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Hier werden bis zu sechs Frauen täglich verschönert!

Hier werden bis zu sechs Frauen täglich verschönert!
Von MUDr. Karel Urban
Absolvent der I. medizinischen Fakultät der Karlsuniversität in Prag. Er hat eine Facharztausbildung in Allgemeinchirurgie und in plastischer Chirurgie
Erstellt am 17.12.2006 · Update 28.02.2023

Davon, dass plastische Chirurgen günstige Zeiten haben, zeugt auch die Anzahl von Patientinnen. Während eines einzigen Tages lassen sich bis zu sechs Frauen "verschönern"! Die Zeitung "Blesk" war dabei.

Ein normaler Operationstag beginnt nach 8 Uhr morgens. Der Chirurg, der Anästhesist und die Operationsschwestern stehen im Operationssaal bereit. Die erste Patientin wartet auf eine Brustverkleinerung. "Eine Brustverkleinerung ist nicht nur eine ästhetische, sondern oft auch eine gesundheitliche Angelegenheit", erklärt der Chirurg Karel Urban von der Privatklinik für Plastische Chirurgie und Laserästhetik, Esthé. Große Brüste können erhebliche Probleme verursachen. Am häufigsten kommen Rückenschmerzen vor. "Durch eine Brustverkleinerung kann man den Rücken um bis zu zwei, drei Kilo entlasten", ergänzt Urban. Die Operation dauert ungefähr 1 1/2 Stunden. Danach wird die Patientin bandagiert und auf ihr Zimmer gebracht.

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Der Operateur führt die Sonden unter die Haut ein und dann folgt den ganzen Eingriff auf dem Monitor

Endlich! Der Chirurg hat einen Moment Ruhe für ein paar Schlucke Tee. Die Schwestern bereiten in der Zwischenzeit einen weiteren Eingriff vor. Zudem muss der Operationssaal aufgeräumt werden, ein ungefähr sieben Kilo schweres Bündel Wäsche wandert teilweise in Wäschereien und wird teilweise von den Schwestern direkt in Waschmaschinen "gestopft". Aufräumen der Tische und Vorbereitung der Instrumente, Nadeln, Spritzen und Medikamente. Zu den Instrumenten gehört auch ein Bohrer, fast genauso wie der beim Tischler. Nach kurzem ist der Saal aufgeräumt. Auch die Schwestern trinken schnell etwas Tee. Aber da kommt auch schon die zweite Patientin.

Eine endoskopische Stirnstraffung steht ihr bevor. Die Patientin freut sich sichtlich. "Ich bin Krankenschwester und weiß, worauf ich mich einlasse - ich habe keine Angst", sagt sie insgesamt zufrieden. Innerhalb kürzester Zeit ist sie "eingeschlummert". Die Operation beginnt. Der Chirurg verlegt die erste Sonde unter die Haut. Seine Hände arbeiten quasi von alleine und er verfolgt den Eingriff auf dem Monitor. 60 Minuten sind verstrichen. Eine Schwester widmet sich der schlafenden Patientin und bringt sie aufs Zimmer. Wiederum folgen Vorbereitungen auf eine weitere Operation.

Diesmal eine Fettabsaugung per Ultraschall aus Hüft- und Popartien. Je weniger Instrumente für einen Eingriff nötig sind, umso mehr Wäsche wird dafür gebraucht. Hüllen, so groß wie Bettlaken, und kleinere, in der Größe von Badetüchern. Durch den Saal tönt der hohe Ton des Ultraschalls. In bereitstehende Behälter wird schätzungsweise über 1 1/2 Liter einer gelben Flüssigkeiten abgesaugt. Zeit für eine weitere Pause. Eine längere diesmal, für das Mittagsessen. Das wird in der Mikrowelle erwärmt.

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Der ganze Eingriff hat ungefähr eine Stunde gedauert.

Gerade in diesem Moment kommt eine weitere Patientin mit dem Fahrstuhl. Eine Brustvergrößerung steht ihr bevor. Nach 1 1/2 Stunden ist die Operation vorbei. Alles läuft wie am Schnürchen und die Situation wiederholt sich erneut: der Saal wird für eine weitere endoskopische Stirnstraffung vorbereitet. Danach steht wieder eine Ultraschall-Liposuktion auf dem Plan. Diesmal an den Oberschenkeln. Das Operationsprogramm endet gegen 17 Uhr nachmittags. Alle Patientinnen erwachen auf ihren Zimmern langsam aus der Narkose. Eine Aktion, die zwei, drei Monate im Voraus geplant wurde, ist vorbei.

Ein aufreibender Tag in der plastischen Chirurgie geht zu Ende...

Ein paar Einstiche und keine Spur mehr von Falten.

Eine der Patientinnen, die sich für eine Faltenglättung mit Hilfe einer endoskopischen Stirnstraffung entschieden haben, war Hana Nová (48).

"Ich habe mich in dem Moment dafür entschieden, als ich von dieser Methode erfahren habe", antwortet sie ohne zu zögern. Die Endoskopie hat sie sich zu Weihnachten geschenkt!

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Hana Nová hat sich eine endoskopische Stirnstraffung zum Geschenk gemacht. Mit dem Ergebnis ist sie zufrieden.

"Frau Nová hatte herabhängende Augenbrauen und leicht abfallende obere Augenlider. Sie war deshalb eine ideale Kandidatin. Ergebnis einer endoskopischen Stirnstraffung nämlich ist eine Faltenglättung und eben auch eine Anhebung abfallender Augenbrauen", erklärt Chirurg Karel Urban. Und was eigentlich ist eine endoskopische Stirnstraffung? "Mit Hilfe mehrerer Einstiche werden Sonden unter die Haut verlegt, durch die weiches Gewebe, wie Haut und Unterhaut, vom Stirnknochen getrennt wird. Die Trennung erfolgt sehr vorsichtig, damit es nicht zur Beschädigung von Nerven kommt", erläutert der Chirurg.

Ein erstes Ergebnis ist direkt nach dem Eingriff erkennbar. In dem Moment, in dem die Trennung ganzer Gewebeteile erfolgt, verschwinden die Falten und die herabfallenden Augenbrauen werden angehoben. Ein dauerhaftes Ergebnis aber ist erst nach ein paar Tagen erkennbar. Das Gesicht nämlich ist nach der Operation noch für 3 bis 4 Tage leicht geschwollen. Nach ungefähr einem Monat ist dann aber alles komplett verheilt.

Der Preis für die Stirnstraffung beträgt nicht ganz 20 000 Kronen. Eine Endoskopie ist auch für Männer geeignet. Lediglich Männern, die einen hohen Haaransatz oder eine Glatze haben, wird der Eingriff nicht empfohlen. Bei ihnen nämlich wären kleine Narben als Überbleibsel der Einschnitte, durch die die Sonden eingeführt werden, sichtbar.

Ultraschall-Liposuktion: eine Stunde reichte, und weg waren die Speckpolster

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Eine Fettabsaugung aus dem Beckenbereich per Ultraschall gehört zu den nachgefragtesten Verfahren der Plastischen Chirurgie.

Zuzana Kolínská (56) ist Stammkundin der Klinik "Esthé". Sie erlaubte es uns, dabei zu sein, als sie sich Fettpolster aus Hüfte und Po entfernen ließ. "Der Ultraschall, den eine Sonde aussendet, zerstört Fettgewebe, und dies saugen wir dann später ab", erklärt Urban die "Einfachheit" des Eingriffs.

Die Patientin bleibt bis zum nächsten Tag in der Klinik und geht danach nach Hause. Wichtig ist, dass sie für ungefähr 4 bis 6 Wochen einen elastischen Überzug trägt. "Eine Liposuktion erfolgt überall dort, wo bestimmte Partien geformt werden sollen. Zum Beispiel Hüften, Unterleib oder Oberschenkel. Ganz bestimmt aber ist sie kein Ersatz für eine Diät!" warnt Karel Urban.

Eine Liposuktion erfolgt an verschiedenen Körperpartien. An Bauch, Hüften, Oberschenkeln, Armen, aber auch im Kinnbereich. Die Preise für den Eingriff bewegen sich zwischen 18 000 und 23 000 Kronen, je nach zu behandelnder Partie. Diese können manchmal sogar um zwei bis drei Konfektionsgrößen verkleinert werden.

Richtpreise in der Esthé-Klinik:

  • Brustvergrößerung exklusive Implantat ab 20 000 Kronen
  • Brustverkleinerung ab 33 000 Kronen
  • klassische Liposuktion 13 000 Kronen
  • Ultraschall-Liposuktion 18 000 Kronen
  • endoskopische Stirnstraffung 20 000 Kronen

Artikel von der Zeitung "Blesk" übernommen.

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