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15.06.2017 · Update 26.09.2023

Brustvergrößerung bei tollem Arzt, von 75 A auf 75 C mit 310 ml, ÜBM, 183 cm, 59 kg

Es lohnt sich
Ungefährer Preis: 4.900 €
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Ich bin wahrscheinlich das Schlimmste was der Klinik passieren konnte ;-). Normalerweise gehen wahrscheinlich verzweifelte Frauen zum Chirurgen, die ohne einer größeren Brust nicht leben können und deprimiert sind. Dies war bei mir nie der Fall. Seit vier Jahren hatte ich den Gedanken im Kopf, nachdem mir mein Kind die Brust ausgetrunken hat. Mal mehr mal weniger hat mich dieses Thema beschäftigt. Jedes Jahr hatte ich ein Beratungsgespräch bei einem anderen Doc im Umkreis von Dresden und nie war ich überzeugt. Von 3000 EUR (DÄS) über 6000 EUR (private Klinik) war alles dabei. Das Bauchgefühl stimmte nie und jeder erzählte mir etwas anderes. Der eine war überzeugt dass es unter den Muskel soll, der andere wollte es drüber legen und dem dritten war es egal - er würde beides machen. Puh, eine gruselige Zeit. Ich habe das Thema irgendwann abgeschlossen und dachte lieber eine kleine gesunde Brust als eine verstümmelte. Im Jahr 2016 bin ich zufällig auf einen Arzt gestoßen, der den Ruf genoss, einer der 5besten Brustchirurgen Deutschlands zu sein. Hier witterte ich meine Chance und vereinbarte ein Termin. 1 Monat musste ich hierfür warten. Das Gespräch war toll und genau so wie ich es mir vorgestellt habe. Alles schien für mich perfekt. Der Arzt war sehr arrogant aber im positiven. Er sagte mehrmals, dass es ihm egal ist ob ich es bei ihm oder bei einem anderen Stümper mache. Er hat genug Geld und ist nicht auf meins angewiesen. Genau das wollte ich!!! Auf den OP Termin musste ich 1 Jahr warten. Auch das spricht für ihn. Frauen aus ganz Deutschland reisen nur wegen diesem Arzt an. Nun ging mein größtes Problem los. Ich habe höllische Angst vor dem Krankenhaus, vor Spritzen, Nadeln, Narkosen, nur der Geruch ... Ein Jahr habe ich in Angst gelebt vor dem OP Termin und bis zum Tag der OP habe ich auch nicht damit gerechnet, dass ich es durchziehe. Die vorstationäre Untersuchung (Blut, Gespräch, Fotos, Narkosearzt, EKG ...) war die Hölle und ich hatte dann noch mehr Angst vor der OP die 5 Tage später sein sollte. Am 06.06.2017 war es dann soweit. Meine Freundin fuhr mich dort hin (1 Std. Anreise). Sie versuchte mich abzulenken aber es war echt schlimm für mich. 7:30 Uhr war ich im Krankenhaus, 8:30 Uhr kam mein Arzt und setzten sich 20 Minuten zu uns. Er zeichnete mich an und beruhigte mich. 9:00 Uhr bekam ich die "Leck mich am A. Tablette", die bei mir aber überhaupt nicht half. Direkt im Anschluss wurde ich in ein Vorbereitungsraum vom OP gefahren. Mittlerweise hatte es sich rumgesprochen, dass ich alles ekelhaft finde und Angst davor hatte. Jeder redete mit mir als wäre ich ein Baby - ich fand es gut ;-)! Die nette Narkoseärztin hat mir meine Panik angesehen. Nachdem mir dieser Zugang gelegt wurde (das war die erste Herausforderung für mich), hat sie mir noch was zur Beruhigung gespritzt. Es fühlte sich an als ob ich fliegen könnte. Mein Körper wurde ganz leicht. Auch das fand ich gruselig aber ab dem Zeitpunkt war mir dann alles egal. Gegen 11:00 Uhr wurde ich in den OP Saal gebracht. Ich kletterte mit Hilfe auf die OP Liege, bekam noch ein Zugang im anderen Arm. Es kam eine zweite Narkoseärztin die mir nun die Sauerstoffmaske reichte. Vorher liest man ja die verrücktesten Sachen über diese Maske - also ich hatte keine Angst zu ersticken und es war auch wirklich nur Sauerstoff;-)! Ich hörte noch wie diese Ärztin der anderen befahl mir irgendwas zu spritzen und dann war ich auch sofort weg. Somit hatte ich nun das schlimmste (für mich ) überstanden. Das Aufwachen war auch ganz angenehm. Ich hörte eine Stimme im Hintergrund, die sagte "jetzt kommt sie". In dem Moment wurde mir der Tubus gezogen und ich wurde aufgefordert eigenständig tief durchzuatmen. Ich hatte wohl eine sehr gute Narkoseärztin, da ich vorab gelesen habe, dass man nur bei einer optimalen Narkose merkt wenn der Schlauch gezogen wird. Dies war aber überhaupt nicht unangenehm. Ich war noch kurz im Aufwachraum und dann wurde ich bereits in mein Zimmer gefahren. Der Doktor kam direkt zu mir und meinte das alles gut verlaufen sei und ob ich bereits angefasst habe. Ich: "Oh iii- ne, das will ich jetzt nicht sehen." Es war natürlich alles geschwollen und tat auch ganz schön weh- aber was anderes hatte ich nicht erwartet. Ich bekam solche Brustkühlkissen, die echt angenehm waren. Ab dem Zeitpunkt lag ich für 24 Std.im Bett. Jeder Versuch aufzustehen war alleine unmöglich. Bis zur Toilette habe ich es mit Hilfe geschafft und dann brach der Kreislauf wieder zusammen. Das war echt schlimm. Am Folgetag wurde ich dann 15 Uhr mit schwachem Kreislauf entlassen. Es war alles sehr schwerfällig und ich hatte noch beide Drainagen drin. Diese wurden erst ach einer Woche entfernt weil ich so viel Wundwasser hatte. Ich hatte vorher eine 75A und nun eine 75 C. Ich bin 8 Tage nach der OP. Es ist noch alles geschwollen und ungewohnt groß für mich. Nackt gefalle ich mir noch nicht. Mit Shirt schaut es super aus. Ich bin 183 cm und 30 Jahre und wiege 59 kg. Es wurden mir beidseitig 310 ml anatomisch ÜBER den Brustmuskel gesetzt. Ein toller Arzt, ein tolles Team und hoffentlich bald das perfekte Ergebnis :-). Weitere Fragen gern an mich . Viele Grüße

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Kommentare (7)

Danke für deinen ausführlichen Bericht, die meisten raten übm ab, warum hat sich dein Arzt dafür entschieden ? Würde mich freuen das Ergebnis
zu sehen auch wie du dich fühlst und ob du schmerzen hast und wie du dich bewegen kannst, lg
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Das war natürlich auch meine erste Frage an den Arzt. Erst recht weil man zu 100 % liest, das gerade bei dünnen Frauen zu UBM geraten wird. Die Antwort war toll: Er meinte dass das quatsch ist. Er würde niemals den Brustmuskel trennen weil das eigentlich Wahnsinn ist "nur" für neue Brüste. Man macht für den Moment so viel kaputt, hat bedeutend mehr Schmerzen, die Heilungsphase dauert länger und das Ergebnis ist nicht besser. Im Gegenteil! Ich bin sehr dünn und hatte auch Bedenken ob man dann die Ränder etc. sieht. Nix davon ist eingetreten. Es schaut sehr natürlich aus (abgesehen von der Schwellung noch).
Mein Arzt sagte, dass UBM einfacher für die Ärzte und unblutiger ist. ÜBM machen nur die, die ihr Handwerk wirklich verstehen. Ich hatte so viel Vertrauen zu ihm (sein Lebenslauf klingt auch vielversprechend). Ich war mir einfach sicher, dass er es wirklich kann und nicht nur macht weil er Geld braucht (an solche bin ich auch vorher geraten).

Zu den Schmerzen... es ist alles aushaltbar. Die ersten drei Tage waren fies aber dann habe ich schon keine Schmerzmittel gebraucht. Von Tag zu Tag wurde besser. Mittlerweile mache ich alles wieder selber. Die Arme kann ich noch nicht völlig ausstrecken. Da merkt man an den Stellen der Drainage dass es ziept und der Druck auf dem Brustkorb ist manchmal noch unangenehm. Aber wie gesagt, dass ist wahrscheinlich gar nix im Gegensatz wenn man sämtliche Muskeln abtrennen und dann wieder zusammen legen würde. Nur die Vorstellung ....

Kommst du auch aus der Nähe von DD? Hast du bereits ein OP Termin?
lg
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Hey lilre87 ich hab im Juli erst mal ein erstes Beratungsgespräch bei einem Leipziger Arzt (auf Empfehlung) und bin sehr unschlüssig weil ich die Implantate gern übm habe möchte, aber bisher raten die meisten ab. Ich bin 170 und 59kg und mach viel Sport Kraft und Bewegung yoga wo man viel dehnt, ich hab ein normales b Körbchen was es mal werden soll ist mir egal Hauptsache größer, schön und ich fühle mich wohl damit, da würd ich den Ratschlag des Chirurgen annehmen. Dein Bericht hat mich ermutigt übm nicht aufzugeben, würdest du mir dein Arzt verraten ? Ich würd gern einen Beratungstermin vereinbaren DD wär auch ok für mich, komme aus Sachsen Anhalt.
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Ja, so war es bei mir auch. Mir war egal welches Implantat er nimmt. Hauptsache es passt zu meinem Körper. Mein Arzt macht auch ausschließlich Ästethik. Sobald er denkt, dass es nicht zur Frau passt -schickt er sie weg. Auch das fand ich sehr gut.
Ich mache auch viel Sport - naja, nun ja 6 Wochen nicht. Ansonsten gehe ich ins Fitnessstudio und nehme an den Kursen Step Aerobic,TRX und BBP teil. In dem Fall ist ÜBM noch besser. Sonst würdest du beim Sport immer das Implantat in den Achseln sehen wenn du den Muskel bewegst. Aber es ist halt wirklich schwer einen guten Arzt zu finden der sich ÜBM traut und auch kann ;-)...
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Hallo Inka , toll das du dich getraut hast und deine Ängste besiegt hast. Sicher ist es Ansichtssache ob man sich für eine ästhetische Operation den Muskel eintrennen lässt, obgleich die Lage unter dem Muskel, mehr Vor als Nachteile bietet. Aber die Aussage , die Lage über den Muskel wäre anspruchsvoller in der Op Technik, lässt mich schmunzeln. Wer jemals beide Op Techniken gesehen , assistiert , oder selbst operiert hat , weiss das umgekehrt die Wahrheit ist . Die Liegedauer der Drainagen von 1 Woche, spricht auch eine deutliche Sprache.
Nichts desto trotz wünsche ich dir eine ungestörte Heilung und ein schönes Ergebnis .
Gruss Venezia
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Ja ich gebe Venezia recht was ich weiss hat mal ein sehr prominenter Arzt gesagt der nur ProMis fast operiert übm das kann jeder das würde sogar jetzt einer schaffen nach einmal erklären ubm wird es schon komplizierter weil übm ist auf , rein zumachen und fertig .

Ubm ist schon die schwierigere Methode was in der heutigen
Zeit bevorzugt wird alleine schon wegen der kapselfibrose .

lg und alleso gute:)
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Ja das ist schon richtig, allerdings ist jede Brust anders und erfordert eine andere Methode. Ich z.B. habe es komplett ubm und bei mir war es leider die falsche- da die brust jetzt über dem implantat quasi hängt. Eine Technik für alle gibt es halt nicht... aber ubm ist grundsätzlich besser das stimmt.
LG
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