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Nabelkorrektur und Bauchstraffung bei Rectusdiastase von 3 cm, 160 cm, 50 kg

Anonym
Tesoro
München · Erstellt am 27.02.2017 · letzte Antwort 27.02.2017

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ich würde mich sehr freuen, wenn ich hier eine kompetente Beratung anhand meiner Fotos bekomme. Durch meine Schwangerschaft habe ich eine Rektus diastase bekommen, die im entspannten Zustand 3 cm beträgt und die trotz der Krankengymnastik und das Tragen einer Korsage nicht mehr weggehen. Was mich stört:

1) wenn ich was blähendes esse, tut mit der Bauch weh und es erhärtet sich und bläht sich wie eine Kugel, die ich nicht einziehen kann. 2) mein Bauchnabel ist in der Schwangerschaft rausgefloppt und auch so geblieben. Ich vermisse meinen schönen Bauchnabel. 3) meine früher schöne Taille ist kaum zu erkennen. Ich will meine schöne Sanduhrfigur in XS zurück.

Übrigens ist das Gewicht völlig in Ordnung, ich habe 50 bei 160cm wie auch vor der Schwangerschaft. Und der Bauch, wenn nicht aufgebläht, ist flach. Ich habe nur wenig überschüssige Haut.

Meine Fragen: 1) die Rectus diastase fängt erst 3 Finger oberhalb von Bauchnabel: kann sie im Rahmen von einer mini abdominoplastik zugemacht werden? 2) da es nicht so viel überschüssige Haut vorhanden ist, und somit kann der Bauchnabel nicht versetzt werden, kann der Bauchnabel ohne grossartig erkennbare Narbe korrigiert werden? Ich will sie zurück gefloppt haben :) 3) die Vorstellung, dass der Bauch fest zugenäht wird, gefällt mir nicht. Welche Fäden bei der Op benutzt werden? Lösen sie sich selbst irgendwann mal auf? 4) würde es mit einem kleineren Schnitt gehen als vom Beckenrand zum Beckenrand? Ich habe bereits eine 12 cm Kaiserschnittsnarbe, ein bisschen länger wäre es akzeptabel. Jedoch nicht länger. Vielen Dank vorab für die Antworten. Anbei sind meine Fotos.

Mit freundlichen Grüßen, Tesoro

3 Kommentare

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  • Anonym
    Tesoro
    27.02.2017

    Das besagte Foto der Op-Prozedere mit einer kleinen Schleuse durch den Bauch mittels eines (relativ) kleinen Schnitts

  • Anonym
    Tesoro
    27.02.2017

    Guten Tag, Herr Dr. Krüger,

    Vielen Dank für Ihre Antwort.
    Die Entbindung ist schon fast 3 Jahre her. Die Krankengymnastik habe ich lange gemacht und es hat viel gebracht: der Spalt verschwindet bis auf 1 cm, wenn ich den Kopf aus der Liegeposition hochhebe. Nur aufrecht laufend und sitzend ist der Spalt.von 3 cm wieder da. Daher hat all die Mühe wenig was gebracht.

    Ihre Einschätzung hat mich sehr beunruhigt. Ich habe gelesen und sogar ein Bild dazu runtergeladen, das ich hier leider nicht hochladen kann, dass mini abdominoplastik sich bei ähnlichen Befunden mit einer Art schleuse durch einen kleinen Schnitt (so breot wie Sectio Schnitt) empfiehlt.
    Wozu ein so großer Eingriff bei so einem guten Befund: sportlich, schlank, kaum Haut vorhanden.
    Eine große Abdominoplastik kommt für mich nicht in Frage: es ist wie mit einer Kanone auf Spatzen schiessen.
    Bzgl des angespannten Bauchs nachdem Essen werde ich meinen Hausarzt ansprechen.

    Vielen Dank.

    Mit freundlichen Grüßen,

    Tesoro

  • Dr. med. Oliver Schumacher

    · 27.02.2017

    Sehr geehrte Tesoro,
    wie lange ist die Entbindung her?
    Die von Ihnen gezeigten Fotos zeigen einen sehr schlanken Bauch mit sehr geringem Hautüberschuss. Eine Pannikulektomie (Entfernung einer Bauchschürze) kommt hier sicher nicht in Frage). Beeinträchtigungen nach dem Essen sollten vielleicht einmal kurz vom Hausarzt untersucht werden.
    Die Kontur der Bauchmuskeln ist erkennbar.Ob eine Rectusdiastase besteht und wie stark diese ausgeprägt ist, lässt sich natürlich anhand der Fotos nicht beurteilen. Zu Ihren Fragen:
    1) eher nein, eine Miniabdominoplastik ermöglicht nicht die komplette Darstellung der anatomischen Verhältnisse der Bauchmuskulatur.
    2) Ist der Bauchnabel untersucht worden? Eine kleine Schwächung des Nabels ist nach Schwangerschaft häufig, die "Vorwölbung" sollte kurz einmal untersucht werden. Ohne Narbenbildung kann man keine Nabelkorrektur vornehmen.
    3) Eine bestehende Rectusdiastase kann man sicherlich mit sich selbst auflösbarem Nahtmaterial durchführen.
    4) Eher nicht. Um den bestehenden Hautüberschuss zu straffen, reichen 12 cm nicht aus, da sonst kein adäquates Ergebniss erzeilt wird.

    Insgesamt sind Korrekturoperationen möglich, es sollte jedoch ein zu erzielendes Ergebniss für Sie genau erörtert werden, insbesondere vor dem Hintergrund der Erwartungen ihrerseits und der Möglichkeiten.

    Beste Grüße,

    Dr.med.B. Krüger
    Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
    Aesthetic Clinic Med Köbogen Düsseldorf

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