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Über den Spezialisten
Ich hatte schon immer abstehende Ohren. Mitte diesen Jahres habe ich dann überlegt, ob ich das operativ korrigieren soll. Nach intensiver Internetrecherche habe ich mich letztendlich für die Earfoldmethode entschieden, da sie mir aufgrund der guten Bewertungen von Patienten (z.B. hier auf Estheticon) sowie wissenschaftlicher Studien als die beste Methode zur Korrektur abstehender Ohren erschien. Ich habe dann ein Beratungsgespräch mit Dr. Nagelschmitz vereinbart, in welchem das Ergebnis der OP simuliert wurde und wir meine (zahlreichen) Fragen klärten.Die OP kostete 3100 Euro. Das ist viel Geld, aber Dr. Nagelschmitz hat nun mal die größte Erfahrung mit Earfold (in DE) und das war es mir wert. Die OP folgte dann kurze Zeit später. Zur OP: Dauerte so 30 bis 40 min, es piekst leicht bei der Betäubung, sonst spürt man keine Schmerzen. Danach bildeten sich Hämatome, was aber völlig normal ist, die auch nach wenigen Tagen wieder weg waren. Schmerzen hatte ich an dem Tag ein paar Stunden nach der OP etwas (als die Betäubung nachließ), aber mit Ibuprofen absolut erträglich.Die nächsten paar Tage fühlte sich alles noch ein wenig ungewohnt an, aber Schmerzen würde ich das dann schon nicht mehr nennen.Man darf halt 12 Tage kein Wasser an die Ohren lassen, aber habe in dieser Zeit meine Haare einfach mit Trockenshampoo gewaschen.Ich hatte etwas längere Haare, wodurch die Ohren ein bisschen verdeckt wurden, was ich so beabsichtigt hatte, damit man in den ersten paar Tagen die blaue Färbung nicht sieht. Als ich dann jedoch nach ein paar Wochen beim Friseur war und die Ohren frei waren, fiel mir eine (nicht katastrophale, aber dennoch störende) Asymmetrie auf: Mein rechtes Ohr war sehr gut angelegt, während mein linkes jedoch nur oberhalb gut anlag und in der Mitte und unten immer noch etwas abstand. Daraufhin habe ich Fotos gemacht, diese mit der Prefold-Simulation verglichen und schließlich Dr. Nagelschmitz kontaktiert.Wir vereinbarten also einen neuen Termin. Dr. Nagelschmitz stimmte mir zu, dass links eine Abweichung zum Prefold-Ergebnis vorlag (was super selten passiere) und schlug eine Entfernung und intraoperative (!) Repositionierung des Implantats vor.Ich fürchtete erst, ich müsste nach der Entfernung zwei Monate lang warten, bis man ein neues Implantat einsetzen könnte, aber Dr. Nagelschmitz sagte, er könne dasselbe Implantat nach der Entfernung wieder in den Applikator einsetzen und dann neu (in anderer Ausrichtung) einsetzen, sodass weder eine Wartezeit noch der Preis für ein neues Implantat fällig würde.Und: Es hat funktioniert! Die OP verlief gut, das Ergebnis war 100% symmetrisch und die (ohnehin schon sehr geringen) Beschwerden nach der OP waren diesmal noch geringer. Außerdem hat es diesmal nur 204 Euro gekostet - und das waren nur die OP-Kosten, Dr. Nagelschmitz hat daran nichts weiter verdient, was ich sehr fair finde. Vor kurzem wurden die Fäden gezogen und nach wie vor bin ich sehr zufrieden mit dem letztendlichen Ergebnis. Kurz zum Arzt: Wirklich super nett und freundlich, gibt einem sogar eine Handy-Nummer, sodass man ihn per Whatsapp kontaktieren kann, wenn man Fragen hat.
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