Doc Beauty
Prof. Dr. Frank-Werner Peter, 54

Die Männer holen jetzt stark auf. Jeder fünfte Patient ist mittlerweile männlich. 

Vor zehn Jahren war nur jeder zehnte Patient ein Mann. Heute machen die Männer 20 bis 25 Prozent meiner Patienten aus. Ich glaube, das Verhältnis hat sich jetzt eingependelt. Denn der Druck auf die Frauen, attraktiv zu sein, ist immer noch sehr viel höher. Die meisten Männer, die ich behandle, stehen an der Spitze von mittelständischen Unternehmen oder Konzernen. Sie betrachten gutes Aussehen als Karrierefaktor, was ja nicht ganz falsch ist, wie Studien belegen.

Worin unterscheiden sich männliche von weiblichen Patienten?

Männer sind, was ihre Erwartungen betrifft, viel realistischer als Frauen. Sie erwarten keine Perfektion, sondern sind mit einem guten Ergebnis zufrieden. Ich erlebe es nicht selten, dass Patientinnen noch im Wartezimmer aus einem Magazin ein Foto von Stars wie Angelina Jolie herausreißen und dann sagen: „So will ich aussehen."

Wie reagieren Sie in einer solchen Situation?

Ich sage: „Was Sie wollen, kann ich nicht leisten. Sie haben eine andere Physiognomie und sind
20 Jahre älter." Man muss Patienten zudem unbedingt auf die Risiken hinweisen, die jeder Eingriff mit sich bringt. 

Madonna und Demi Moore sehen Jahre jünger aus, als die durchschnittliche, naturbelassene Frau. Setzen optimierte Prominente neue Standards für Normalos?

Immer mehr Patientinnen äußern sich dahingehend, dass sie mit den Promis mithalten wollten, die mit 50 noch so sexy aussehen. Auf den Schauspielerinnen und Sängerinnen hierzulande lastet der Druck schon lange. Die sitzen hier und sagen: Wenigstens kann ich das Lifting von der Steuer absetzen.

Mehr Informationen zu der heutigen Anti-Aging Medizin erhalten Sie auf der Webseite von Prof. Peter:
https://www.beauty-pro.de/
https://www.estheticon.de/chirurgen/peter-frank-werner

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