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Abhilfe bei zu starker Tension einer Plikations- Naht bei MACS- Facelift

LisaMarii
28.03.2023 · letzte Antwort: 30.03.2023

Sehr geehrte Damen und Herren,

nach einem MACS- Lifting stellt sich noch 6 Wochen postoperativ folgende Problematik bei mir: Durch die spezielle Nahttechnik gab es bilateral eine Korrektur des Platysma, die in einen vorher nicht vorhandenen Zugvektor durch die mediale Platysma- Naht resultiert. Dies führt zu unphysiologischen Muskelspannungen des Halses in Bewegung, bzw. beim Sprechen, Kauen, Aktivierung des Sternocleidomastoideus, Scaleni…, die sich bei mir vornehmlich auf der rechten Gesichtsseite in äußerst starken Schmerzen, besonders an der Mandibula an der Stelle der untersten Anbringung der Plikations- Naht äußern.

Die Naht scheint zu fest angezogen und noch dazu ein sensibler Punkt an der rechten Mandibula getroffen worden zu sein. Im Liegen, d.h. bei Entspannung bemerke ich immer wieder eine relative Schmerzfreiheit, doch im Stehen und bei Bewegung kommt es zu dem Schmerz an der Ansatzstelle der Naht an der Mandibula, der sich anfühlt, als würde sich ein Dorn ins Fleisch bohren. Man kann auch von außen sehr gut die Tension, besonders an der rechten Halsseite erkennen.

Bedingt durch den starken Schmerz, verspannt sich das Platysma wahrscheinlich auch unter Beteiligung anderer Halsmuskeln mit dem Ergebnis, dass ich augenblicklich fühlen kann, wie dann der „Fadenzug“ immer stärker wird. In dem Fall kommt es dann auch zu Schmerzen im Bereich des Masseter und einem sehr starken Zug auf den M.Temporalis, dass mir schier der Atem wegbleibt vor Schmerz. Ich muss mich dann augenblicklich hinlegen oder sehr stark manuell die Halshaut mit Anteilen des Platysma greifen und Richtung Mandibula ziehen, damit die Spannung und der Schmerz nachlässt.

Es ist vielleicht noch erwähnenswert, dass ich Sportlerin bin mit einem für eine Frau überdurchschnittlichem Muskelstatus- und Tonus, sowie mit straffen Platysmabändern. An der linken Gesichtsseite ist eine etwas geringfügigere „Spannung“ auch ziemlich zu spüren, aber nicht schmerzhaft, sondern nur sehr unangenehm.

Meine dringliche Frage: was könnte man tun, um dieses Problem zu beheben?

Ich hoffe sehr auf Feedback, denn im Augenblick habe ich eine überaus starke Minderung meiner Lebensqualität mit gesundheitlichen und psychischen Folgen. Vielen Dank!

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Antwort (1)

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Beste Antwort
Guten Morgen,
danke für Ihre Ausführungen und die Fotos!
Das Resultat ist noch nicht endgültig, wie man anden Narben sieht.
Lymphdrainage und abschwellende Massnahmen sollten in den nächsten 4-6 Wochen helfen.
Ansonsten sprechen Sie dann nochmals mit Ihrem Arzt...
Mit freundlichen Grüßen
Dr. K.Sawatzki, München
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