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"Bottoming Out" bei Brustvergrößerungsoperationen: Ursachen, Symptome und Prävention

"Bottoming Out" bei Brustvergrößerungsoperationen: Ursachen, Symptome und Prävention

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Erstellt am 4.09.2023 · Update 4.09.2023
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Die Brustvergrößerung ist einer der weltweit am häufigsten durchgeführten kosmetischen Eingriffe. Wie bei jedem chirurgischen Eingriff gibt es jedoch mögliche Komplikationen und Nebenwirkungen, über die sich jede Patientin bewusst sein sollte. Eine dieser Nebenwirkungen ist das so genannte "Bottoming out", ein Phänomen, das nach einer Brustvergrößerung auftreten und das ästhetische Ergebnis des Eingriffs beeinträchtigen kann.

Was ist "Bottoming Out"?

Bottoming out, auch bekannt als übermäßiges Absinken, ist eine Komplikation, bei der sich eines oder beide Brustimplantate tiefer in der Brust bewegen als sie sollten, was dazu führt, dass sich die Brustwarze und der Warzenhof höher in der Brust bewegen und nach oben zeigen, was das ästhetische Erscheinungsbild des Ergebnisses der Brustvergrößerungsoperation erheblich verändern kann. Dieses Phänomen kann für die Patientinnen sehr frustrierend sein, da manchmal eine zusätzliche chirurgische Korrektur erforderlich ist, um die gewünschte Position der Implantate wiederherzustellen.

Von Bottoming Out spricht man, wenn sich das Brustimplantat nach unten bewegt.
Von Bottoming Out spricht man, wenn sich das Brustimplantat nach unten bewegt.

Symptome

Die frühzeitige Erkennung kann entscheidend sein, um das Problem rechtzeitig anzugehen. Daher ist es wichtig, die Symptome zu kennen. Einige der häufigsten Symptome sind:

  • Implantatverschiebung: Die Implantate werden nach unten verschoben, was zu einem unproportionalen Aussehen der Brust und einem größeren Abstand zwischen der Brustwarze und der Brustfalte führt.
  • Erhöhte Brustwarzen: Die Brustwarzen und Brustwarzenhöfe können durch das Absenken des Implantats höher auf der Brust erscheinen.
  • Unangenehme Empfindungen: Patienten können aufgrund der Implantatverlagerung Unbehagen oder ungewöhnliche Empfindungen verspüren.
  • Verzerrung der Brustform: Die Brust kann eine unnatürliche Form annehmen, mit größerer Fülle im unteren Bereich und einem abgeflachten Aussehen im oberen Bereich.

Ursachen

Eine "Bottoming Out" kann aus einer Reihe von Gründen auftreten, unter anderem:

  • Ungeeignete Implantatauswahl: Die Wahl von Implantaten oder Prothesen, die im Verhältnis zur Bruststruktur zu groß oder zu schwer sind, kann das Risiko eines "Bottoming Out" erhöhen.
  • Falsche Platzierung: Eine unsachgemäße chirurgische Technik, wie z. B. die Schaffung einer zu großen Tasche oder die Unterschätzung der Stärke des Stützgewebes, kann dazu führen, dass sich die Implantate verschieben und fallen.
  • Qualität des Brustgewebes: Patientinnen mit dünnerem Brustgewebe oder weniger elastischer Haut haben oft ein höheres Risiko, eine solche Erkrankung zu entwickeln.
Zu große Implantate sind eine der Hauptursachen für ein
Zu große Implantate sind eine der Hauptursachen für ein "Bottoming Out"

Verhinderung des "Bottoming Out"

Auch wenn eine absolute Vorbeugung nicht garantiert werden kann, gibt es einige Maßnahmen, die Chirurgen und Patienten ergreifen können, um das Risiko zu verringern:

  • Gründliche Beratung: Eine gründliche Beratung mit dem plastischen Chirurgen vor der Operation ist unerlässlich, um die Erwartungen und die geeignete Größe der Implantate zu besprechen.
  • Angemessene Wahl der Implantatgröße: Der Chirurg muss die Patientin bei der Wahl der Implantate beraten und darauf achten, dass sie für die Körperstruktur und das Gewebe der Patientin geeignet sind.
  • Präzise chirurgische Technik: Der Chirurg muss eine präzise chirurgische Technik anwenden, um eine angemessene Tasche zu schaffen und die Implantate in einer optimalen Position zu platzieren, damit sie sich nicht verschieben.
  • Postoperative Nachsorge: Die Patienten sollten die Empfehlungen ihres Chirurgen während der Genesung befolgen und alle geplanten Nachsorgetermine wahrnehmen. Bei diesen Besuchen können die Fortschritte überwacht und mögliche Komplikationen rechtzeitig erkannt werden.
  • Schutz der Brust: Das Tragen eines stützenden BHs und das Vermeiden starker oder anstrengender körperlicher Aktivitäten während der Erholungsphase nach der Operation können dazu beitragen, dass sich die Implantate nicht verschieben.

Wie korrigiert man "Bottoming Out"?

Glücklicherweise gibt es inzwischen mehrere chirurgische Verfahren, die diese Situation beheben und zufriedenstellende Ergebnisse für die betroffenen Patienten liefern können:

  • Neupositionierung der Brusttasche: In einigen Fällen kann die Korrektur eine Neupositionierung der Tasche beinhalten, in der sich das Implantat befindet. Der Chirurg kann die Position der Tasche und des umliegenden Gewebes neu einstellen, um die Implantate in eine geeignetere Position in der Brust zu bringen.
  • Gewebeverstärkung: Wenn das Brustgewebe schlaff ist oder keine ausreichende Festigkeit aufweist, um die Implantate an ihrem Platz zu halten, kann der Chirurg eine Gewebeverstärkung vornehmen. Dies kann die Schaffung einer neuen Stützstruktur mit internen Nähten oder sogar die Verwendung von Netzmaterial beinhalten, um die erforderliche zusätzliche Stabilität zu gewährleisten.
  • Implantatswechsel: In einigen Fällen kann es notwendig sein, das Brustimplantat gegen eine andere Größe oder Form auszutauschen, um die Gewebespannung zu verringern und zukünftige Probleme mit dem "Bottom Out" zu vermeiden.
  • Revision der chirurgischen Technik: Wenn die Ursache des Bottom-Out auf eine unsachgemäße chirurgische Technik zurückzuführen ist, kann eine Revision der ursprünglichen Operation durchgeführt werden, um Probleme bei der Bildung der Brusttasche oder der Platzierung der Implantate zu korrigieren.
Bei der Bottoming-Out-Operation wird die Brusttasche korrigiert und die Implantate werden neu positioniert
Bei der Bottoming-Out-Operation wird die Brusttasche korrigiert und die Implantate werden neu positioniert

Erholung und Ergebnisse

Die Genesung nach der Korrektur eines "Bottom Out" hängt vom Ausmaß des Eingriffs und der angewandten Technik ab. Die Patientinnen sollten die postoperativen Anweisungen ihres plastischen Chirurgen befolgen, um das Risiko weiterer Komplikationen zu minimieren und eine optimale Erholung zu ermöglichen. Was die Ergebnisse betrifft, so kann die Korrektur die natürliche Position und das natürliche Aussehen der Brustimplantate wiederherstellen. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass der Heilungsprozess einige Zeit in Anspruch nehmen kann und das endgültige Ergebnis möglicherweise nicht sofort sichtbar ist. Eine offene und kontinuierliche Kommunikation mit dem plastischen Chirurgen während des gesamten Prozesses ist wichtig, um sicherzustellen, dass die gewünschten Ergebnisse erzielt werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das "Bottoming out" eine potenzielle Komplikation der Brustvergrößerung ist, die das endgültige ästhetische Erscheinungsbild beeinträchtigen und einen zusätzlichen Eingriff zur Korrektur erfordern kann. Mit der richtigen Auswahl der Implantate, einer präzisen Operationstechnik und einer sorgfältigen postoperativen Nachsorge können die Patientinnen das Risiko dieser Komplikation verringern und zufriedenstellende Ergebnisse erzielen.

Referenzartikel:

Team, A. E. (2022, 6 de junio). What I Wish I Knew Before Bottoming Out My Breast Implants. Aesthetica Cosmetic Surgery and Laser Center. https://gotobeauty.com/breast/i-bottomed-out-my-breast-implants-heres-what-i-wish-i-knew-beforehand/

What is implant bottoming out and how can it be fixed? (s.f.). Brisbane Plastic & Cosmetic Surgery. https://www.brisbaneplasticsurgery.com/what-is-implant-bottoming-out-what-are-the-causes-and-how-can-it-be-fixed/

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