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Liponekrosen in Folge einer Brustvergrößerung durch Lipofilling?

Anonym
Mammutti
Stuttgart · Erstellt am 24.05.2020 · letzte Antwort 25.05.2020

Hallo, nach einer Brustkrebserkrankung habe ich seit Jan. 2018 links eine Brustrekonstruktion aus Eigengewebe (DIEP-Flap). Seither wurde dreimal Lipofilling durchgeführt (Sept. 2018, Jan. 2019 und Nov. 2019). Dabei wurde versucht, auf der linken Seite Defekte auszugleichen und die rechte Brust zu vergrößern, um eine Symmetrie der Brüste zu erreichen. Beides leider nur mit mäßigem Erfolg.
Aber als Brustkrebspatientin werden im Rahmen der Nachsorge regelmäßig Ultraschalluntersuchungen der Brust durchgeführt, bei denen beidseitig eine Vielzahl Liponekrosen in Form von Ölzysten zu sehen sind. Der Radiologe beschreibt in seinem Befund der Tastuntersuchung meine (ehemals!) gesunde rechte Brust als kleinknotig. Bisher ist auf den Mammografieaufnahmen an den Stellen der Liponekrosen kein Mikrokalk ausgefallen.
Ich habe mehrere Fragen dazu: 1. Sind Liponekrosen immer eine Folge der Verletzung des Fettgewebes der Brust beim Vorgang des Einspritzens oder handelt es sich bei diesen Fettseen um eine Ansammlung der eingespritzten und nicht eingewachsenen, bzw. abgestorbenen Fettzellen? 2. Ich habe in Folge der Liposuktion harte Dellen an den Entnahmestellen (vor allem an den Oberschenkeln). Sind das auch Liponekrosen? Erschweren diese Verletzungsfolgen eine weitere Liposuktion? Mein Chirurg hat so etwas angedeutet.
3. Weil ich mit dem ästhetischen Ergebnis immer noch nicht zufrieden bin (ich muss immer noch eine Ausgleichsprothese tragen), möchte ich eigentlich eine weitere Sitzung mit Lipofilling. Gleichzeitig habe ich Angst, dass dadurch alles nur noch schlimmer wird. Wer wagt es, in meinem Fall etwas zur Kosten-Nutzen-Relation zu sagen?

2 Kommentare

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  • Anonym
    Mammutti
    25.05.2020
    Bester Kommentar

    Hallo Melli,
    ich habe das Lipofilling von demselben Arzt machen lassen, der auch meine Brustrekonstruktion aus dem Fettgewebe meines Bauchs gemacht hat. Weil ich mit dem Ergebnis nicht zufrieden bin, werde ich hier keinen Namen nennen. Aber ich kann schon sagen, dass es sich um eine international anerkannte Koryphäre der plastischen Chirugie handelt, der meine Meinung kennt.
    Bei der ersten OP wurden links 50ml und rechts 120ml eingespitzt, bei der zweiten wurden rechts 170ml eingespritzt und bei der dritten rechts 40ml und links 90ml. Weil jeweils weitere chirurgische Korrekturen durchgeführt wurden, hatte ich immer eine Vollnarkose. Der Größenunterschied zwischen meinen Brüsten beträgt noch immer ca. 90ml (gemessen am Volumen der Ausgleichsprothese) und das ist so viel, dass eben kein normaler BH passt.

  • Anonym
    Melli875
    Gekröntes Mitglied
    25.05.2020

    Wo hast du das Lipofilling machen lassen und wieviel Eigenfett wurde dabei verwendet?

    Ich hoffe du bekommst Rückmeldung von einem Arzt auf deine Fragen.

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