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Bauchdeckenstraffung - Stufenbildung über Narbe 2.5 Monate nach OP

Holden3006
3.11.2023 · letzte Antwort: 7.11.2023

Ich habe Mitte August eine Bauchdeckenstraffung mit zusätzlicher Fettabsaugung der Hüften und vernähen der Bauchmuskeln durchführen lassen.

Mein Gewichtsverlust Betrug rund 50 kg und liegt bereits 25 Jahre zurück.

Entfern wurden rund 2 kg Haut/Fettüberschuss und je Flanke rund 400 ml Fett abgesaugt.

Einen Tag nach der OP wurden die Drainagen entfernt und ich durfte nach Hause gehen.

Zuhause stellte ich mah wenigen Stunden eine groteske Schwellung des Skrotum fest, woraufhin ich den Notarzt rief weil ich Angst bekam. Ein skrotum wsr ca auf dreifache Größe angeschwollen und auberginfarben. Anschließend kippte ich um wobei ich mich nach hinten leicht überstreckte. Es kam zu einer leichten Blutung am Nabel und zum Riss der Naht am Nabel.

In der Klinik wurde festgestellt, dass mein HB Wert bei ca. 6.5 lag und ich blieb eine Woche zur Beobachtung dort. Mit HB 8 wurde ich dann entlassen.

In der Folge entleeren sich die verflüssigten Hämatome ca. 2 Wochen lang über den Bauchnabel. Die Menge ging dabei stetig zurück aber es war natürlich eine ziemliche Beeinträchtigung. Ein Nähversuch war leider erfolglos, da sich anschließend an die Hämatome noch eine gelblich wässrige Flüssigkeit, wiederum ca. 2 Wochen über den Nabel entleerte.

Danach wurde der Nabel nochmal vernäht und die Narbe an der linken Seite von mir aus gesehen nochmal korrigiert.

Seither habe ich Ruhe und kann meinem Alltag weitgehend ohne Beeinträchtigung wieder nachgehen.

Nun hat sich in den letzten Wochen eine nicht besonders ansehnliche Stufe über der Narbe gebildet (Fotos). Morgens ist sie am geringsten ausgeprägt, da habe ich sie auch fotografiert. Abends ist der Bauch je nach Aktivitätsgrad stärker geschwollen. Mein Operateur sagt nun einerseits, dass die Stufe sich noch verbessern wird, hat aber andererseits bereits eine KorrekturOP zur Korrektur ins Gespräch gebracht.

Mich würde nun einfach eine zweite Meinung dazu interessieren, wie wahrscheinlich es ist, dass sich das Ergebnis noch ein wenig verbessert und wie es nun überhaupt zu dieser Stufenbildung gekommen ist. Ein Serom o.ä. schließt der Operateur aus.

Auch würde mich Interessieren wie eine potentielle Korrekturoperation aussehen könnte und was man sich realistisch davon erwarten kann.

Nächster Kontrolltermin soll im Januar sein.

Mir würde es schon reichen wenn der Übergang etwas sanfter wird und die Falten an der Seite weggehen würden.

So wie es momentan aussieht möchte ich eigentlich gar nicht ins Bad oder öffentliche Sauna gehen, auch wenn mir bewusst ist dass es zum Zustand vorher Welten sind.

Für eine kurze Einschätzung sofern sie aufgrund der Beschreibung möglich ist, wäre ich sehr dankbar.

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Antworten (4)

Alle Antworten auf diese Frage stammen von echten Ärzten
Starter
Beste Antwort
Hallo Herr Holden,

So, wie Sie es schildern, ist ja der Verlauf nicht ganz ideal gewesen. Und selbst bei idealem Verlauf könnte man aktuell sagen : Es ist ja erst 2,5 Monate her. Das ist subjektiv zwar schon recht langen, in den Dimensionen der Wundheilung aber noch verhältnismäßig kurz. Es ist absolunt sinnvoll mindestens 6 Monate zu warten und dann den Befund neu zu bewerten. Die Schwellung wird n och deutlich zurückgehen. Ob dann, nach abgeschlossener Heilung eine Narbenkorrektur und / oder eine Fettabsaugung des Volumens über der Narbe sinnvoll ist sollte und kann erst dann sinnvoll entschieden werden. Haben Sie Geduld !
Viele Grüße aus Berlin
Dr. M. Kremer-Thum
Premium
Hassan Hadji Hosseini
3 Standorte in Baden-Württemberg, Hessen... . 7.11.2023
Liebe Frau Holden

Gerne würde ich Sie zur Einschätzung in meine Sprechstunde einladen.


Mit freundlichen Grüßen

Hassan Hadji Hosseini
Premium
Guten Morgen,
obwohl es noch früh ist, kann amn jetzt schon von der Notwendigkeit einer Korrektur, auch mit der richtigen Positionierung der Narbe sprechen, wenn Sie dazu einen erfahrenen Bauchoperateur aufsuchen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. K. Sawatzki, München
Premium
Dr. med. Markus Tränkle
2 Standorte in Bayern, Sachsen... . 4.11.2023
Guten Morgen,

so wie Sie den Verlauf nach der Operation schildern, war der ganze Verlauf nicht ganz reibungslos. Durch die Operation an sich und die Hämatome danach kommt es unweigerlich zu Schwellungen im Gewebe, die teilweise über mehrere Monate anhalten können und zwar aus den oben genannten Gründen. Dazu kommt die Narbe, die einen Abfluss der Schwellung nach unten verhindert, sodass es ganz normal ist, dass diese Schwellung über den Tag mehr werden kann (Schwerkraft). Falls Sie das noch nicht machen, wäre eine Lymphdrainage hilfreich, entweder professionell bei einer Physik oder selbst durchgeführt. Dabei sollte auch die Narbe ausgiebig massiert werden und die Schwellung oberhalb der Narbe mit ordentliche Kraft in der Fingern nach aussen ausgestrichen werden.
Aktuell klingt das aber nach einem zeitgemäßen Befund nach der geschilderten Story.
Gute Genesung weiterhin.

Mit freundlichen Grüßen Dr. M. Tränkle, Bayreuth
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