Hallo, ich habe erblich bedingte Tränensäcke und mich nach 20 Jahren intensiver Überlegung im Dezember 2022 für eine operative Entfernung entschieden – mit Schnitt unter dem Lid. Seitdem hatte ich bereits sieben Korrekturen (links drei, rechts vier), immer an derselben Narbe, trotz sehr guter Wundheilung. Die Ursachen wurden jedes Mal anders erklärt. Ich habe mir vier unabhängige Meinungen eingeholt: Drei raten von weiteren Eingriffen ab, eine Ärztin würde es wagen – zu hohen Kosten und ohne Garantie auf Verbesserung. Mein ursprünglicher Arzt würde erneut korrigieren. Ich bin mittlerweile ratlos und verzweifelt.
Guten Morgen,
Was für eine Odysee!
Tränensäcke alleine zu korrigieren ohne die Ursachen zu beheben führt genau dazu….
Auf meiner Website ist dies beschrieben.
Vor einer weiteren Korrektur, am besten bei jemand mit Erfahrung, sollte dies geschehen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. K. Sawatzki, Münchem
Hallo,
ich kann gut nachvollziehen, wie belastend Ihre aktuelle Situation für Sie ist – insbesondere nach einer so langen Vorgeschichte und mehreren Korrekturen, die bislang nicht zu dem gewünschten Ergebnis geführt haben.
Wenn das Erscheinungsbild der Tränensäcke schon in jungen Jahren beobachtet wird, dann liegt in der Regel ein Volumendefizit im Mittelgesicht vor.
Daher bevorzuge ich bei ähnlichen Befunden in meiner Praxis einen kombinierten Ansatz: Die Korrektur erfolgt transkonjunktival (also durch die Bindehaut), begleitet von einer Fetttransplantation oder Fetttransposition, um das fehlende Volumen im Mittelgesicht gezielt aufzubauen. Dies führt in der Regel zu einem harmonischeren Ergebnis.
Gerne können Sie sich nach 6 Monaten postoperativ zur Beurteilung vorstellen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Hambarchian
Standorte Hamburg und Köln
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