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Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich hatte mich vor ca einem dreiviertel Jahr eine Bruststraffung mit Implantat und einer Schamlippenkorrektur in einer Kombi-Op bei einem sehr berühmten plastischen Chirurgen. Vor der Operation habe ich mit dem Chirurg klar besprochen was ich mir wünschen würde, woraufhin er mir zusicherte dies sei bei meinen Brüsten absolut machbar. Ich meinte ich hätte gerne ein volles C-D Körbchen, woraufhin er sich entschied mir 400ml Implantate einzusetzten auf der rechten Seite und 370 auf der linken, da diese meine Brüste sich in der Größe stark unterscheiden. Außerdem wollte ich eine möglichst natürlich fallende Brust, weshalb Tropfenimplantate gewählt wurden, um diese unter den Brustmuskel zu packen. Er versicherte mir außerdem er könne die Brüste wieder "in die Mitte" holen, da diese etwas zur Seite abgesackt waren. Da einer meiner Hauptanliegen war, später ohne BH herumzulaufen und ich die Größe meiner Warzenvorhöfe nicht mochte, bat ich ihn außerdem um eine deutliche Verkleinerung dieser. Ich habe ihm dann auch gezeigt wie groß sie maximal werden sollen. Er meinte das sei ohne Probleme möglich. Was meine Schamlippen anging, bat ich ihn darum sie einfach komplett zu entfernen, was er auch für die beste Variante hielt und zustimmte. Einen Monat später hatte ich dann meinen Termin schon, da eine andere Dame wegen Covid ihren Termin nicht antreten konnte. Ich habe noch kurz vor der OP dem Doktor nochmal mit Nachdruck klargemacht, dass mir die Größe der Nippel wirklich wichtig ist. Als ich am nächsten Tag dann abgeholt wurde, kam der Chirurg noch einmal im Gang zu mir und meinte er habe sich doch für 230ml pro Brust entscheiden, da er dies für besser halte. Ich habe frisch operiert erst mal nicht weiter darüber nachgedacht und mich voll auf meine Heilung konzentriert. Jetzt, knapp 10 Monate später hat das Ergebnis wirklich nichts mit dem vor der OP besprochenen und versprochenen zutun. Die Brüste sind nach wie vor sehr unterschiedlich groß, die Nippel haben einen größeren Durchmesser als davor (wurden wohl lang gezogen). Die Implantate sitzen seitlich an meinem Brustkorb, was die 3cm Lücke die ich davor zwischen meinen Brüsten hatte auf etwa 15cm vergrößert hat. Die Narben auf der Brust sind sehr schlecht verheilt, obwohl ich auf Anweisung des Chirurgen den Stütz BH über 6 Monate nach der OP getragen habe. Außerdem sitzen die Implantate zu weit oben, was meiner Brust ein quadratisches Aussehen verleiht. Also stimmt quasi weder Form, noch Größe, noch Nippelform und die Verheilung der Narben, ist auch eine Katastophe. Hinzu kommt noch, dass ich seitdem immer noch Schmerzen in der Brust habe. Was meine Schamlippen angeht, wurden diese unsauber und unregelmäßig abgetrennt, weshalb sich einige "Hautfetzen" immer wieder entzünden und so schmerzhaft sind, dass es mir schwerfällt zu sitzen. Außerdem wurden sie ungleich abetragen, weshalb auf der einen Seite ein loses Hautstück hängt. Ich habe für diese OP 11.500 Euro bezahlt, was für mich als Studentin unglaublich viel Geld ist. Nur leider fühle ich mich nun nackt unwohler als davor. Weil meine Brüste einfach kastig und seltsam aussehen und meine Vagina aussieht als sei jemand mit einem Mähdrescher darüber gefahren. Ich bin völlig aufgelöst und weiß wirklich nicht was ich machen soll. Im Internet stand, der Chirurg würde auf Kritik nicht gut reagieren, weshalb ich auch große Angst habe, ihm davon zu erzählen. Er hat nichts von dem davor so ausführlich besprochenen gehalten und ich bin unglaublich unglücklich. Was kann ich in einem solchen Fall tun? Gibt es eventuell einen Chirurgen in Berlin der sich darauf spezialisiert hat schlechte Arbeit zu erkennen? Und wie kann ich meinen Chirurgen möglichst gut darauf ansprechen? Ich möchte ihn ungern verärgern. Danke schonmal für Ihre Antworten.
BunnyBlack
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