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Lymphdrainage

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Was ist eine Lymphdrainage?

Was ist Lymphdrainage?

Mit der Massage wird das Lymphsystem stimuliert

Dr. Sabine Apfolterer MBA erklärt, dass das Lymphsystem dafür sorgt, den unnötigen Ballast in unserem Körper schnell und effizient loszuwerden. Dies geschieht mit Hilfe der Lymphe, einer Art Abfall- und Abwasserentsorgungssystem. Giftstoffe und Abfallstoffe aus unseren Körperzellen werden ausgeschieden. Die unzähligen Lymphgefäße, die von den Füßen bis zu den Haaren verlaufen, transportieren die Lymphe zu den Lymphknoten, wo sie gefiltert und gereinigt wird. Unser Körper produziert 5 Liter Lymphe, eine milchige Flüssigkeit (Lymphfluss), pro Tag. Das Lymphsystem hat also viel zu tun. Beginnt es sich in Bewegung zu setzen - zum Beispiel nach einer Operation, wenn mehr Flüssigkeit aus dem Gewebe entfernt werden muss, kann sich ein sogenanntes Lymphödem entwickeln. Vier spezielle Grifftechniken (stehender Kreis, Pump-, Schöpf- und Drehgriff), die der Körperregion angepasst sind, sollen das Lymphsystem stimulieren. Der Heilungsprozess verläuft schneller, Narben heilen besser, und starke Schwellungen gehen schneller zurück. Die Lymphatische Drainage hilft nach Operationen, die Schwellungen, Verspannungen und Blutergüsse verursachen, wie z.B. Brustvergrößerung/-verkleinerung, Fettabsaugung an Bauch und Oberschenkeln etc. Eine Lymphdrainage kann auch im Gesicht und am Hals durchgeführt werden, um z.B. Schwellungen zu bekämpfen. 

Es gibt verschiedene Techniken:

  • Manuelle Lymphdrainage nach der Vodder-Methode: Diese Technik besteht darin, kreisförmige Bewegungen durch variablen Druck mit den Händen auszuführen. Die Lymphgefäße werden durch maximal mögliche Dehnung in Längs- und Querrichtung zu mehr Kontraktionen angeregt. Der Deutscher Verband für Physiotherapie (ZVK) e.V. erläutert, dass es zwei Phasen gibt: Die Phase I der Entstauung bedeutet tägliche Lymphdrainagetherapie, Hautpflege, Kompressionstherapie mit Bandagen und Entstauungstherapie, die Phase II bedeutet Manuelle Lymphdrainage nach Bedarf und Kompression mit einem nach Maß angefertigten Kompressionsstrumpf und Gymnastik zur Entstauung. 
  • Mechanische Lymphdrainage: Diese auch als Drucktherapie bekannte Methode besteht darin, die Beine in maschinelle Druckkammern mit aufblasbaren Kompartimenten zu legen, die an einen Kompressor angeschlossen sind. Der Kompressor bläst jede Kammer einzeln auf, indem er einen kontrollierten Druck von unten nach oben auf die Beine ausübt.
  • Manuelle Lymphdrainage nach der Methode von Dr. Albert Leduc: Als direktes Ergebnis der Arbeit von Vodder kombiniert diese Technik die Vodder-Methode und die Drucktherapie.

Was sind die Ziele der Behandlung?

Diese Massagetechnik hilft auch zur Bekämpfung von Cellulite

Diese Massagetechnik hilft auch zur Bekämpfung von Cellulite

Die Lymphdrainage hilft bei der Behandlung von Ödemen oder Lymphödemen, die an Armen und Beinen auftreten und zu dauerhaften Schwellungen führen. Daher verringert sie das Risiko einer venösen Insuffizienz und die Entwicklung von Folgeerkrankungen.

Darüber hinaus hat die Lymphdrainage weitere Vorteile für den Körper:

  • Es stärkt die Immunabwehr und hilft so dem Körper, Krankheiten besser zu bekämpfen
  • Lindert das Gefühl schwerer Beine
  • Lindern Beschwerden am Knie
  • Hilft durch die entspannende Wirkung der Massage, Stress zu bekämpfen
  • Bekämpfung von Cellulite und jeglicher Degradation der Haut aufgrund von Müdigkeit oder Alterung.

Wer ist ein geeigneter Kandidat?

Mechanische Lymphdrainage mit Druckkammern

Mechanische Lymphdrainage mit Druckkammern

Die Lymphdrainage kann in zwei Formen angewandt werden: auf ärztliche Verschreibung oder aus ästhetischen Gründen.

Im medizinischen Bereich wird sie in besonderen Fällen von Lymphödemen, Ödemen im Zusammenhang mit neurologischen Pathologien, rheumatischen Entzündungen, Ekzemen, Akne oder Sinusitis verschrieben. Sitzungen können auch nach einer Fettabsaugung verordnet werden.

Im Falle eines ästhetischen Ziels dienen die Sitzungen der Verjüngung der Haut und/oder der Bekämpfung von Cellulite, Stress und Müdigkeit.

Bei schwangeren Frauen kann auch eine manuelle Lymphdrainage durchgeführt werden, da sie vor allem in den letzten Monaten die Anschwellungen reduziert. Es hilft auch bei Flüssigkeitsansammlungen aus der Schwangerschaft, die durch eine vergrößerte Gebärmutter verursacht werden, die die Blutzirkulation behindert. Auch in der Zeit nach der Geburt wird sie in der Regel empfohlen, da es noch zu einer Flüssigkeitsretention kommen kann.

Sofern nicht von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin verordnet oder genehmigt, wird jedoch von einer Lymphdrainage abgeraten bei: Karotis-Sinus-Sklerose, akuter Infektion, bösartigem Tumor, Tuberkulose, Schilddrüsenüberfunktion, Herzerkrankungen, Thrombose oder schwerem Asthma.

Auch wenn Sie sich aus ästhetischen Gründen einer Lymphdrainage-Behandlung unterziehen möchten, aber an einer Pathologie leiden, empfehlen wir Ihnen daher, vorher Ihren Arzt zu konsultieren, um sicherzustellen, dass dies möglich ist.

"Die Informationen auf dieser Website sind nur Richtwerte und können niemals die Informationen ersetzen, die Ihr eigener ästhetischer Arzt, ästhetischer Chirurg oder ästhetischer Spezialist bereitstellen würde. Wenn Sie die Möglichkeit einer Behandlung oder eines medizinischen Eingriffs (auch bei Zweifeln oder Fragen) prüfen, wenden Sie sich direkt an Ihren Facharzt, um die entsprechenden Informationen zu erhalten. Estheticon.de befürwortet oder empfiehlt keine Inhalte, Verfahren, Produkte, Meinungen, Angehörigen der Gesundheitsbranche oder sonstiges Material und Informationen auf dieser oder auf anderen Seiten dieser Website."
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