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Ich habe vor einem Monat ein s.g. Schläfenlift bei einem Grünwalder Plastischen Chirurgen ( Mitglied der Deutsche Gesellschaft der Plastischen Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen ) vornehmen lassen. Leider ist die Op in meinen Augen misslungen. Eine Woche vor der Op wurde mir Botox gespritzt, um den Stirnbereich ruhig zu stellen. Im Beratungsgespräch wurde mir erklärt, dass Schnitte im Haarbereich jeweils auf Höhe der Schläfen und ein weiterer am oberen Kopf gemacht werden würden. Der Chirurg rühmten sich, das endoskopische Verfahren weiterentwickelt zu haben und ganz besonders gute Resultate zu erzielen. Nach mehrmaligen Nachfragen erhielt ich sowohl vom Chirurgen selbst, als auch von den Schwestern die Antwort, dass die Sirnmuskulatur mit den Finger gelöst wird und dann höher, auf dem Knochen wieder positioniert wird. Es wurde immer wieder darauf verwiesen, das es sich um das Spezialgebiet des Chirurgen handelt. Um so größer war mein Entsetzen nach der Operation. bereits ab dem zweiten Tag sah man, dass sich rechtsseitig eine unschöne " Delle" hervortat. 2 Wochen nach der Operation war dann der Termin zur Nachkontrolle. Der Arzt entschuldigte sich zwar, so etwas wäre ihm wohl noch nie passiert... Leider könnte er das aber nur durch einen Filler ( am besten Eigenfett) ausgleichen. Erst jetzt, nach der Op, wurde mir gesagt und anhand einer Plastik erklärt, dass die Stirnmuskulatur oberhalb der Augenbrauen durchtrennt wurde. Hätte ich das vorher erfahren, hätte ich diese Op nicht durchführen lassen. Unverständlich bleibt mir nach wie vor, warum ich diese Auskerbung nur auf einer Seite habe. War bedeutet das durchtrennen der Muskulatur? Werde ich meine Stirn auch nie wieder runzeln können? Wenn der Muskel nicht mehr mit der Augenbraue " verbunden" ist, könnte doch auch die Braue und das Lid abrutschen? Ich bin sehr verunsichert und möchte gerne wissen, was ich tun kann um Abhilfe zu schaffen ( neue Op, Filler, den Arzt verklagen) ? besten Dank im Voraus für ein Feedback.
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