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Fragen zur KOMPLETT submuskulären Brustvergrößerung

Lena992216
Lena992216
25.01.2021 · letzte Antwort: 29.01.2021

Hallo an alle! Ich denke schon länger über eine Brustvergrößerung nach, habe mich aber doch immer wieder von dem Eingriff abschrecken lassen. Nun habe ich aber trotzdem ein paar Fragen zur KOMPLETT submuskulären Brustaugmentation:

  1. Wenn der Zugang unter der Brustfalte oder um den Brustwarzenhof geschieht, muss dann irgendein Muskel verletzt (zerschnitten) werden? Wie sieht dies bei einem axillären Zugang aus? Ich habe gelesen, dass bei dieser Methode im Vergleich zur teilweisen Lage unter dem Brustmuskel die Muskeln nicht beschädigt werden, sondern lediglich angehoben werden müssen. Ist das so richtig?

  2. Das Risiko einer Kapselfibrose soll bei der Methode ja deutlich geringer sein. Ist es immer noch gering, wenn ein glattes, rundes Implantat verwendet wird? Ist das überhaupt möglich? Ich würde ein glattes Implantat präferieren, aufgrund des eventuell erhöhten Risikos eines ALCLs bei rauen Implantaten.

  3. Ist die Methode bei sportlichen / schlanken Frauen sinnvoll? Ich betreibe Kraftsport und habe gelesen, dass sich die Implantate bei Anspannung der Brustmuskulatur bei einer subpektoralen Lage verschieben können. Bei einer komplett submuskulären Lage soll das Risiko dafür eventuell geringer sein. Stimmt das? Ich habe verschiedene Meinungen dazu gelesen.

Vielen Lieben Dank schon mal für alle Antworten!! Liebe Grüße!

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Antwort (1)

Alle Antworten auf diese Frage stammen von echten Ärzten
Praxis Dr. Edelmann
Praxis Dr. Edelmann
29.01.2021
Egal welcher Zugang gewählt wird, es muss kein Muskel durchtrennt werden, Lena.

Beim axillären Zugang geht man von der Axille aus direkt submuskulär, es werden alle drei Brustmuskeln von den Rippenverbindungen abgehoben.

Beim arelolären alsauch beim inframammaren Zugang werden die Muskeln in der Faserrichtung gespalten, sie werden nicht durchtrennt; aber auch hier muss man die drei Brustmuskeln von den Rippenverbindungen abheben.

Die Muskelfunktion bleibt bei allen drei Zugängen vollständig erhalten. Ich habe profesionelle Sportlerinnen (Tennis, Kampfsport, Rock climbing) operiert. Keine der Patientinnen beklagte postoperativ einen Kraftverlust.

Das Risiko einer Kapselkontraktur ist bei submuskulärer Implantation geringer im Vergleich zur subglandulären Implantatlage. Bei Saline-Implantaten ist Risiko einer Kapselkontraktur deutlich geriner im Vergleich zu Silikongel-Implantaten.
Soweit mir bekannt ist, besagt die amerikanische Gesellschaft für Karzinomforschung, dass kein Fall mit ALCL im Zusammenhang mit glattwandigen Implantaten aufgetreten ist.

Brustaugmentationen nehme ich seit 1985 vor.

Mit den von mir und meinen Patientinnen zu 98% bevorzugten glattwandigen FDA-zertifizierten Saline-Implantate der Fa MENTOR haben wir eine Kapselkontrakturrate von unter einem Prozent. Die benannten Implantate verwachsen NICHT mit dem Gewebe. Weitere Vorteile erfahren Sie hier:
https://www.estheticon.de/neuigkeiten/brustvergroesserung-richtige-wahl-des-implantats
Wenden Sie sich an geprüfte Zentren, die Ihnen die Behandlung anbieten können.

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Auflösbare Matrix bei Brustvergrösserung?

Rini
Rini
17.02.2020 · letzte Antwort: 19.02.2020

Guten Tag, ich habe das erste Mal von einer auflösbaren Matrix gehört, die bei Brustvergrösserung bei sehr schlanken Patientinnen mit wenig Eigenmaterial verwendet werden kann, um ein natürlicheres Ergebnis zu ermöglichen. Die Matrix ist ein Tuch, das dazu führen soll, dass sich mehr Bindegewebe bildet. Das Tuch selbst löse sich innerhalb einiger Jahre komplett auf. Hat jemand Erfahrungen damit? Ist das Ergebnis dadurch wirklich weicher/natürlicher? Oder eher noch straffer? Könnte damit allenfalls ein weicheres Implantat gewählt werden, weil die Faltenbildung weniger sichtbar wäre? Was sind die Risiken? Vielen Dank.

Antworten (2)

Alle Antworten auf diese Frage stammen von echten Ärzten
Praxis Dr. Edelmann
Praxis Dr. Edelmann
19.02.2020
Brustaugmentationen führe ich seit 1985 durch.

Einen weiteren Fremdkörper (Matrix) zu implantieren halte ich für kontraindiziert, Rini. Die auflösende Matrix löst enzymatische Reaktionen aus, die zu Komplikationen führen können.
In der Brustchirurgie - vornehmlich bei Brustreduktion und Brustlift - kam eine Matrix immer wieder zum Einsatz. Die Verwendung einer Matrix hat sich in der Brustchirurgie nicht durchgesetzt.

Um das Risiko eines Rippling zu minimieren, sollte das Implantat nicht zu groß sein und unter allen 3 Muskeln liegen.

Beste Grüße aus Frankfurt,

Dr. med. Paul J. Edelmann.
https://www.praxis-edelmann.de/web/content/operationen/brustvergroesserung.html
Wenden Sie sich an geprüfte Zentren, die Ihnen die Behandlung anbieten können.
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