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Körperliche Belastung nach Brustvergrößerung

Tani341532
Tani341532
11.02.2016 · letzte Antwort: 12.02.2016

Es sind genau 22 Tage seit der BV UBM vergangen (von 70B mit 315ml High Profile pro Seite auf 70C, Implantat Firma: POLYTECH). Da ich leicht verunsichert bin, klickte ich mich bereits hier durchs Forum, fand jedoch nicht wirklich eine Antwort auf mein Problem. Daher versuche ich es auf diesem Weg.

Die BV habe ich ambulant durchführen lassen (früh morgens operiert, spät Nachmittag nach Haus gebracht worden, am nächsten Tag zur Entfernung der Drainagen wieder in die Praxis gekommen). Mein Körper wies wohl eine sehr gute Wundheilung auf, da wohl kaum Wundwasser austrat (im Vergleich zu anderen Patientinnen).

Mein PC wies mich beim Kontrolltermin 3 Tage nach Entfernung der Drainagen nochmal explizit darauf hin, dass die Brüste unterschiedlich abschwellen werden und dass ich mir keinen Kopf machen sollte (die linke Brust fühlte sich "aufgeblasener" an als die rechte). Weiterhin soll ich mich körperlich nicht belasten. 6 Tage Post OP nahm ich wieder am Straßenverkehr teil (auch wenn das Schalten noch etwas unangenehm war und ich mir ein Automatik Auto gewünscht hab). 10 Tage Post OP ging es wieder zum PC, die Fäden wurden entfernt und ich durfte endlich richtig duschen gehen. Zu diesem Zeitpunkt wirkte die linke Brust immer noch ein bisschen "praller" als die rechte Brust. Ich solle mir weiterhin keine Sorgen machen... Schmerztabletten, etc. könnte ich schon weg lassen, wenn ich keine Schmerzen mehr habe. Hier muss ich jetzt dazu sagen, dass ich die Schmerztabletten bereits nach 6 Tage Post OP weg gelassen habe, da ich kein Fan von Schmerztabletten bin. Und solange die "Schmerzen" sich so ohne Tabletten aushalten lassen, nehme ich auch keine. Ansonsten könnte ich schon soweit am Leben teilnehmen wie die Schmerzen es zulassen - also normal arbeiten gehen (Bürotätigkeit), auf der Seite schlafen, etc. Nur schwere Sachen solle ich nicht heben. Auf meine Frage hin, was unter "schwere Sachen" fallen, da dies ja im Auge des Betrachters liegt (für manche sind 2kg schon schwer, für manche sind 10kg noch leicht), meinte mein PC, dass schwere Sachen sowas wie eine Wasserkiste ist (also 9kg?).

Fakt ist aber: * ich arbeite hauptberuflich im Büro, also keine körperliche Belastung - und wenn doch mal was Schweres da ist, was ich nicht heben kann, helfen die Kollegen * nebenberuflich arbeite ich noch im Einzelhandel (Regale einräumen und Kassiertätigkeit - auch hier habe ich nichts schweres gehoben (nichts, was mehr als ca. 5lg wog) - außerdem nahm ich die Tätigkeit erst am 18. Post OP Tag wieder auf * ansonsten nehme ich wieder voll und ganz am Leben teil (arbeiten, einkaufen (nur die leichten Sachen), kochen, abspülen, Wäsche, etc.) wie die Schmerzen es eben zulassen

Mein Problem nun: Meine linke Brust ist nach wie vor am 22. Post OP Tag minimal "geschwollener" als die rechte Brust - hier muss ich erwähnen, dass die rechte Brust extrem schnell abgeschwollen ist und von Tag zu Tag eine sichtbar schöne Form annimmt. Auch habe ich zwischendurch noch ein Ziehen durch beide Brüste - wobei es links überwiegt.

Ist das normal? Habe ich mich schon zu früh "körperlich belastet"?

Der nächste Kontrolltermin ist in 14 Tagen (das entspricht fast 6 Wochen Post OP) und nach 6 Wochen sollte man ja bereits wieder langsam mit Sport anfangen können (ohne Brustmuskeltraining), was ich zum jetzigen Zeitpunkt irgendwie bezweifle. Überhaupt bezweifle ich, dass ich in 20 Tagen zu 100% am Leben teilnehmen kann. Bin ich einfach zu ungeduldig? Erwarte ich zu viel von meinem Körper?

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Antworten (4)

Alle Antworten auf diese Frage stammen von echten Ärzten
Praxis Dr. Edelmann
Praxis Dr. Edelmann
11.02.2016
Beste Antwort
Nach Ihrem ausführlichen Bericht zu urteilen ist alles ganz wunderbar.
Ihre Brüste werden in den nächsten Wochen weicher, natürlicher und mit großer Wahrscheinlichkeit auch symmetrisch, denn aufgrund der unmittelbar postoperativen Aussage Ihres PC ("...Mein PC wies mich beim Kontrolltermin 3 Tage nach Entfernung der Drainagen nochmal explizit darauf hin, dass die Brüste unterschiedlich abschwellen werden...") gehe ich davon aus, dass die linke Brust aufgrund eines Hämatoms mehr geschwollen ist als die rechte. Der Körper braucht seine Zeit zur Resorbtion des Hämatoms.

Seien Sie entspannt und folgen den Anweisungen Ihres PC!

Beste Grüße aus Frankfurt,

Dr. med. Paul J. Edelmann.
Wenden Sie sich an geprüfte Zentren, die Ihnen die Behandlung anbieten können.
Dr. med. Gunther Arco
Dr. med. Gunther Arco
Noch keine Bewertungen
12.02.2016
Liebe Tani!

Asymmetrisches Abschwellen und Schmerzempfinden kann ganz normal sein. Grundsätzlich gilt, je mehr Sie sich schonen, desto besser. Manche Patientinnen brauchen länger, um sich wieder ganz fit zu fühlen. Bei der OP-Methode nach der ich operiere, erlaube ich meinen Patientinnen nach 6 Wochen wieder alles. Schonen Sie sich bitte noch, vor allem, wenn es darum geht schwere Gegenstände zu heben. Folgen Sie den Anweisungen Ihres Chirurgen und besprechen Sie Ihre Sorge mit ihm. Wenn Handlungsbedarf besteht, wird er es sicher erkennen.
Machen Sie sich keine Sorgen!

Alles Liebe,
Ihr Dr. Arco

Besuchen Sie uns unter: Grazer Klinik für Aesthetische Chirurgie
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Liebe Tani,
sie sollten sich und ihrem Körper noch etwas Zeit und Geduld geben . Vertrauen sie ihrem Operateur und halten sie sich an seine Anweisungen .

Mit freundlichen Grüßen

Dr.Michaela Montanari & Praxisteam
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Prof. Dr. med. Ralf Thomas Michel
Prof. Dr. med. Ralf Thomas Michel
11.02.2016
Hallo Tani,
sicher ist das erwähnte Zeitfenster für die einzelnen Aktivitäten relativ "eng"angelegt,d.h.ich würde Ihnen raten etwas mehr Zeit einzuplanen und keinesfalls zu früh mit körperlichen Belastungen zu beginnen um nach ausreichender Schonung wieder "zu 100 % am Leben teilnehmen zu können".Haben Sie etwas mehr Geduld,es wird sich am Ende des Tages lohnen. Die "minimale Schwellung" links könnte durch ein (flächiges) Resthämatom/Serom bedingt sein,hier wäre ein Brustultraschall diagnostisch sinnvoll.
Freundliche Grüße,etwas mehr Geduld und einen guten weiteren Verlauf,
Prof.Dr.med.Ralf Thomas Michel
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