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Hallo zusammen,
ich möchte mir die Brüste vergrößern lassen. Es ist schon meine 2. OP und bei der ersten vor 2 Jahren gab es eine Komplikation. Damit ich dieses mal gut vorbereitet bin, informier ich mich gerade wegen einer guten Folgekosten-Versicherung. Kennt die jemand und weiß mehr?
Beautyprotect wird da im Vergleich zu Medassure sehr gut und detailliert dargestellt. Die sind natürlich günstiger, aber ich finde keine Details, was genau in den Tarifen abgedeckt ist und es scheint mir bis jetzt auch nur so 1/3 des Notwendigen zu sein?! Ich hatte das Gefühl, dass der Bericht vor allem auf Grundlage der Websites ist und nicht von echten Erfahrungen oder so. Also dachte ich mir, schreib ich mal hier. Auch hab ich versucht, bei dem Folgekostenvergleich mal anzurufen und da geht eine Reinigungsfirma dran!? Sehr komisch und dubios...Ich bin total verunsichert und auch skeptisch, ob ich dem glauben kann.
Vielleicht könnt ihr mir helfen und wisst mehr über die Anbieter, gerade aus eigenen Erfahrungen oder die Ärzte unter euch. Ich danke jetzt schon.
Lg Mary
Zu schnell...
Der PC hat einen beidseitigen Wechsel auf Runde Implantate empfohlen. Die Versicherung hat aber nur die betroffene Seite gezahlt.
Ich habe aber immer eine schnelle Antwort erhalten und auch der Ausgleich der Rechnungen ging schnell.
Ich war froh nicht alles alleine zahlen zu müssen. Unterm Strich habe ich rund 30 Prozent für die andere Seite selbst gezahlt.
Ich hatte den Tarif Exclusiv bei Beautyprotect abgeschlossen für 3 Jahre.
Da sich ein anatomisches Implantat nach fast 3 Jahren gedreht hat, habe ich die Versicherung kontaktiert.
Der PC ha
ICh hatte einen exklusiv Tarif bei beautyprotect und hatte Komplikationen, es gab nur ärger mit der Versicherung. Wie es bei den anderen aussieht weiß ich leider nicht.
Lg
Bei jedem Versicherung steht extra, so genannte -Happy-versicherung, also zahlst 200 Euro drauf,und auch mit unzufriedenen Ergebnis/Form, ungleichen/ hast du Möglichkeit alles bezahlt bekommen. Oder ist das alles Lüge?
Eine Folgekostenversicherung ist dafür da einen vor den sog. Folgekosten zu schützen, die bei einer Komplikation ("schicksalshafter Verlauf") nach einer medizinisch nicht indizierten OP entstehen können. An diesen Kosten muss die GKV einen nämlich im angemessener Form beteiligen, üblicherweise bis 50%. Die betrifft z.B. auch die Kosten der Behandlung einer Thrombose/Lungenembolie usw. die im Zusammenhang mit einer solchen OP auftreten können. Die Folgekostenversicherung ist nicht dafür da zu zahlen, wenn man unzufrieden mit dem OP Ergebnis ist, was aber scheinbar einige denken.
Bei beautyprotect gibt es die Möglichkeit die "Rundum sicher Option" zu nehmen, da ist dann auch die ästhetische Wiederherstellung des ursprünglich geplanten Ergebnisses drin, wenn es aufgrund einer Komplikation (also die muss da sein!) nicht erreicht werden konnte. Dafür hatte ich mich bei der BDS entschieden, weil dort ja Einiges passieren kann, was z.B. Auf das Narbenbild Auswirkungen haben kann. Z.B. Durchblutungsstörungen mit Hautnekrose. Da hätte diese Option dann greifen müssen. Und bei Silikonimplantaten würde ich immer sagen dass man 3 Jahre Schutz mit der Option Kapselfibrose nehmen sollte. Für alles andere reicht ein Jahr. Denn wie ich bereits geschrieben habe, es geht um Folgekosten und nicht um Zufriedenheit.
Die auf Estheticon.de erschienen Informationen ersetzen in keinem Fall den Kontakt zwischen Arzt und Patient. Estheticon.de übernimmt keinerlei Haftung für jedwede Aussagen oder Dienstleistungen.