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Warzen entfernen

Durchschnittlicher Preis
155 €
Durchschnittlicher Preis
Gemäß 20 Spezialisten
  • Lokale Anästhesie
  • Kein Krankenhausaufenthalt erforderlich
  • Behandlungsdauer von weniger als 1 Stunde
  • Keine Ruhezeit erforderlich
  • Sofortige Effekte
  • Permanente Ergebnisse

Was versteht man unter der Entfernung von Warzen?

Zur Entfernung von Warzen können verschiedene Therapien angewendet werden wie unter anderem eine Lasertherapie, Infrarotlicht-Wira-Therapie oder eine Krypotherapie. Für einige Warzen wurden auch spezielle Pflaster konzipiert, die durch die integrierte Säure langsam dafür sorgen, dass das Gewebe abstirbt. Auch verschiedene Lösungen zum Wegätzen der Warzen oder das Vereisen ist möglich. Warzen können auch chirurgisch behandelt werden.

Viele Menschen in Deutschland leiden unter Warzen. Diese können kurzfristig oder dauerhaft auftreten und sich vor allem an Körperteilen wie Händen oder Füßen sowie im Gesicht oder im Intimbereich entwickeln. Warzen sind eine gutartige Hautveränderung und sie entstehen durch eine Infektion mit Viren. Das bedeutet, dass Warzen ansteckend und übertragbar sind. Betroffene erkennen eine Hautwucherung mit rauer, schuppiger Oberfläche. Wegen ihrer Infektiosität ist es wichtig, die Warzen von einem Arzt identifizieren und richtig behandeln zu lassen. Je nach Warzentyp gibt es unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten, die wir Ihnen im Folgenden erläutern.

Was ist eine Warze?

Vor allem Kinder sind stark betroffen von Warzenbildung

Vor allem Kinder sind stark betroffen von Warzenbildung

Warzen sind gutartige Wucherungen bzw. Geschwülste der Haut, deren Oberfläche stark verhornt sein kann. Prof. Dr. med. Hjalmar Kurzen erklärt, dass Warzen durch eine Virusinfektion der Haut mit human Papillomaviren (HPV) entstehen. Es sind über 80 verschiedene Typen dieser Viren bekannt. Sie können auf ganz unterschiedliche Weise in unseren Körper gelangen: Beim Händeschütteln, beim Kontakt mit infizierten Gegenständen oder beim Barfußlaufen in Schwimmbad und Sauna. Über winzige Risse in der Haut oder der Schleimhaut dringen die Viren in die oberste Hautschicht ein, siedeln sich dort an und werden dann an die Oberfläche abgegeben. Das Team der Dermatologie Tempelhof ergänzt, dass nicht alle Menschen, die mit Papillomaviren infiziert sind, auch grundsätzlich Warzen bekommen. Besonders betroffen sind Kinder und Menschen, die ein geschwächtes Immunsystem haben, Raucher sind, zu übermäßigem Schweiß (insbesondere an den Füßen) leiden oder Diabetes-Patient sind.

Warzen können in unterschiedlichen Formen auftreten. Stachel-, Mosaik-, Dorn- und Feigwarzen werden als die häufigsten Formen von Warzen genannt.

Arten von Warzen

Gewöhnliche Warzen auf der Hand

Gewöhnliche Warzen auf der Hand

Warzen unterscheiden sich in Aussehen, Lokalisation und Ursache. Sie entstehen durch eine Virusinfektion der Haut. Es kommt vor, dass sie keine Symptome zeigen und spontan verschwinden. Andere sind lästig und verbreiten sich schnell.

  • Gewöhnliche Warzen: Gewöhnliche Warzen, auch Stachelwarzen oder vulgäre Warzen genannt, sind mit etwa 70 Prozent die meist verbreitete Warzenart. Vor allem entwickeln sie sich am Finger oder auf der Hand und sind stecknadel- bis erbsengroß. Sie können auch am Knie oder Ellbogen auftreten. Gewöhnliche Warzen treten sehr häufig bei Kindern und Jugendlichen auf, da das Immunsystem noch nicht vollständig ausgereift ist, um den Virus abzuwehren. Die gutartigen erhabenen Wucherungen sind meistens hautfarben und weisen eine raue, blumenkohlartige Oberfläche auf.
  • FlachwarzenAuch Planwarzen genannt, sind fein (oft nur 1-2 mm Durchmesser), leicht gewölbt und haben eine glatte Oberfläche. Besonders häufig treten sie im Gesicht, im Nacken, an den Handgelenken sowie am Hand- und Fingerrücken auf. Sie sind oft hautfarben und erscheinen meist in Gruppen von bis zu 100 Stück. Das Gute ist jedoch, dass sie sich oft spontan von alleine, gerade bei Kindern und Jugendlichen, zurückbilden. Auch diese Warzenart wird durch das humane Papillomavirus (HPV) ausgelöst und ist daher ansteckend. Nach einer Ansteckung kann es Wochen oder Monate, manchmal sogar bis zu einem Jahr dauern, bis Flachwarzen eine sichtbare Größe erreicht haben.
  • Feig-/Genitalwarzen: Zählen zu den häufigsten Geschlechtskrankheiten. Da sie feuchtwarme Bedingungen bevorzugen, vermehren sie sich vor allem im Genital- und Analbereich. Sie sind meist rötlich, bräunlich, grau-weiß oder grau-gelb. Auch Feigwarzen entstehen durch eine Infektion mit humanen Papillomaviren (HPV) und werden am häufigsten durch ungeschützten Geschlechtsverkehr übertragen. Nach der Ansteckung kann es Wochen bis Monate dauern bis erste Warzen zu sehen sind. Durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen können Feigwarzen oder andere HPV-bedingte Schleimhautveränderungen frühzeitig erkannt und behandelt werden. Bei den meisten Menschen verursachen Feigwarzen keine Beschwerden. Selten können sie unangenehm jucken, brennen oder schmerzen oder zu Schmerzen beim Geschlechtsverkehr führen.
  • Dornwarzen: Auch bekannt als Stechwarzen oder Fußsohlenwarzen, können sehr unangenehm und mit Schmerzen an der Fußsohle verbunden sein. Denn ausschließlich dort kommen Dornwarzen vor, insbesondere an Stellen, die viel Druck ausgesetzt sind, also Zehen, Ferse und Fußballen. Die Warzen erscheinen in Form von kleinen weißen Ringen mit schwarzen Punkten in der Mitte – die Folgen minimaler Einblutungen. Dornwarzen können tief nach innen wachsen. Wodurch sie nach einiger Zeit beim Gehen oder Stehen große Schmerzen verursachen können. Auch Dornwarzen entstehen durch eine Infektion mit HPV und sind übertragbar.
  • Pinselwarzen: Sind fadenförmige Wucherungen, die am Hals und an empfindlichen Hautstellen im Gesicht, wie Augenlid und Lippen, auftreten können. Diese Warzen sind meist weiß bis rosa, häufig mit einer braunen Spitze. Sie treten eher selten auf, sind aber auch ansteckend und werden vor allem durch Küssen oder die Verwendung gemeinsamer Gesichtspflege oder Schminke übertragen. Pinselwarzen verursachen keine Beschwerden und sind nicht schmerzhaft. Aus diesem Grund erfolgt eine Entfernung in den allermeisten Fällen rein aus kosmetischen Gründen.
  • Dellwarzen: Diese Art von Warzen ist vor allem bei Kindern zwischen zwei und fünf Jahren zu finden. Sie entwickeln sich meist im Gesicht, am Hals, an den Augenlidern oder im Genitalbereich. Dellwarzen werden durch ein Virus aus der Gruppe der Pockenviren (Molluscum contagiosum) verursacht. Die Übertragung kann sowohl direkt als auch indirekt erfolgen. Sie sind stecknadel- bis erbsengroß, glatt, glänzend und weisen in der Mitte häufig eine kleine Delle mit einer winzigen Öffnung auf. Aus dieser kann eine breiige Flüssigkeit austreten, die ansteckende Viren enthält. Beim Spielen mit anderen Kindern oder im Schwimmbad verbreitet sich so das Virus sehr leicht. Es treten in der Regel keine Beschwerden auf.

Literaturverzeichnis

Berufsverband Der Deutschen Dermatologen (BVDD). [online] Verfügbar unter: <https://www.bvdd.de/> [Zugriff vom 11. Mai 2020].

Dermatologie Tempelhof. Warzen. [online] Verfügbar unter: <https://www.dermatologie-tempelhof.de/warzen/> [Zugriff vom 11. Mai 2020].

Dr. med. Sabine Driver. Wira-Warzentherapie. [online] Verfügbar unter: <https://www.dr-driver-dermatologie.de/160.0.html>  [Zugriff vom 11. Mai 2020].

Dermatologie im Schlosspalais. Dr. Tatiana von Bayern. Warzen Effektiv Behandeln. [online] Verfügbar unter: <https://www.dermatologie-schlosspalais.de/hauterkrankungen/warzen/> [Zugriff vom 11. Mai 2020].

Haut- und Laserzentrum Freising. Prof. Dr. med. Hjalmar Kurzen. Warzen. [online] Verfügbar unter: <https://www.prof-kurzen.de/dermatologie-allergologie/Warzen.7508b.php> [Zugriff vom 11. Mai 2020].

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