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Sehr geehrte Damen und Herren,
meine Gynökomastie OP ist jetzt fast 11 Wochen her und ich hab immer noch Schmerzen unter der rechten Brustwarze. Diese werden insbesondere stärker bei Bewegungen und machen sich als drückende, stechende aber auch brennende Schmerzen bemerkbar. Ich bin psychisch echt am Ende, weil ich jetzt 11 Wochen durchgehend Schmerzen habe und diese einfach nicht verschwinden!
Ich bin mit der OP wirklich sehr unzufrieden, insbesondere was die rechte Brustwarze betrifft.
Ich habe außer der dickeren Narbe, das eher noch größere Problem das die Mamille um einiges härter als auf der linken Seite ist und die Areola um die Mamille hervorsteht. Meine rechte Brustwarze sieht deshalb auch noch unschön und faltig/verkrampft aus.
Ich war deshalb wieder bei meiner Chirurgin, welche einen Ultraschall gemacht hat und meinte es sei nur Narbengewebe.
Ich solle einfach abwarten...
Ich führe täglich Narbenmassagen mit der fettreichen Bepanthen Salbe durch, welche auf der rechten Brustwarze sehr schmerzhaft sind und die Schmerzen auch noch nach der Massage bis zu einer Stunde anhalten.
Eine Korrektur bzw. zweite OP käme für meine Chirurgin aber nicht in Frage, da die Brustdrüse entfernt wurde und die unschöne Narbe und Brustwarze halt nur ein Schönheitsmakel wären..
Ich muss mich jeden morgen und Abend im Spiegel ansehen und jeden Tag beinahe durchgehend diese Schmerzen durchmachen. Ich kann mich auf mein bevorstehendes Examen gar nicht mehr konzentrieren und bin einfach nur unglücklich.. da ich in Hamburg wohne, habe ich mir jetzt einen Termin beim Universitatsklinikum Eppendorf geben lassen, da mir das Vertrauen zu meiner Chirurgin nun endgültig verschwunden ist. Ich verstehe nicht wieso eine funktional störende und schmerzhafte Narbe bzw. das Narbengewebe nicht wieder angepasst werden darf, ohne selbst dafür zu zahlen. Ich möchte endlich schmerzfrei sein und eine schöne Brustwarze haben, ohne mich als (armer) Student in vierstellige Summen zu stürzen...
Seit direkt nach der OP stand die Areola hervor und die Mamille war meist verhärtet. Das hat sich nichtmal ansatzweise in den 2,5 Monaten verbessert. Die Narben an den Schnittstellen sind dagegen wie erwartet spürbar weicher geworden und werden auch langsam ebener (auch wenn die Narbe auf der rechten Brustseite mindestens 3 mal so dick ist und bis zur Mamille reicht, als wie die hauchdünne Narbe auf der linken Seite).
Haben Sie vielleicht Ratschläge für mich? Ich wünsche mir nur eine ebene und schmerzfreie Brustwarze.
Vielen Dank im Voraus.
Hoffnungsvolle Grüße
Suri
Hallo, Ich hatte im August letzten Jahres eine beidseitige Gynäkomastie-OP (reines Drüsengewebe). Ich weiß bis heute nicht woher die kam, da ich schlank und recht sportlich bin und mich überwiegend gesund ernähre.
Nun fast 1 Jahr später bin ich ziemlich zufrieden mit dem Ergebnis, nur das auf der linken Seite die untere Hälfte der linken Brust sehr eingedellt aussieht, was mir immer wieder auffällt und sogar noch etwas blau angelaufen ist... Ich habe 5 Wochen wie mit dem Arzt besprochen eine Komressionsweste getragen und mich auch sonst an alle Post OP Anweisungen gehalten. Ich war vor einem guten halben Jahr deswegen schonmal wieder im Krankenhaus bei dem Chirug, der sagte mir aber das sich das mit der Zeit wieder normalisiert. Ich denke, weil es halt auch noch blau ist das da irgendwas mit der Wundheilung nicht vernünftig gelaufen ist.... Gibt es einen Ausweg aus der Misere ? Ich habe die OP gemacht damit ich mich endlich wieder 100% wohl fühle und würde gerne endlich mit dem Thema abschließen aber das kann ich so nicht, da mich diese Delle optisch sehr stört und auch Sorgen bereitet Ich habe ein Bild angehangen wie es aussieht
Vielen Dank im Voraus
Die auf Estheticon.de erschienen Informationen ersetzen in keinem Fall den Kontakt zwischen Arzt und Patient. Estheticon.de übernimmt keinerlei Haftung für jedwede Aussagen oder Dienstleistungen.