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Hallo, ich bräuchte dringend Ihre Meinung zu meinem Fall. Ich habe mir Ende April eine 360 ml Brustvergrößerung machen lassen. Die linke Brust ist super verheilt, aber die rechte nicht. Nach drei Wochen hat sich die Naht entzündet und ist aufgegangen. Es sah furchtbar aus. Ich habe Antibiotika bekommen und es wurde ein Abstrich gemacht, der auf Keime negativ war. Unter Narkose wurde dann das Implantat entnommen, gespült und wieder eingesetzt. Leider ging es dann wieder los, dass an einer bestimmten Stelle der Narbe Flüssigkeit austrat und sich die Narbe ein kleines bisschen öffnete, so dass man das Implantat sah. Es wurde wieder ein Abstrich gemacht und dieses Mal wurden Staphylokokken nachgewiesen und ich habe ein spezielles Antibiotika bekomme. Es kam trotzdem noch zum Flüssigkeitsaustritt. Die Narbe wurde dann wieder unter Narkose genäht. Kurze Zeit später ging es wieder los. Es öffnete sich eine andere Stelle der Naht und Flüssigkeit trat da aus. Es wurde wieder ein Abstrich gemacht und wieder Staphylokokken nachgewiesen. Diese waren gegen das andere Antibiotika resistent, so dass ich ein neues verschrieben bekommen habe. Das Loch hat sich dann zwar verkleinert und es trat auch immer weniger Flüssigkeit aus, aber die Brust gab halt keine Ruhe. Letztendlich hat der Arzt drauf gedrungen, dass Implantat für vier Wochen raus zu nehmen und dann erneut einzusetzen. Dann folgte die vierte OP und mir wurde das Implantat rechts Mitte August entfernt. Während der 6,5 Woche ohne Implantat trat keine Flüssigkeit aus und die Narbe ist normal verheilt. Nach 6,5 Wochen hatte ich einen Termin zum Wiedereinsetzen des Implantate. Zwischenzeitlich habe ich mich noch entschieden, mir kleinere Implantate einsetzen zu lassen, da mir die Brust zu groß und kugelig war. Zu den 360 ml hatte mir der Arzt geraten, da ich es sicher bereuen würde, wenn ich mir kleinere einsetzen lassen würde. Das war seine Erfahrung. Ich wollte ein C Körbchen und am Ende war es ein D-E Körbchen. Und da mir das Ergebnis. Leider haben mir die großen Brüste nicht wirklich gefallen, weshalb ich mich dann für 285 ml entschieden habe ubd auch du gut verheilte Brust noch einmal aufschneiden lassen habe. Die Implantate habe ich am 19.10.20 rein bekommen. Ich habe schon vor der OP mit Antibiotika angefangen. Nach einer Woche (26.10.) hatte ich den Kontrolltermin und es war alles super. Am Tag danach hatte ich einen Flüssigkeitsaustritt am Pflaster bemerkt und habe nachgesehen. Die Narbe scheint noch zu zu sein, es ist auch nichts rot und es lief bisher auch noch nichts wieder heraus. Jetzt habe ich natürlich Angst, dass das ganze von vorne los geht. Ich hatte an der Narbe bisher immer so ein brennendes Gefühl, wenn ich den Sport BH an der Stelle der Narbe wegmache geht es weg. Ich habe nun den Sport BH an der Narbenstelle nach innen gefaltet und das Brennen ist weg. Kann ich es irgendwie verhindern, dass es wieder zu Flüssigkeitsansammlungen am Implantat kommt und seinen Weg durch die Narbe nach außen sucht?
Zum Problem: Ich litt unter einer tubulären brust bds. Im September letzten Jahres wurden Expander eingesetzt die dann im Januar gegen Implantate getauscht wurden. Jedoch bin ich sehr unzufrieden mit dem Ergebnis. Wieder setzte sich die eine Brust auf dem Implantat ab, dazu sind sie sehr weit auseinander. Als ich versuchte ein wenig Mitspracherecht an form und Größe zu haben, hieß es der doc entscheid dies im op. Wenn ich sagte das ich das so nicht möchte, hieß es das ich die Kostenübernahme der kk nur einmal hätte. Dann entschied der Arzt wärend der op 350 anatomische Implantate zu legen. Wenn ich nun versuch ihm zu sagen das alles so nach aussen drückt und das Ergebnis sehr unglücklich macht hört er gar nicht zu. Die frage ist, wer mir hilft, da ich das Gefühl habe steh mit der verzweiflung alleine da. Bezahlt hat die Behandlung die kk nach begutachtung vom mdk.
Nach einer Brustvergrößerung keine Schlupfwarzen mehr? Ist es manchmal der Fall, dass diese sich dann nach außen stülpen?
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