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Hallo, da ich in Kürze einen Brustaufbau mit Eigenfett erhalte, überlege ich mir, ob ich nicht in diesem Zusammenhang meine Zornesfalten behandeln lassen könnte (ggfs. auch Mundbereich). Diese sind leicht bis mittelmäßig ausgeprägt. Nun bin ich etwas verunsichert, da ich gelesen habe, dass das entnommene Körperfett im Gesicht aufgrund der Struktur einerseits etwas grob ist und auch gelblich durchschimmern kann. Außerdem sollte es im Vergleich zum Brustaufbau besonders aufbereitet werden, damit der spätere Volumenverlust nicht zu groß ist. Meine Frage bezieht sich nun auf die o.g. Risiken: ist das Fett durch die Beschaffenheit u.a. als "grob" wahrnehmbar bzw. gelblich durchschimmernd? Muss ich mich gezielt bei dem Arzt erkundigen, welche Form der Fettaufbereitung bzw. Kanüle er vorsieht und wenn ja, was sollte ich hier erfragen, um mich auf das Gespräch vorzubereiten? Wie hoch ist das Risiko einer Überkorrektur? Was kann getan werden, wenn Wulste/Unebenheiten/Asymmetrien auftreten? Angeblich ist Eigenfett für den Bereich der Zornesfalte nicht das erste Mittel der Wahl, da es angeblich die Falte weniger hebt als z.B. Hyaluron. Stimmt das? Gibt es ernstere gesundheitliche Risiken, falls das Fett z.B. in die Blutgefäße eintritt, schließlich wird ja in Augennähe gearbeitet. Ganz herzlichen Dank für Ihre Antwort!
Ich habe aktuell ein Dilemma und weiß nicht weiter.
Vor 10 Jahren hatte ich ein reduziertes SMAS-Lifting.
Ein halbes Jahr später wurden die Jochbeine und die „Rinnen“ in den Wangen mit Hyaluron aufgefüllt. Das verlief gut, ähnlich wie die Unterspritzungen vor dem Lifting.
Ein Jahr später kam es nach der gleichen Prozedur bei der gleichen Ärztin unmittelbar nach der Unterspritzung zu einer extremen Schwellung. Es wurde diesmal das Produkt Stylage gespritzt. Diese Schwellung ist über viele Jahre nicht wirklich zurückgegangen. Vor allem beim Lächeln waren seitlich richtige „Beulen“ zu sehen und es haben sich kleine Malar Bags gebildet.
Nach 7 Jahren mit permanenten Schwellungen habe ich eine Überweisung zum MRT bekommen. Das Ergebnis: verkapselte Hyaluronsäure auf beiden Seiten. Als Abhilfe wurde 2019 Hylase gespritzt. Die „Beulen“ sind nach ein Paar Stunden verschwunden, geblieben ist eine Schwellung am rechten Jochbein. Vor kurzen habe ich hier noch einmal Hylase spritzen lassen. Jetzt ist die Schwellung komplett weg. Nach 9 Jahren.
Einerseits bin ich sehr glücklich darüber, anderseits stören mich jetzt die sehr flachen Wangen und die tiefe Rinne in der linken Wange. Auch ist ein leichtes Malar Bag links zu sehen und ich habe Augenringe.
Da ich die Hyaluronsäure nicht mehr möchte, fand ich die Idee mit dem Eigenfett super.
Jetzt lese ich aber, dass auch Lipofilling zu Verhärtungen, Ölzysten und in Folge zu Dauerschwellungen führen kann!
Meine Fragen:
Erhöht meine Vorgeschichte das Risiko für solche Komplikationen?
Wird der Lymphfluss (Malar Bag) durch die Eigenfettunterspritzung zusätzlich beeinträchtigt?
Sollte es zu den erwähnten Komplikationen kommen, wäre dann eine OP möglich oder müssten zuerst die Schwellungen durch Absaugung, Lipolyse etc. behoben werden?
Sollte ich lieber ein Midfacelift in Erwägung ziehen?
Danke im Voraus!
Maja
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