Prof. Dr. med. Christoph Schempp

Prof. Dr. med. Dipl. Biol. Christoph M. Schempp leitet das Forschungszentrum skinitial an der Klinik für Dermatologie und Venerologie. Hier wird die Wirkung von Pflanzen und Licht auf die Haut erforscht. Eine besondere Bedeutung hat die Wirksamkeit und Verträglichkeit von Naturstoffen für die Haut. Für die Forschung sind molekularbiologischen Methoden sowie verschiedene Zellkultur-Modelle im Labor etabliert.
Bei der Prüfung von Wirksamkeit und Verträglichkeit von Naturstoffen kommt der Dermopharmazie, die sich mit geeigneten Darreichungsformen (Galenik), der Wirkstoff-Freisetzung und der Penetration in die Haut beschäftigt, eine besondere Bedeutung zu.

Im Forschungsprojekt der Integrative Naturstoff-Forschung, Dermopharmazie und Photodermatologie werden Substanzen in Hauttests und in Pilotstudien, z.B. bei Neurodermitis, untersucht. 

Verschiedene Dienstleistungen werden als Auftragsforschung im Forschungszentrum skinitial angeboten. Zum Spektrum der Forschung gehören hautphysiologische Untersuchungen. Darunter zählen: Messung der Hauthydratation, der Hautdurchblutung, der Pigmentierung und des transepidermalen Wasserverlustes. Aktuelle Forschungsprojekte im Forschungszentrum skinitial:  

• Wirkung von Bitterstoffen an der Haut
• Wirkung von Bitterstoffen auf Psoriasis Keratinozyten
• Wirkung von Naturstoffen auf Psoriasis-Keratinozyten in vitro und in vivo - Aufklärung möglicher Wirkmechanismen

Auch gehört ein integriertes Studienzentrum zum Forschungszentrum, welche sich speziell mit entzündliche Hauterkrankungen auseinandersetzt. Begleitet wird dieses durch zertifizierte Prüfärzte und einer Studienschwester.

Die Hautklinik für Dermatologie und Venerologie befindet sich im Universitätsklinium in Freiburg. Hier befindet sich auch das Forschungszentrum skinitial unter der ärztlichen Leitung von Prof. Dr. med. Dipl. Biol. Christoph M. Schempp.

Im Universitätsklinikum verbindet die Forschung mit der Einführung neuer Therapien, welche lbensrettende und erhaltende Maßnahmen bewahren sollen.  Durch die enge Zusammenarbeit von Fachärzten und Forscher/in, werden kurze Wege von der Innovation bis in die Anwendung genommen.

Möglichkeit der Videokonsultation:

• Nein

Finanzierungs- oder Zahlungsmöglichkeiten:

• Nein