
Sehr geehrte Damen und Herren, Anfang März 2016 ließ ich mir von meiner Dermatologin die Tränenrinnen mit Juvederm auffüllen. 3 Wochen quälte ich mich mit geschwollenen Augenlidern, bis ich es nicht mehr aushielt und sie erneut aufsuchte. Sie behandelte die Regionen mit Hylase; nach weiteren 5 Tagen erneut. Ich bemerkte sofort das Zurückgehen der Schwellungen, wenn ich auch den Eindruck hatte, die Unterlidhaut wirke sehr dünn. Heute traue ich mich nicht mehr in den Spiegel zu blicken. Am rechten Unterlid kann ich keine Veränderung zu früher feststellen. Aber am linken hat sich eine Art Unterlidsack gebildet; ich sehe müde, nein, krank aus und mein Selbstwertgefühl ist auf Null reduziert. Meine Dermatologin riet mir zu einer Augenlidstraffung. Ich selbst sehe leider auch keine Alternative und hoffe, dass sie überhaupt Erfolg verspricht. Ich habe vieles über Hylase gelesen und kann die Einschätzung, dass sie das körpereigene Gewebe nicht angreift, nicht nachvollziehen, da ich las, dass körpereigenes Hyaluron unvernetzt und ein qualitativ hochwertiges Produkt mit ihm identisch sei. Ich kann nur sagen, dass ich vor März 2016 keinen Unterlidsack am linken Auge hatte. Sicher, bin ich nun 14 Monate älter, aber niemand in meiner Familie leidet darunter, die Augenpartie meiner 72jährigen Mutter sieht jünger aus als meine! Sie war es, die mich letzte Woche nach über einem Jahr wieder sah und meinte, ich solle ein MRT machen lassen, das sei doch nicht normal. (Hatte ihr von dem Eingriff nicht erzählt). Meine Ärztin sagte während der Hylasebehandlung, dass die Hyaluronsäure dann komplett weg sei. War mir recht, nur wurde mein Unterlidsack immer prominenter. Ich habe kaum mehr Hoffnung auf Besserung, oder regeneriert sich der Bereich wieder? Ich habe leider erst in 14 Tagen einen Termin beim Plastischen Chirurgen in Frankfurt und traue mich kaum mehr unter Leute, m.a. W. leidet meine Lebensqualität massiv darunter. Meine Freunde sind entsetzt, wenn sie mich sehen. Ich möchte dort auch nichts mehr unterspritzen lassen, wird eine Lidkorrektur wohl helfen? Ich füge Bilder bei, wenngleich sie noch schmeichelhaft aussehen. Vielen Dank im Voraus für Ihre Einschätzung und schöne Grüße
Hallo Stella, man kann diesen Befund wirklich hervorragend mit dem PlexR beheben. Von einem erneuten Filler würde ich Ihnen abraten, eine Lidstraffung ist nicht nötig. Schauen Sie mal hier auf instagram. Ich darf keine vorher-nachher Bilder posten. Das deckt sich mit meinen Ergebnissen:
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Hallo Stella,
Haben Sie den link zu Instagram angeschaut? Bei Ihnen ist wohl links die Hylase in die Haut gekommen und hat dort die "elastischen Fasern" aufgelöst. Bitte nicht nochmal mit Hylase dran! Im Moment auch kein neues Hyaluron, erstrecht nicht in oder knapp unter die Haut, da gehört eh nichts hin.
Eine Unterlidstraffung wäre über das Ziel hinaus....
Alles Weitere dann, wenn ich Sie persönlich sehe.
Schöne Pfingsten,
Dr. med. Bas Orth

Hallo Stella,
offensichtlich ist es zu einem Elastizitätsverlust der Haut durch die Hylase gekommen. Man kann diese Art von Befunden durchaus auch ohne Operation straffen, hierfür müsste ich das "in echt" sehen.
Wenn Weinheim nicht zu weit weg ist für Sie, kann ich Ihnen gerne auch einen kurzfristigen Termin anbieten.
Grüße,
Dr. Bas Orth vom bo-Institut für Ästhetik Weinheim

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