Antibiotika nach Nasenkorrektur

Question

Hallo,

Nach einer Nasenkorrektur muss man ja Antibiotika nehmen, habe ich gehört. Wenn ja, wie lange?
Und kann man diese Tabletten auch zerkauen wenn man sie nicht schlucken kann, oder ist es möglich sich im Krankenhaus das Antibiotika mit Spritze geben zu lassen? 

Ich freue mich auf Antworten!

LG

Prof. Dr. med. Klaus Plogmeier · Accepted Answer

Üblicherweise geben wir für eine Woche ein Antibiotikum. Es gibt viele Antibiotika auch als Saft. Wenn Ihr Operateur nicht erreichbar ist, kann Ihnen evtl auch ein guter Apotheker eine Alternative anbieten. Himbeersaft ist natürlich von dem Kollegen auch eine gute Idee.
Viel Erfolg

Poliklinika Dr. Dzepina · Answer

Nicht immer. Single dose i.v. Intraoperativ breitspektrum Ab wird genug in fast alle Patienten.

Dr. med. Jürgen Marsch · Answer

Hallo Lady D.,
die Beantwortung Ihrer Fragen ist Aufgabe des Operateurs, der auch über Feiertage erreichbar sein sollte - bzw. sein Vertreter!
Üblicherweise soll ein Antibiotikum eine Woche genommen werden. Selbstverständlich können Sie die Tabletten auch zerkauen, allerdings schmecken sie üblicherweise scheußlich!
Ob Sie sich das Antibiotikum auch in der Klinik spritzen lassen können, kann Ihnen nur der Operaetur oder Jemand aus der Klinik beantworten!
Mit freundlichen Grüßen

Univ. Prof. Dr. Edvin Turkof · Answer

Hallo

1) sobald an der Nasenscheidewand oder am Knochen operiert wird, geben die meisten Ärzte das Antiobiotikum für mind- 7 Tage. Das müssen Sie mit Ihrem Operateur besprechen.
2) Im KH geht die Applikation mit Spritze, aber da sind Sie ja höchstens 1-3 Tage, danach muss es 'gegessen`' werden.
3) Man kann die Tablett sicher zerkleinern und mit einem Himbeersaft vermischen und trinken...(mache ich mit meinen Kindern so...)

Praxis Dr. Edelmann · Answer

Bei Nasenkorrekturen verabreiche ich meinen Patient/inn/en eine einmalige Antibiotikagabe intravenös - ca 30 Min. präoperativ (single-shot). 
Möglicherweise verfährt Ihr Operateur zwecks Infektionsprophylaxe anders. Dies wird er zweifellos mit Ihnen besprechen. 


Beste Grüße aus Frankfurt,

Dr. med. Paul J. Edelmann.

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