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14.05.2021 · Update 7.09.2023

Sehr glücklich nach Brustvergrößerung -neues Lebensgefühl

Es lohnt sich
Ungefährer Preis: 8.500 €
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In jungen Jahren schon fiel mir auf, dass bei den anderen Mädels was wächst, während es bei mir einfach ausblieb. schon früh bekam man Worte wie "Flachland" oder ähnliches zu hören. Ich fand kleine Brüste schon immer ästhetisch, bei anderen, bei mir einfach nicht. Das Körperfett an meinem Körper ist bei mir etwa so verteilt: unten 80 %, oben 20% durch meine relativ großen Oberschenkel wirkte mein Oberkörper immer wie der eines anderen Menschen. Für mich war schon früh klar: spätestens im Hochzeitskleid will ich schöne Brüste haben. Ich ließ meinem Körper noch Zeit, bis ich 18 war, nahm die Pille, doch meine Brüste sind auf dem Wachstumsstand meines 13. Lebensjahres stehen geblieben. Es kam einfach nichts mehr. Vielleicht, dachte ich, kommt ja noch was, bis ich 21 bin. Doch auch bis dato blieben mir Brüste verwehrt. Ich habe schon immer von Brüsten geträumt, keine extrem großen, sondern einfach so, dass es mit meinem Unterkörper stimmig aussieht. Viele Jahre waren Super Push Up BHs meine treuen Begleiter, in Bikini Oberteil habe ich von Hand dicke Polster eingenäht, damit mir diese überhaupt passten oder damit dort überhaupt IRGENDWAS zu sehen ist. Ws war einfach immer scheiße solche dick gepolsterten Teile anzuhaben. Ohne fühlte ich mich mindestens genauso unwohl. Eine Bekannte hatte dann eine Brustvergrößerung, bis dato war der Gedanke zu weit weg. Ich dachte immer "würd ich gern, aber trau mich nicht, weil: was denkt das Umfeld, viele Risiken, krasser finanzieller Aufwand und und und" tja, und auf einmal hab ich mich viel mehr damit auseinander gesetzt, auf einmal war der Gedanke so nahbar, da es ja jemand im Umfeld gab, die es schon hinter sich gebracht hat. Und da war es aufeinmal ein riesengroßer Wunsch. Es wurde auf einmal zum Traum, den ich mir durch Geld sparen erfüllen konnte. Ich habe diese Entscheidung vollkommen alleine getroffen, niemand wusste von meinem Vorhaben, da ich völlig unvoreingenommen dieses "Projekt" angehen wollte, ohne fremde Meinungen oder ähnliches. Es ist mein Körper, meine Wünsche, meine Träume, meine Empfindungen. Ich fühlte mich einfach viele viele Jahre unwohl und ich wusste von einer Sekunde auf die nächste: das ist es, was du haben musst, damit du dich endlich in deinem Körper wohl fühlen kannst. So viele Tage am Strand verbracht, wo der einzige Gedanke sich darum drehte, ob nun was vom riesen Padding zu sehen ist, welches aus dem Bikini Oberteil heraus linsen könnte. Also sparte ich viele viele Monate mein ganzes Geld zusammen und machte ein Beratungstermin, auf den ich etwa 3 Monate (!) warten musste. In dieser Zeit wollte ich mir nochmal die Zeit geben, um intensiv darüber nachzudenken. Es war wie ein Traum, den ich bald in Erfüllung gehen lassen könnte. Und dann hab ich ws tatsächlich getan! Ich denke, viele, die sich nicht in der selben Situation befinden, haben dafür kein Verständnis, aber es war die beste Entscheidung, die ich je in meinem Leben getroffen habe. Es hat ein neues Leben für mich begonnen. Keine BHs mehr. Keine Gedanken daran, ob jemand mein Padding sieht. Keine Gedanken dabei, wenn der Freund mich ohne BH sieht, da ja mit BH irgendwie mindestens 1 Körbchengröße mehr da war. Oberteile sehen plötzlich gut aus und nicht mehr so, als hätte man einen kleinen Jungen in ein Frauenoberteil gesteckt. Ja, es ist wirklich ein neues Lebensgefühl und ich frage mich, weshalb ich mir so lange Zeit damit gelassen habe. Ich möchte damit sagen, jeder hat die Macht, über seinen eigenen Körper zu entscheiden. Lasst euch nicht von anderen verurteilen, sondern macht genau das, was ihr euch für euch wünscht. Niemand kann den psychischen Druck, den man selbst hat, vielleicht darunter schon seit vielen Jahren leidet, so nachempfinden, wie ihr es tagtäglich spürt. Jeder ist seines Glückes Schmied und ich habe tatsächlich die glücklichste Entscheidung meines Lebens getroffen.

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Kommentare (4)

Hallo Anna-Lena,

wir von Estheticon lieben solche Geschichten zu hören. Denn genau diese Gesichten ermutigen Frauen, selbst diesen Schritt zu wagen. Selbst dieses Selbstgewusstsein und die neue Lieber für einen neuen Körper zu entdecken.

Wie hast du den richtigen Arzt für dich gefunden? Auf was hast du da geachtet? Für welche Implantate hast du dich entschieden (Firma, Größe, Form)? Und wie ging es dir in den ersten Wochen?

Wir freuen uns von dir zu hören.
Liebe Grüße
Stefanie und das Estheticon Team
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Antworten
Hallo Stefanie,
vor allem ist es in meinen Augen wichtig, dass der Arzt weiß, was er tut. Das bedeutet für mich, dass er bereits viele viele Jahre Erfahrungen durch etliche Brustoperationen gesammelt hat. Mein Arzt macht täglich ca 5-6 Operationen, davon etwa 4 Brustoperationen. Vor allem bin ich durch ihn auch auf meiner jetzige Implatatart gekommen: ergonomisch, nicht anatomisch (!) von motiva. Mir war es wichtig, ein natürliches Ergebnis zu erhalten. Anatomische Implantate sind (die die ich bisher kannte) sowohl im stehen als auch im liegen in der selben Form. Das heißt die "tropfenform" bleibt auch im Liegen erhalten, was ja bei einer natürlichen Brust nicht der Fall ist. Bei den Motiva ergonomix Implantaten sind diese so geformt, dass diese im Stehen tropfenförmig fallen, im liegen aber rund werden und sich somit wie eine natürliche Brust verhalten. Auch das Gel ist besonders weich.
Außerdem ist mein Arzt ein Meister auf dem Gebiet "innerer BH", sodass das Implantat langfristig an Ort und Stelle bleibt. Vor allem bei Frauen wie mir, die ein schwaches Bindegewebe und eine dünne Haut haben, kann es gut sein, dass das Implantat nach einer Weile "absackt". Bei vielen schmal gebauten Frauen habe ich dies nun beobachtet. Die Brust beginnt schon nach wenigen Monaten, sich nach unten zu verschieben.
Durch den inneren BH ist das Implantat langfristig gefestigt. Die Brüste bleiben in dem Bereich, in dem sie sein sollen und ich kann meine Oberteile ohne BHs tragen.
Ich habe nun also 315cc Motiva ergonomix high profile, da bei mir an Eigenbrust n i c h t s vorhanden war.
Und ohne schön darum herum zu reden: in den ersten Wochen ging es mir sehr bescheiden. Bis zum 7. Tag hatte ich starke Schmerzen beim Aufstehen. Schlafen ging nicht länger als halb 6 morgens, da man natürlich nur auf dem Rücken liegen darf. Alle klagten über Rückenschmerzen, die sind mir tatsächlich verschont geblieben, aber dafür war der Brustschmerz umso heftiger. Die Haut hat gejuckt, da diese natürlich auch ordentlich gedehnt wird, das Atmen fiel mir schwer und es fühlte sich wortwörtlich so an, als würden Bausteine auf dem Oberkörper liegen.
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Die Zeit danach ist defintiv kein Spaziergang, ich habe durch verschiedene Erfahrungsberichte mir das alles nicht so schlimm vorgestellt. Es ist natürlich jeder Mensch individuell und jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen, weshalb ich sagen möchte: stellt euch auf keine Spazierfahrt ein :D es KANN durchaus viel viel schmerzhafter sein, als man es sich vorstellt. Da ich aber mit der Ausgangssituation so derart unzufrieden war, wusste ich, für was ich es mache (für mich und für niemand anders) und habe die Schmerzen (gerne) in Kauf genommen.
Die Schmerzen hängen natürlich auch stark von der Ausgangslage ab. Durch keinerlei Eigenfett musste die Haut und vor allem der Muskel natürlich erstmal klar kommen. Ich habe meinem Körper die Zeit gegeben. 7 Tage starke Schmerzen, ab dann bis zur 2. Woche weiterhin ein Druckgefühl. Körperlich sollte man sich natürlich schonen, was mir sehr sehr schwer fiel, da ich ungern einfach nur rumsitze. Die Arme sollten aber dennoch natürlich nicht über die Schultern gehoben werden.
Alles in Allem würde ich sagen: 3 Tage sehr starke Schmerzen, bis Tag 7 dann starke Schmerzen, ab Tag 10 konnte ich dann wieder einigermaßen schlafen (länger als 5h)
und ab Tag 14 dann endlich schmerzfrei. Ab dann durfte ich auch wieder vorsichtig auf der Seite schlafen, was ich aber nicht gemacht habe, da es sich noch extrem falsch angefühlt hat, auf der Seite zu liegen. Ich hatte einen KompressionBH und einen Stuttgarter Gürtel getragen, das war mir so ab dem 10. Tag auch nicht mehr so lästig. Durch die angeschwollene Brust war natürlich alles sehr eng und unbequem, nachdem sie dann gut abgeschwollen waren empfand ich den BH und den Gürtel eher als unterstützend und habe mich wohler mit als ohne gefühlt.
Ich kann nur allen ans Herz legen: es ist kein Spaziergang, euer Körper braucht Zeit. Aber wenn es das ist, was ihr euch schon immer gewünscht habt, dann ist das Ergebnis das, was zählt und das hat mich definitiv glücklicher gemacht.
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fyi: hatte vorher 70AA, kein BH hat mir richtig gepasst, jetzt habe ich ein stolzes 70C Körbchen
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