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Aufgrund der permanenten Natur eines Tattoos ist es notwendig, vorher sehr sorgfältig über die Entscheidung nachzudenken. Immerhin muss die tätowierte Person lange mit dem Motiv leben. Und manche Tattoo-Trends sind schon nach wenigen Jahren wieder vorbei. Und wer seine Tätowierung wieder loswerden möchte, muss letztlich viel Geduld mitbringen, denn die Entfernung einer Tätowierung ist nicht in nur einer Sitzung möglich.
Wie bei jeder Art von ästhetischer Behandlung, ist es auch bei der Erstellung eines Motivs unter der Haut wichtig, sich auf einen Fachmann zu verlassen.
Die für den Kunden notwendigen Hygiene- und Gesundheitsbedingungen muss der professionelle Tätowierer in seinem Studio gewährleisten können. Er sollte vor der Behandlung auch über alle Risiken und Allergien sowie über die Wundpflege aufklären.
Mit solchen Vorsichtsmaßnahmen lassen sich Komplikationen vermeiden, die infolge eines Tattoos auftreten können. Dazu gehören Infektionen, Geschwüre und sogar ernsthafte Gesundheitsprobleme. Letztere können sich auf den ganzen Körper ausbreiten.
Doch auch ein enttäuschendes Resultat der Tätowierung und das Nichterreichen der erwarteten ästhetischen Wirkung kann ein großes Problem für frisch tätowierte Personen darstellen.
Dank der Fortschritte in der ästhetischen Medizin und vor allem in der Lasertechnik, können Tattoos mittlerweile auch ohne Skalpell beseitigt werden. Wie jedes medizinische Verfahren birgt auch dieser Eingriff ernstzunehmende Risiken.
Die Gesamtdauer der Entfernung einer Tätowierung ist relativ lang. Für den Patienten ist es notwendig, geduldig zu bleiben, damit die Tätowierung im Laufe mehrerer Sitzungen komplett verschwinden kann.
Diese Frage wird häufig von Patienten gestellt, die eine ästhetische Operation in Erwägung ziehen oder bereits geplant haben. Grundsätzlich gibt es keinen Grund, dem Patienten eine Tätowierung zu verbieten.
Allerdings empfehlen Mediziner, sich besser nicht direkt vor einem chirurgischen Eingriff tätowieren zu lassen. Es ist zu diesem Zeitpunkt keineswegs ratsam, irgendeine Art von Hautbehandlung durchzuführen.
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Diese Empfehlung basiert auf der Tatsache, dass Tätowierungen (oder Hautbehandlungen) möglicherweise die Haut schädigen können. Wenn ein Tattoo gestochen wird, wird die Haut beschädigt und gleichermaßen empfindlicher und reaktiver. Das sind nicht die besten Bedingungen für eine Operation. Ein Tattoo kann auch manchmal zu einer Infektion im tätowierten Hautbereich führen.
Wenn Sie an einer Infektion leiden, muss Ihre Operation verschoben werden. Generell müssen Patienten in bestmöglicher Verfassung sein, um operiert werden zu können. Dazu gehört ein guter Gesundheitstzustand von Körper und Geist. Diese Voraussetzung ist der beste Weg, um sicherzustellen, dass die Operation erfolgreich verläuft.
Dies ist eine weitere Frage, die Chirurgen oft hören. Viele Patienten warten darauf, dass ihre Operation mit Nachsorge vollständig abgeschlossen ist, bevor sie eine Tätowierung vornehmen lassen. Denn dann hat ihr Körper sein maximales Potential erreicht, um für die neue Körperkunst gewappnet zu sein .
In diesem Zusammenhang empfehlen Mediziner, erst auf die vollständige Regeneration nach der Operation zu warten. Ist diese vollzogen, sind die Bedingungen für den Gang zum Tätowierer genauso gut wie ohne OP.
Chirurgie ist eine mal mehr, mal weniger invasive Methode, die aber in allen Fällen eine Ruhephase für den Körper voraussetzt, sodass dieser wieder zu Kräften kommen und seine Leistungsfähigkeit wiedererlangen kann. Warten Sie deshalb solange, bis Sie wirklich sicher sind, dass Ihre Haut den durch das Tätowieren verursachten Schäden standhalten kann.
Ärzte sprechen Patienten meist die Empfehlung aus, nach einer Operation ein bis zwei Monate zu ruhen, bevor sie wieder ein normales Leben führen. Die Wartezeit für ein Tattoo nach einer Operation hängt aber immer auch von der Art des Eingriffs, der Gesundheit des Patienten und anderen Faktoren ab. Ihr Chirurg wird Sie diesbezüglich am besten beraten können.
Grundsätzlich lassen sich folgende Tipps festhalten:
Tätowierung sollte nur vom Experten durchgeführt werden
Wenn Sie sich nicht ganz sicher sind, ob Sie tätowiert werden möchten, können Sie auf die Alternative der Mikropigmentierung zurückgreifen. Bei dieser medizinischen Technik werden Mikropigmente unter die Haut injiziert. Sie sind nicht permanent.
Diese Methode wird hauptsächlich verwendet, um Unvollkommenheiten und Narben zu korrigieren, kleine Falten zu reduzieren oder den Umriss der Augenbrauen oder Lippen zu betonen.
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Das Verfahren ist aber so erfolgreich, dass viele Menschen es auch als Ersatz zum Tätowieren verwenden. Die Mikropigmentierung hat dabei den Vorteil, nicht dauerhaft zu sein. Sie müssen also keine Laserbehandlung durchführen, um ein Tattoo zu entfernen, das Ihnen nicht mehr gefällt.
Für welche Methode Sie sich auch entscheiden, setzen Sie dafür bitte einen Experten ein. Sei es, um ein Tattoo stechen zu lassen oder für die Ausübung einer ästhetischen Behandlung. Nur so können Ihre Sicherheit und ein zufiredenstellendes Ergebnis gewährleistet werden.
Die auf Estheticon.de erschienen Informationen ersetzen in keinem Fall den Kontakt zwischen Arzt und Patient. Estheticon.de übernimmt keinerlei Haftung für jedwede Aussagen oder Dienstleistungen.