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Kortisonspritzen nach Nasenkorrektur

Anonym
27.09.2017 · letzte Antwort: 28.09.2017

Hallo, ich hatte vor etwa 8 Monaten eine eigentlich funktionelle Operation an der Nasenscheidewand. Dabei hat der Operatör leider auch klein gehackten Knorpel in das Weichgewebe des rechten weichen Dreiecks eingespritzt. Das Ergebnis sieht grotesk aus, macht die rechte Hälfte der Nasenspitze steif / dick und fühlt sich an wie ein störendes Geschwür. Er hat gesagt, man könne dies nur mit Kortisonspritzen wieder entfernen. Ich habe aber gelesen, dass Kortisonspritzen schwer kontrollierbar und daher riskant seien. Und dass sie für Knorpelabbau auch nicht unbedingt das richtige Mittel seien. Haben Sie da vielleicht einen Rat für mich? Ich möchte es unbedingt wieder raus haben.

Vielen Dank!

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Antworten (5)

Alle Antworten auf diese Frage stammen von echten Ärzten
Praxis Dr. Edelmann
Praxis Dr. Edelmann
28.09.2017
Von einer Cortisontherapie rate ich ab.
Ich empfehle, die deplatzierten Knorpelfragmente in einem chirurgischen Eingriff zu entfernen.
Wenden Sie sich bitte an einen erfahrenen Nasenchirurgen!

Beste Grüße aus Frankfurt,

Dr. med. Paul J. Edelmann.
Wenden Sie sich an geprüfte Zentren, die Ihnen die Behandlung anbieten können.
Dr. med. Joachim Dodenhöft
Karlsruhe . 28.09.2017
Sehr geehrter David, wenn es sich tatsächlich um "kleingehackten" Knorpel handelt und dies wie ein "Geschwür" aussieht, dann wird man es wohl allein mit Kortison nicht schaffen, dass diese störende Schwellung verschwindet. Ein Versuch wäre es m.E. wert, aber eine Garantie gibt es nicht. Wahrscheinlich wird man diese "Schwellung" nur durch einen Zweiteingriff korrigieren können. Genaueres kann man selbstverständlich erst sagen, wenn man den Befund persönlich in Augenschein genommen hat.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Joachim Dodenhöft,
Facharzt für Hals-Nasen-Ohren Heilkunde, Plastische Operationen
Parkklinik, Karlsruhe.
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Dr. med Mathias Kremer-Thum
Dr. med Mathias Kremer-Thum
28.09.2017
Hallo David,

Ich denke schon - ohne den Befund im Detail zu kennen - dass es eine sinnvolle Idee ist Ihr "Problem" zunächst mit Kortison zu behandeln. Warum? Mit der Aussage Kortison sei "schwer kontrolluerbar", die Sie bei Ihrer Recherche gefunden haben, ist insbesondere gemeint, dass der Effekt schwer vorhersehbar ist - vielleicht funktioniert es dei Schwellung zu lösen vielleicht auch nicht. Risikofrei ist auch eine Einspritzung von Kortison nicht. Nur: Ihre Alternativen sind: Warten, das möchten Sie möglicherweise nach 8 Monaten nicht mehr, es kann aber sein, dass auch die Zeit die Schwellung und Verhärtung löst oder eine weitere Operation, die nicht nur viel auffwändiger sondern immer mit einer deutlich höheren Komplakationsrate behaftet ist als der Versuch einer Kortisonbehandlung.

Insofern: was würde ich Ihnen raten bzw. welche Möglichkeiten haben Sie (wie gesagt ohne den Befund zu kennen)
1. Noch 6 Monate warten
2. Versiuch mit Kortison.
3. Folgeoperation nur nach sehr kritischer Risikoabwägung

Herzliche Grüße aus Berlin

Dr. Mathias Kremer-Thum
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Private Cevre Hospital
Private Cevre Hospital
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28.09.2017
hallo, können Sie mir Ihr Foto schicken
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