Ganzheitliches 3-D-Facelift: viel mehr als nur Gesichtsstraffung

Auch wenn viele Frauen (und auch immer mehr Männer) schon einmal über ein Facelift nachgedacht haben, scheuen etliche von ihnen doch ein vermeintliches Risiko: Wie groß ist die Gefahr, nach dem Eingriff zwar mit glatter Haut, aber mit maskenhaftem Antlitz und starren Gesichtszügen leben zu müssen?

Als Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie kenne ich solche Bedenken aus Gesprächen mit Patienten. Ich weiß, dass die Fragen nicht unberechtigt sind und nennen auch gerne die Hauptursachen für derartige Problemfälle: „Ein auffällig unnatürliches Antlitz und eine deutlich eingeschränkte Mimik nach einem Facelift treten oft deswegen auf, weil lediglich Gesichtshaut und Weichteile gestrafft, aber nicht die vorhandenen Volumendefizite kompensiert wurden.“

Das Auffüllen von Fettgewebe vor allem in den Zonen um Augen, Wangen und Mund ist jedoch eine wichtige Grundvoraussetzung für einen optimalen und nachhaltigen Behandlungserfolg. Deshalb habe ich in meiner Berliner Privatklinik für Ästhetische Chirurgie das sogenannte dreidimensionale Facelifting entwickelt und erfolgreich etabliert. Diese Methode, auch als 3–D-Facelift bezeichnet, setzt ein neuartiges, integratives Konzept für eine natürliche Gesichtsstraffung um.

Dabei wird das vorhandene Volumendefizit des Gewebes gezielt aufgefüllt, und zwar mit „Rohstoff“ aus dem besten Vorrat, den uns die Natur geschenkt hat: dem eigenen Körper. Hierbei entnimmt man je nach Bedarf Eigenfett, Weichteilgewebe oder auch festes körpereigenes Material wie etwa Dermis-Fett-Transplantate (Dermis ist die kollagenreiche Gewebezone direkt unter der obersten Hautschicht) und platziert es in den zuvor definierten Problemregionen. So ist es möglich, die gewohnten (und gewünschten) Konturen des Gesichts detailgenau zu bewahren.

Das alles geschieht in einem einzigen Eingriff, der in Vollnarkose durchgeführt wird und zwischen 2 und 5 Stunden dauern kann. In der Regel ist der Patient nach etwa 14 Tagen wieder gesellschaftsfähig.

Entscheidende Voraussetzung für eine bestens funktionierende Mimik ist außerdem die höchste Sorgfalt des Operateurs beim Umgang mit dem Gesichtsnerv. Eine noch so minimale Beeinträchtigung kann fatale Folgen haben. Hier hilft die Erfahrung eines Mikrochirurgen, der immer wieder Patienten helfen muss, die mit Nervenlähmungen zur Rekonstruktion in die Klinik kommen. „Nach einem Facelift sollten sämtliche Facetten unserer Ausdruckskraft erhalten bleiben. Gehen sie verloren, Reduzieren wir auch ein Stück unserer Persönlichkeit. Mit dem 3-D-Facelift können wir nun eine operative Therapie einsetzen, die zuverlässig nicht nur alle ästhetischen Ansprüche erfüllt, sondern auch eine uneingeschränkte Funktionalität der Mimik gewährleistet. Auf diese Weise erreichen wir nicht nur ein jüngeres Gesicht, sondern auch Harmonie, Natürlichkeit und vor allem Sicherheit für die Patienten.

Weitere Informationen unter ​http://www.sinis-aesthetics.de