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Heilung unterstützen 2 Wochen nach Schamlippenverkleinerung

Einhorn
Einhorn
16.09.2016 · letzte Antwort: 19.09.2016

Ich hatte am Donnerstag 1.9.2016 vor zwei Wochen eine Scharmlippen Verkleinerung . Die erste Naht war gleich 4 Tage später auf, wurde am 5 tag wieder vernäht. Ein Tag später war sie gleich wieder auf. Ein mit hinzugezogen Arzt sagte, erstmal auflassen und zur ruhe kommen lassen. 5 Tage später wurde wieder vernäht und 2 Tage später war wieder auf. Ich bin verzweifelt. Es liegt keine Schwellung mehr vor. Ein weiteres vernehmen sehr ich als sinnlos. Was kann ich jetzt tun um eine gute Heilung entgegen zu wirken???

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Antworten (4)

Alle Antworten auf diese Frage stammen von echten Ärzten
Dr. med. Gunther Arco
Dr. med. Gunther Arco
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19.09.2016
Beste Antwort
Liebe Einhorn!

Tut mir Leid, dass Sie nach Ihrem Eingriff Probleme mit der Wundheilung haben. Die Region ist, wie Sie sicher verstehen, sehr sensibel, lässt sich kaum schonen, ist immer vielen Keimen ausgesetzt.. Schamlippenkorrekturen sind eine der Hauptdomänen unserer Klinik - erfahrungsgemäß schließen sich "kleine" offene Stellen in der Wundfläche von selbst, sehr langsam aber es heilt. Wichtig ist, dass Sie die Wunde nach jedem Klogang desinfizieren, bsw. mit Octenisept-Spray. Auch Wundauflagen mit Bepanthen-Salbe können helfen. Tragen Sie unbedingt nicht einschneidende Unterwäsche und schonen Sie sich noch ausreichend! Welche Maßnahmen hat Ihnen denn Ihr Chirurg empfohlen? Er sollte Ihnen da weiterhelfen können.

Alles Liebe,
Ihr Dr. Arco

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Grazer Klinik für Aesthetische Chirurgie
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Danke für Ihre Reaktion.
Als "Wundpflege" reicht in der Regel ein Bidet nach jedem Toilettengang (eine Brause "von unten" unter der Dusche tut das Gleiche). Danach vorsichtig mit sauberem Tuch abtupfen. Wenn Sie tagsüber nicht zu Hause sind (z. B. arbeiten) und ist das mit dem "Abduschen" schwierig, dann tun Sie es vor dem Ausgehen und nach der Rückkehr. Günstig wäre auch, wenn Sie zu Hause ohne Schlüpfer laufen können, so das die Wunde gut "gelüftet" wird. Von Salben und Desinfektionsmitteln würde ich bei unkompliziertem Verlauf abraten. Erstens, weil sie die Verschorfung bremsen, und Zweitens, weil sie auch die "guten" Bakterien Ihren Hautflora abtöten, während die "schädlichen" Keime die Resistenzen entwickeln können.
Ja richtig, falls Sie Glück haben, dann wird eine Nachkorrektur nicht mehr nötig. Auf jeden Fall das wünsche ich Ihnen.
Da Sie in berlin wohnen, können Sie sich bei Zweifeln und Unsicherheit gern bei uns persönlich vorstellen und beraten lassen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Tribull

Dr. med. Werner Meyer-Gattermann
Dr. med. Werner Meyer-Gattermann
18.09.2016
Hallo "Einhorn",
da würde ich dem Kollegen vollständig zustimmen.
Auch nach meiner Erfahrung heilen die "aufgeplatzten" Wundränder eigentlich immer wieder spontan zusammen, also ohne weiteres chirurgisches Zutun. Einfach geduldig zuwarten. Es kann aber schonmal gut 2-3 Wochen dauern...
Meinen Patientinnen empfehle ich, bei jedem Toilettengang zum Wasserlassen eine neue Kompresse mit etwas Jodsalbe ( Betaisodona, Polyvidon-Jod o.ä. ) als Vorlage zu verwenden. So kann während der Zeit, die der spontane Wundverschluss braucht, eine Entzündung vermieden werden.
Viel Glück,
Ihr Dr. Meyer-Gattermann
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Danke für Ihre Anfrage.
Wenn dem so sei, wie Sie es beschreiben, dann liegt die Sache an der Durchblutung der Wundräner und an der Wundrandspannung (je nach der in Ihrem Fall gewählten Schnittführung). Dann ist es tatsächlich besser, von weiteren Nähversuchen Abstand zu nehmen (diese können Gewebeverluste zufolge haben und das Endergebnis noch weiter verschlimmern), die Wunde so belassen, wie sie jetzt gerade ist, und die Spontanheilung abzuwarten. Diese geschieht in der Regel relativ rasch. Nach der Abheilung kann man das Endergebnis kritisch prüfen und einen eventuellen Korrektureingriff in Ruhe planen. Auf jeden Fall keine Panik und kein "Aktionismus". Es gibt fast immer eine gute Lösung für solche Probleme.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Tribull
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