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Sanfte Verjüngung ohne Skalpell

Sanfte Verjüngung ohne Skalpell
Dr. med. Jihan Mohasseb
Dr. med. Jihan Mohasseb ist spezialisiert auf Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie und nimmt mit hoher Präzision gesichtsverjüngende Eingriffe vor.
Erstellt am 28.02.2014 · Update 23.06.2021
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Dr. med. Jihan Mohasseb

Frau Dr. Mohasseb, mittlerweile existieren viele minimalinvasive Möglichkeiten der Faltenreduktion. Welcher Eingriff ist wann ratsam?

Dr. Mohasseb: Das kann ich nicht pauschal sagen, sondern muss ich immer individuell entscheiden. Generell kann man aber festhalten: Botolinumtoxin Typ A, kurz Botox und die Faltenfiller unterscheiden sich in ihrer Wirkungsweise grundsätzlich voneinander. Durch Botox wird die Muskeltätigkeit herabgesetzt, der Eingriff eignet sich deswegen besonders, um tiefe Mimikfalten zu reduzieren. Dazu gehören beispielsweise die sogenannten „Krähenfüße" in der Augenregion, oder die Glabellafalte, auch Zornesfalte genannt, im Stirnbereich. Beim Falten-Filling hingegen polstern körpereigene oder körperidentische Stoffe die Falte von innen auf. Dieser Eingriff bietet sich an, um ausgeprägte Falten, wie beispielsweise die Nasolabialfalte zu reduzieren. Jenseits davon gibt es aber noch die Möglichkeit, mit einem Peeling oder einer Laserbehandlung die Haut zu behandeln.

Und wann würden Sie ein Peeling oder eine Laserbehandlung empfehlen?

Dr. Mohasseb: Ein Peeling empfiehlt sich, um das Hautbild zu verbessern und die Oberfläche sanft zu glätten. Dabei tragen wir die obersten Hautschichten ab und beseitigen so sanft abgestorbene und verhornte Zellen. Die Abtragung kann chemisch, beispielsweise durch ein Fruchtsäurepeeling, oder auch per Laser durchgeführt werden. Letzterer eignet sich besonders zur Beseitigung von Knitterfältchen oder Aknenarben. Durch den Laser wird die oberste Hautschicht abgetragen, gleichzeitig stimuliert er aber auch die Neubildung von Kollagenfasern in den tieferen Hautschichten. Die Haut wirkt dadurch glatter und straffer.

Und welche Filler bevorzugen Sie?

Dr. Mohasseb: Ich verwende meistens Hyaluronsäure oder Eigenfett. Beides sind körpereigene Substanzen, dadurch besteht kein Abstoßungs- oder Allergierisiko. Eigenfett mag im ersten Moment etwas merkwürdig klingen, aber Fett polstert das Gewebe auf, wie wir aus Erfahrung wissen. Diesen Mechanismus machen wir uns in der ästhetischen Chirurgie zu Nutzen. Für ein sogenanntes „Lipofilling", wie die Eigenfettinjektion auch genannt wird, sauge ich geringe Mengen des Fettgewebes aus Oberschenkel oder Knie ab und injiziere es im Anschluss gezielt in die zu behandelnde Stelle. Damit lassen sich nicht nur tiefe Falten, sondern auch eine eingesunkene Wangen- oder Kinnpartie sowie schmale Lippen ausgleichen. Hyaluronsäure hingegen ist ein wichtiger Bestandteil unseres Bindegewebes. Er trägt dazu bei, dass es straff und elastisch bleibt, da er die Fähigkeit besitzt, große Mengen an Wasser zu binden. Durch eine Unterspritzung mit machen wir uns auch beim sogenannten Liquid-Lift zunutze. Hier injizieren wir Hyaluronsäure erhält die Haut wieder mehr Volumen und wirkt dadurch praller. Diesen Mechanismus hochvernetzte Hyaluronsäure beispielsweise in die Jochbeinregion und heben sie so gezielt an. Das Gesicht wirkt so wieder weicher und dadurch jünger.

Wie lange können Filler eingesetzt werden?

Dr. Mohasseb: Beide Eingriffe lassen mit der Zeit an Wirkung nach, deswegen kann man sie prinzipiell immer wieder einsetzen, das ist nicht das Problem. Die zentralere Frage lautet, bis wann kann ich ein natürliches Ergebnis mit den Eingriffen erzielen. Gerade mit Fillern sollte man ab einem bestimmten Alter vorsichtig sein. Denn dann ist der Hautmantel schon stärker erschlafft. Arbeitet man nun ausschließlich mit Fillern, wie beispielsweise Hyaluronsäure, kann das sehr unnatürlich, ja sogar aufgedunsen aussehen. Negativbeispiele bei Prominenten gibt es dafür genug. In diesem Fall ist ein Facelift dann die bessere Variante. Es muss ja nicht immer gleich ein komplettes Facelift sein, hier gibt es Abstufungen, wie beispielsweise eine Mittelgesichts- oder Necklift. Auch die Hautoberfläche spielt eine bedeutende Rolle. Denn was bringt es, wenn man keine Falten mehr hat, der Teint aber fahl und fleckig ist? Für einen gesunden und frischen Teint, eignen sich neben einem Peeling auch Behandlungen, wie beispielsweise die Mesotherapie oder die Abrasion. Am wichtigsten ist immer, dass die Eingriffe nicht nach einem starren Schema durchgeführt werden. Denn der Alterungsprozess ist komplex und jeder Mensch altert anders. Deswegen muss eine Behandlung auf die individuellen Gegebenheiten des Patienten abgestimmt werden. Nur so erhalten wir ein ideales und vor allem natürliches Ergebnis.

Mehr Informationen unter: www.mohasseb.de

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