Guten Tag, vor 16 Tagen habe ich mich einer zweiten Septorhinoplastik unterzogen, diesmal bei Dr. Pavelka in Österreich. Zuvor hatte ich eine Septorhinoplastik bei einem Arzt in BB (weil ich nach mehreren Bewertungen den besten plastisch-chirurgischen HNO-Arzt in der Slowakei gefunden habe). Wegen der krummen Nase, die ich seit meiner Geburt hatte, wollte ich, dass ein plastisch-chirurgischer HNO-Arzt sicherstellt, dass meine Nase nicht noch schlimmer aussieht. Neben der krummen Nase war meine Nase zu lang, zu breit, die Knolle auf meiner Nase, einfach eine Katastrophe. Also ging ich im 2018 zum Arzt, der Preis war 1.200 €. Meine Nase sah schöner aus, aber mein Septum war immer noch sichtbar schief, obwohl meine Nase weniger schief war, sah ich immer noch die Knolle (obwohl der Arzt sie operiert hatte, aber wahrscheinlich nicht genug) und die Spitze schien immer noch zu groß. Außerdem war mein linkes Nasenloch nach der ersten Septorhinoplastik geschwollen und als ich aufwachte, atmete ich schwer sogar auch tagsüber. Die Nase muss beim Richten erstmal gebrochen werden und dann wieder zusammenwachsen. Ich weiß nicht, warum es der Arzt nicht getan hat, obwohl ich ihm gesagt habe, dass die Nase begradigt werden muss. Ich habe lange nach der Operation gewartet, ob sich die Nase irgendwie setzen wird, aber leider ist nichts passiert. Nach zwei Jahren beschloss ich, diesmal mein Glück im Ausland zu versuchen. Ich habe all die tollen Bewertungen von Dr.Pavelka gefunden. Nachdem ich seine vorher/nachher Bilder gesehen habe, war es offensichtlich, dass er sich in den Septum-Nasen-Operationen auskennt. Ich habe gelesen, dass er bei geschwollenen Hohlräumen und allem helfen kann. Er ist auch ein plastisch-chirurgischer HNO-Arzt. Auf das Beratungsgespräch habe ich 2 Wochen gewartet, es hat 150 € gekostet. Der Arzt hat auch eine Computersimulation gemacht, wie es aussehen könnte, aber jetzt kann ich sagen, dass das Ergebnis noch besser ist. Er teilte mir auch die Kosten für die Operation mit, die deswegen so hoch waren, weil ich schon eine Operation hinter mir hatte und jede andere ist für den Chirurgen immer schwieriger. Als ich endlich das Geld angespart habe, habe ich den Termin vereinbart und wartete wieder nur 2 Wochen. Die Klinik ist sehr angenehm und ich war der einzige Patient an diesem Tag, also konnte ich das Zimmer nur für mich haben. Auch das Personal war sehr nett. Nach meiner Ankunft ging es in ungefähr einer halben Stunde los und wie es so ist, wachte ich erst nach der Operation auf. Zuerst musste ich eine Woche lang eine Schiene auf der Nase haben, also wusste ich gar nicht, wie ich aussah. Natürlich hatte ich blaue Flecken unter den Augen, aber diesmal sah ich noch besser aus als nach der ersten OP. Ich hatte auch solche Röhrchen in der Nase und musste meine Nase zu Hause sorgfältig ausspülen. Ich habe eine Nacht in der Klinik verbracht und am nächsten Tag wurde ich entlassen. Ich hatte leider keine andere Wahl als nach der OP eine Stunde lang mit dem Auto nach Hause zu fahren. Wenn es jemanden interessiert, ist es einfach, damit umzugehen ?. Das Spülen der Nase ging manchmal nicht gut und ich atmete eine Woche lang durch den Mund. Ich habe mich schwach gefüllt, aber meine Nase tat nicht weh. Schließlich, nach einer Woche, wurden die Röhrchen entfernt und ich sah mir 2 Minuten lang meine die Nase an (weil der Arzt die Schiene durch eine neue ersetzte). Sie sah völlig gerade aus, war aber nach der OP immer noch geschwollen. Sogar die Spitze war schön, der Höcker war weg. Dr. Pavelka erzählte mir dann, dass er während der OP festgestellt hatte, dass mit den Nasenbeinen nichts gemacht wurde, was ich damals nicht wusste. Ich dachte, der Arzt hatte doch etwas damit gemacht. Und dass es nicht nötig war, Knorpel aus meinem Ohr zu verwenden, weil ich genug Knorpel in der Nase hatte. Nachdem die Röhrchen entfernt wurden, atmete ich endlich normal durch die Nase. Dr. Pavelka hat durch eine elektrische Methode meine Nasenmuscheln abschwellen lassen und ich atmete viel besser als zuvor. Eine Woche später wurde die Schiene entfernt, aber ich sollte sie noch so ein Monat fürs Schlafen tragen um die Nase während der Nacht nicht anzudrücken. Die Nase ist gar nicht geschwollen, sie ist schmal, die Nasenwurzel ist gerade, die Spitze ist schön nach oben, die Nase ist gerade (es braucht nur Zeit, um vollständig zu wachsen und fest zu werden), das habe ich bei all den Komplikationen einfach nicht erwartet dass die Nase so cool aussehen könnte! Es wurde mir gesagt, dass sich die Nase lange nach der OP „setzen wird“ und die Spitze sinken kann, also werden wir sehen. Es kommt mir vor, dass wenn die Spitze leicht sinken würde, würde es nicht schlimmer aussehen..na mal sehen. Vielleicht sinkt sie nicht. Nach der ersten OP hat sich meine Nase jedoch nicht mehr verändert .... Diese zweite OP wurde mit einer offenen Methode durchgeführt und so habe ich eine kleine Narbe am unteren Ende meiner Nase zwischen den Löchern, aber ich kann sie kaum sehen. Ich bin so glücklich dass ich Dr.Pavelka ausgewählt habe! Jetzt brauche ich endlich keine weitere Rhinoplastik mehr! Vielen Dank !