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Grüß Gott, ich sollte eigentlich mit Botox gegen meine chronische Migräne behandelt werden. Aber weil ich Angst vor dieser großen Behandlung hatte, lies ich mir zuerst einmal am 20. Januar mit Botox nur Stirn und Zornesfalte behandeln, von einem erfahrenem Hautarzt (Azzalure125). Zuerst begann alles normal, nach 1 Woche war meine Stirn und die Zornesfalte unbeweglich. Nach weiteren drei Wochen bekam ich plötzlich wieder dieses "Botox-Gefühl" in der Stirn und dann war die Mimik zu 50 % wieder da. Ich wurde nachgespritzt aber da tat sich dann nichts mehr.
Jetzt hatte ich vor genau 1 Woche meine zweite Botox-Behandlung: Dieses Mal beim Neurologen, weil das Botox gegen die chronische Migräne gespritzt wurde. Verwendet wurden 155 Einheiten Allergan, die ich in Stirn, Schläfe, hinter dem Ohr, Nacken und Schulter gespritzt bekam.
Es begann wieder alles gut. Meine Stirn wurde starr. Doch jetzt- eine Woche später kann ich die Zornesfalte schon wieder fast ganz bewegen und meine Stirn nach oben ziehen. Am Haaransatz und links und rechts über den Augen ist noch alles starr, aber bei der Zornesfalte und darüber merkt man kaum mehr was. Gerade da sitzt aber ein wirklich großes Schmerzzentrum meiner Migräne.
Ich bin echt ratlos. Ich kann doch noch keine Antikörper gegen Botox haben nach einer Behandlung. Ich bin echt verzweifelt. Woran kann denn das liege, dass es zuerst total gut anfängt zu wirken und dann bestimmte Areale so schnell nachlassen. Noch schneller als beim ersten Mal. Ich weiß, dass das Botox erst nach zwei Wochen voll wirkt aber es lässt ja jetzt schon wieder nach.
Ich habe mir so viel von der Botox Behandlung gegen die Migräne versprochen und natürlich auch den positiven Falteneffekt gerne mitgenommen.
Könnten Sie mir etwas raten? Eine Untersuchung dazu? Macht es Sinn, das nächste Mal im August auf 195 Einheiten zu erhöhen, das wäre bei der Migränebehandlung noch möglich.
Herzlichen Dank für Ihre Zeit und Ihre Antwort.
Ich habe eine Frage zu den Nebenwirkungen von Botox. Vor ein paar Monaten hatte ich meine erste Botoxbehandlung an der Stirnfalte. Das Ergebnis war toll und ich würde es eigentlich gerne wieder machen, aber ich hatte sehr unangenehme Nebenwirkungen und nun habe ich Angst, dass es wieder passiert.
Kann es sein, dass ich auf Botox zu stark allergisch reagiere und bei mir eine Art Arzneimittelunverträglichkeit vorherrscht? Meine Freundinnen habe nie solche Beschwerden. Nun Frage ich mich natürlich, ob ich es noch ein weiteres Mal "risikieren" sollte, die Angst geht natürlich mit. Ist das einfach mein Restrisiko?
Vielen Dank für ein paar Inputs dazu. Freundliche Grüsse
Die auf Estheticon.de erschienen Informationen ersetzen in keinem Fall den Kontakt zwischen Arzt und Patient. Estheticon.de übernimmt keinerlei Haftung für jedwede Aussagen oder Dienstleistungen.