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Mastektomie

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  • Allgemeine Anästhesie
  • 3 Tage
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Was ist eine Mastektomie?

Unter Mastektomie versteht man die Entfernung der gesamten Brust. Dies kann bei einer Brustkrebserkrankung notwendig sein. 

Brustkrebs ist die am häufigsten vorkommende Krebserkrankung bei Frauen. Im Schnitt erkrankt eine von acht Frauen im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs und jährlich sterben über 17.800 Frauen daran. Um genau das zu verhindern, entscheiden sich viele Frauen für eine (prophylaktische) Mastektomie.

Eine Operation ist zur Therapie von bösartigen Brusttumoren auch heute noch unentbehrlich. Doch während die Diagnose Brustkrebs noch vor 30 Jahren für die betroffenen Frauen meist die radikale Entfernung (radikale Mastektomie) der Brust bedeutete, kann heute oft schonender operiert und die Brust erhalten werden.

Die Operation wird meist direkt nach einer erfolgten Diagnose durchgeführt. Eine anschließende Chemo-, Antihormon-, oder Antikörpertherapie wird meist davor stattfinden um den Tumor zu verkleinern oder sogar komplett zu zerstören. Das Ziel der Operation ist es, alle Tumorzellen aus der Brust zu entfernen. Dazu wird sicherheitshalber auch etwas von dem umgebenden gesunden Gewebe mit entnommen. In der anschließenden feingeweblichen Untersuchung werden die Schnittränder daraufhin untersucht, ob sie Tumorzellen enthalten. Wenn nicht, kann davon ausgegangen werden, dass der Tumor vollständig entfernt wurde.

Mastektomie: Für wen?

Mastektomie: Für wen?

Heute wird eine schonendere Form der Mastektomie gewählt

Nur bei wenigen Patientinnen muss die gesamte Brust entfernt werden: Brustdrüse, Haut und Hüllschicht des Brustmuskels (Faszie). In vielen Fällen kann aber die Haut erhalten werden (sogenannte „skin-sparing“ oder hautsparende Mastektomie), in manchen Fällen auch die Brustwarze (sogenannte „nipple-sparing“ Mastektomie). Eine Mastektomie wird notwendig, wenn:

  • der Tumor zu groß ist,
  • an mehreren, voneinander entfernten Stellen Tumoren wachsen,
  • die Brusthaut betroffen ist,
  • Brustkrebsvorstufen in der gesamten Brust vorhanden sind,
  • bei einer vorangegangenen Operation der Tumor nicht vollständig entfernt werden konnte und eine Nachoperation unter Erhalt der Brust nicht möglich ist oder
  • wenn eine Strahlentherapie nicht möglich oder ist (z.B. bei sehr hohem Alter),
  • oder bei Wunsch der Patientin, zum Bespiel bei Geschlechtsangleichung von Frau zu Mann (FtM) bei einem Transmann

Während vor vielen Jahren auch die Brustmuskulatur entfernt wurde, wird heute eine schonendere Form der Mastektomie angewendet, bei der diese Muskeln erhalten bleiben. So fällt der Brustkorb nicht ein und der Brustansatz behält seine runde Kontur.

Schon vor Mastektomien, aber auch bei größeren brusterhaltenden Eingriffen sollten sich Patientinnen bereits über die verschiedenen Möglichkeiten der Brustrekonstruktion informieren, denn schon während des Eingriffs können erste Maßnahmen für einen Wiederaufbau der Brust erfolgen.

Was ist eine Prophylaktische Mastektomie?

Was ist eine Prophylaktische Mastektomie?

Genmutationen erhöhen das Risiko an Brustkrebs zu erkranken

Die ein- oder beidseitige Entfernung der Brustdrüse kann bei einer bereits eingetretenen Brustkrebserkrankung oder schon vorher präventiv durchgeführt werden. Denn nicht für alle Frauen kommt eine Krebserkrankung überraschend und unerwartet. Etwa 5 Prozent aller Karzinome der Brust werden durch eine familiäre Anlage begünstigt.

Das bedeutet, dass bestimmte Genmutationen das Risiko erheblich erhöhen an Brustkrebs zu erkranken. Die genauen Ursachen einer Brustkrebserkrankung sind noch weitestgehend unbekannt. Welche aber bereits bekannt sind, sind die Mutationen im BRCA1- oder BRCA2-Gen. Diese verursachen ein um 50 bis 80 Prozent erhöhtes Brustkrebsrisiko. Bei einer prophylaktischen Mastektomie wird dabei die Brust vor dem Auftreten des Tumors entfernt.

Literaturverzeichnis

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