Hi leute ich komme aus Dortmund und möchte euch etwas über meine gyno op erzählen..
ich hatte es satt jahrelang meine brüste zu vertuschen bzw zu verstecken dann kam ich auf die idee etwas dagegen zu tun und so sah das ganze aus ..
OP Ablauf :
mir wurde erst die brust von aussen betäupt so das ich die großen nadeln nicht spüren konnte die das innere auch betäuben .. das heisst durch die nadeln die in die brust eingeführt werden, spritzen je nach bedarf und fläche eine gewissen mänge an betäubung hinein .. es ist schon schmerzhaft und es brennt ziehmlich .. bei mir wars ne menge von 1,5 liter pro seite ..
so sah ich dann auch aus bevor es dann richtig los ging .. dolly buster war nichts mehr gegen mich :D
Absaugung :
meine brust war betäupt und aufgeblasen durch die flüssigkeit und ich spürte wirklich garnichts mehr .. der doc machte an den seiten der brüste jeweils ein loch und fing sich an mit der absaugnadel reinzuarbeiten.. das sah wirklich sehr schlimm aus wie er da vorging aber wie gesagt ich spürte ja eh nichts .. :D
mir wurden jeweils 500 ml auf einer seite und das drüsengewebe ABGESAGUGT .. NICHTS RAUSGESCHNITTEN .. und man sah auch wie die haut bzw die brustwarzen sehr schlapp waren ..
Ende :
danach ging es eigentlich sehr schnell durfte mich anziehen bezahlen und ab nach hause ..
ich bekam ein mieder mit was ich tag und nacht trage ausser beim duschen ..
ich hatte natürlich noch viel flüssigkeit also betäubung in der brust was aber in zwei tagen durch die offenen löcher ausfloss .. nun sah das ergebnis eigentlich ganz gut aus bis ich eben merkte das es eigentlich von tag zu tag nur schlimmer wird optisch .. meine brustwarzen waren sehr schell und wieder sehr spitz .. schlimmer als vorher und ich merkte das unter meinen brustwarzen eine große fläche verhärtet war ..
nun weiss ich nicht ob das ganze normal ist vorallem das die brustwarzen aufeinmal wieder abstehen und das auch noch mehr als vorher .. muss ich mir da sorgen machen oder kann ich auf gutes hoffen ..
vielen dank vorerst :D
Lieber 'Drussel',
den Ablauf der OP, den Sie beschreiben, hört sich ganz normal an. Nach einer Absaugung darf man aber nicht davon ausgehen, dass sofort alles flach und schön ist und sofort 'fertig' aussieht. Zunächst schwillt das Gewebe an, es können sich Hämatome - also Blutergüsse- bilden (in Ihrem Fall hört sich die Beschreibung der harten Fläche wie ein Hämatom an) und es kann ein paar Wochen (auch länger) dauern, bis alles abgeschwollen ist und sich auch die Haut zurückbildet bzw. zusammenzieht.
Wie schon mein Kollege aus Kassel Ihnen geraten hatte, sollten Sie das Kompressionsmieder auf jeden Fall mindestens 6 Wochen tragen.
Haben Sie noch etwas Geduld, ich bin mir sicher, dass sie am Ende mit dem Ergebnis zufrieden sein werden.
Mit freundlichen Grüßen aus Düsseldorf,
Ihre
Frau Dr. Purkott
Hallo,
eigentlich hört sich das alles ganz normal an. Sie sollten Ihren Mieder konsequent tragen und abwarten. Stellen Sie sich bei Fragen Ihrem Arzt vor, der wird Ihnen das alles erklären! Das endgültige Ergebnis wird erst nach Monaten zu sehen sein.
LG, Giesse
Ab einer gewissen Größe des unterhalb der Brustwarze lokalisierten Drüsenkörpers kann eine ausschließliche Liposuction des umliegenden Fettgewebes zu der von Ihnen beobachteten Prominenz der Brustwarzen führen. Ihr behandelnder Arzt wird Ihnen mitteilen können, ob die unterlassene Entfernung des Brustdrüsengewbes den derzeitigen Lokalbefund möglicherweise erklärt.
Hallo drussel,Ihre Gynäkomastie-OP ist offenbar in Lokalanästhesie durch eine reine Liposuction (Fettabsaugung)erfolgt.Wenn der Hautüberschuß im Bereich der Brustdrüse nur mäßig ist,reicht in der Regel die alleinige Liposuction.Bei deutlichem Hautüberschuß(große männliche Brust)muß allerdings zusätzlich eine Hautresektion (Haútstraffung)erfolgen,umein akzeptables Ergebnis zu erzielen.Bei einer Entfernung von jeweils 500ml Volumen pro Seite würde ich davon ausgehen,daß zur Liposuction eine zusätzliche Hautmanterverkleinerung notwendig ist um eine hinreichend straffe und flache Form zu erreichen.
Eine nach der OP auftretende flächige "Verhärtung"ist nicht annormal,wird aber einige Wochen zur Rückbildung benötigen.
Ich würde Ihnen unter den gegebenen Umständen raten,sich kurzfristig bei Ihrem Operateur zur Kontrolle vorzustellen.
Mfg Prof.Dr.Ralf Thomas Michel
drussel vom 07.11.2012
Sie können die "harte Fläche" (=Hämatom) mit Wärme und kreisenden Massagebewegungen therapieren, damit der Bluterguss schneller resorbiert wird.
Ansonsten üben Sie sich mind. 6 Monate in Geduld. Hiernach stellen Sie sich bei Ihrem Operateur vor, er wird dann nach klinischer Untersuchung erkennen, ob und wenn ja zu welchem Zeitpunkt ggf. eine Korrekturoperation möglich ist.
Beste Grüße aus Frankfurt,
Dr. med. Paul J. Edelmann
Hallo, wie lange ist die Operation her?
Bevor Sie verzweifeln sollten Sie 6 Wochen das Kompressionshemd tragen und die Hautstraffung abwarten. Wenden Sie sich an Ihren Operateur, der kann Ihnen genau sagen, was notwendig war und was nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. E.M. Noah
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