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Bruststraffung +Implantat Muttermilch in Brust

Bunny
1.03.2023 · letzte Antwort: 5.03.2023

Ich bräuchte mal ein Rat , liege zur Zeit im Krankenhaus vor 4 Wochen hatte ich in Berlin meine Bruststraffung +Implantat (hinter Muskel) Die ersten Tage waren super , wenig Schmerzen auch die erste Kontrolle alles gut . Nach 2 Wochen hatte ich auf einer Seite eine kleine offene nasse Stelle nicht tief , sie wurde mit betaisadona behandelt und ist nun zu. Im laufe der Woche hat sich an der anderen Brust an der T Narbe ein größeres tieferes Loch gebildet aus dem Blut und weiße Flüssigkeit austrat , leider war mein Operateur im Urlaub . Im Krankenhaus wurde es in der Notaufnahme am Wochenende zugenäht und eine wiedervorstellung am Montag empfohlen .

Die Stelle war wohl zu tief und ich wurde operiert , ich wurde auf das schlimmste vorbereitet Implantat raus , schwamm rein .

Es kam anderes ich wachte auf und alles war noch da . Es sei Muttermilch in meiner Brust bzw. beiden Brüsten . Ich bin nicht schwanger . Sie wissen auch nicht wie das kommt und können mir nicht helfen . Bekomme Antibiotika. Es wurde noch ein Ultraschall gemacht und festgestellt das Flüssigkeit hinter den Implantaten ist , welches sie punktieren und absaugen wollten es aber nicht geschafft haben . Jetzt soll ich morgen entlassen werden und zum Frauenarzt gehen . Kann mir jemand weiterhelfen und hatte so etwas schon mal ?

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Antworten (2)

Alle Antworten auf diese Frage stammen von echten Ärzten
Premium
Hamburg . 3.03.2023
Beste Antwort
Liebe Patientin,

machen Sie sich keine Sorgen bezüglich der Muttermilch. Es kommt vor, dass nach einer Brustvergrößerung aus unerklärlichen Gründen eine Milchsekretion (Galactorrhoe) einsetzt. Dies ist eine bekanntes Phänomen und hört meistens von selbst auf (Es ist ein seltenes Phänomen). Trotzdem wäre es ratsam eine endokrinologische Untersuchung in den nächsten 3-6 Wochen durchzuführen. Hierbei werden im Blut die Hormonspiegel untersucht. Zu diesem Thema gibt es folgende wissenschaftlichen Artikel:

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19634649/

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22214792/

Was die Wundheilung der Brust nach der Sekundärnaht angeht sollten Sie die Antibiotika für ca. 7-14 Tage einnehmen. Sollte es nach dem Absetzen der Antibiotika erneut zu einer Reizung der Brüste kommen, ist eine Entfernung der Implantate nicht ausgeschlossen. Dies kann am besten im Verlauf beurteilt werden.

Wünsche Ihnen alles Gute und eine gute Besserung

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Hambarchian
Premium
Dr. med. Martin Raghunath
3 Standorte in Bayern, Hessen... . 5.03.2023
Hallo Bunny
Grundsätzlich kann sich in den Milchgängen auch noch Muttermilch befinden. Die wurden angeschnitten und durch den Druck kam das vielleicht heraus. Bei Straffung oder Verkleinerung sieht man immermal austretende Milch. (Oder Sie haben die seltene Reaktion, die der Kollege beschrieben hat) Ich nehme an, es geht um das T an der Brustwarze!? Wichtig ist, dass Sie keine Rötung, Schwellung Schmerzen haben. Dann können Sie in Ruhe die Wunde abheilen lassen.
Alles Gute!
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