Hallo, ich habe eine Frage zu Labienkorrektur: gibt es eine Möglichkeit, dass die Krankenkasse die Kosten für die OP übernimmt?
MfG
Liebe Dalamtiner,
solange sie unter 18 sind können sie keine Schamlippenverkleinerung ohne die Zustimmung ihres Erziehungsberechtigten durchführen völlig unabhängig, ob sie eine Kassenübernhame haben oder nicht.
Haben Sie eine wenig Geduld, dann können Sie selbst entscheiden
Beste Grüße,
Ihr Dr. Arco

Dalmatiner vom 06.05.2013 18:07h
Vertrauen Sie sich Ihrer Gynäkologin/Ihrem Gynäkologen an. Sie/er schreibt einen Befundbericht mit der Beschreibung der bestehenden funktionellen Beschwerden und der Zustimmung einer medizinischen Indikation zur Reduktionsplastik. Diesen Bericht brauchen Sie zur Vorlage bei Ihrer Krankenkasse.
Wie groß die Chancen der Kostenübernahme sind, vermag Niemand vorauszusagen, weil es jedes Mal eine Einzelentscheidung der KK ist.
Die Unterschrift eines Erziehungsberechtigten brauchen Sie jedoch in jedem Falle, sollte es während Ihrer Minderjährigkeit zu einer Korrekturoperation kommen.
Nur Mut und alles Gute!
Dr. med. Paul J. Edelmann.

In Ausnahmefällen gelingt es durchaus, eine Übernahme der Behandlungskosten zu erwirken. Zur Klärung dieser Frage wird vom behandelnden Arzt ein Attest erstellt, welches bei der zuständigen Krankenkasse eingereicht wird. Diese teilt dann nach Prüfung durch den MdK der betroffenen Patientin den Ausgang des Verfahrens schriftlich mit. Wenn eine Übernahme der Behandlungskosten abgelehnt wird, kann gegen diese Entscheidung Widerspruch eingelegt werden. Hierbei ist es dann unter Umständen überlegenswert, im Vorfeld noch Atteste anderer Fachgruppen einzuholen. Ihr behandelnder Arzt wird Sie bei dieser Prozedur sicherlich unterstützen.
Hallo lilli 88,bei exzessiver Vergrößerung der Schamlippen mit entsprechenden Behinderungen im täglichen Leben ist die operative Korrektur eine"Kassenleistung".Ihre/Ihr Gynäkologin/Gynäkologe müßte für die Übernahme der operativen Kosten eine Befundung erstellen mit der Sie dann bei Ihrer Kasse vorsprechen.Über den Medizinischen Dienst wird dann eine Begutachtung zur Frage der Kassenleistung erfolgen.
Viel Erfolg
Prof.Dr.Ralf Thomas Michel

kimmy vom 21.11.2012 21:21h
Wenden Sie sich vertrauensvoll z.B. an die Mitglieder der DGÄPC
Alles Gute aus Frankfurt,
Dr. med. Paul J. Edelmann

Hallo tamtam,im Hinblick auf Ihre Anamnese könnte es gut möglich sein,daß dieKrankenkasse den Korrektureingriff übernimmt.Voraussetzung wäre eine diesbezüglich positive Beurteilung durch den Med.Dienst.Sie müßten sich zunächst bei einem kompetenten Operateur vorstellen und einen entsprechenden Befundbericht erhalten,mit dem Sie dann bei Ihrer Krankenkasse vorstellig werden.Die Krankenkasse gibt Ihnen dann einen Termin für den Med.Dienst.Für Rückfragen und eine eventuelle Befunderhebung können Sie uns gerne kontaktieren.
Mfg.Prof.Dr.Ralf Thomas Michel

Die Krankenkassen sind generell sehr zurückhaltend, wenn es um die Übernahme der Behandlungskosten für eine Schamlippenkorrektur geht. Stellen Sie sich zur Klärung dieser Frage bei einem Arzt vor, der mit dieser Art von Eingriffen vertraut ist. Er wird Ihnen mitteilen können, ob es Sinn macht, den Versuch einer Kostenübernahme zu unternehmen.
tamtam vom 01.11.2012
Wenden Sie sich an eine/n Gynäkolog/in/en oder Plastische/n Chirurg/in/en mit Kassenzulassung. Diese/r schreibt einen Befundbericht mit medizinischer Begründung zur Labienreduktionsplastik, den Sie bei Ihrer KK einreichen.
Alles Gute,
Dr. med. Paul J. Edelmann.

unbekannt vom 15.08.2012
P.S.
Selbstverständlich können Sie sich auch bei einer/einem Fachärztin/arzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie vorstellen, jedoch ist es geschickter, wenn die Kostendeckungsanfrage von einer/einem Gynäkolog/in/en erstellt wird, da sonst von Seiten der Krankenkasse eher der Verdacht entstehen könnte, dass es sich "nur" um eine ästhetische Korrekturoperation handeln könnte.
Die Labienreduktionsplastik können Sie dann von sowohl operativ versierten Gynäkolog/inn/en als auch Plastischen Chirurg/inn/en vornehmen lassen.
Alles Gute,
Dr. med. Paul J. Edelmann

unbekannt vom 15.08.2012
Reden Sie mit Ihrer Frauenärztin / Ihrem Frauenarzt darüber, diese/r wird einen entsprechenden Befundbericht schreiben, in dem die medizinische Notwendigkeit zur korrekturolperation bestätigt wird.
Alles Gute,
Dr. med. Paul J. Edelmann

In Einzelfällen ist es mir schon gelungen, eine Übernahme der Behandlungskosten bei der zuständigen Krankenkasse zu erwirken. Sie sollten sich daher am besten bei einem Arzt vorstellen, der mit dieser Art von Eingriffen vertraut ist. Er wird Ihnen in Abhängigkeit vom Befund mitteilen können, ob in Ihrem Fall die Beantragung einer Kostenubernahme Sinn macht.
Der erste Schritt zur Lösung dieses Problems wäre natürlich, erstmal bei der Krankenkasse nachzufragen, ob sie für Kosten einer Schamlippenkorrektur in Extremfällen aufkommen würde, wir haben in Berlin in Einzelfällen Kostenerstattungen für Intimoperationen erlebt.
Gruß
Dr. W. Hirsch

Hallo,
in ausgeprägten Fällen kann das natürlich über die Krankenkasse reguliert werden ... !
Gruß
Dr. Günther
Wir weisen immer gerne auf die Mitglieder dgaepc hin, die langjährig erfahrene Fachärzt/innen/ärzte für Plastische und Äshtetische Chirurgie in eigener (Privat-)Praxis sind.
Bewerber für eine Mitgliedschaft in der DGÄPC werden von aktiven Mitgliedern vorgestellt, weil ihnen diese als qualifizierte Operateure bereits bekannt sind. Die Bewerber müssen sich dann vor allen aktiven Mitgliedern während der Jahresversammlung vorstellen.
Im weiteren Aufnahmeverfahren werden diese Bewerber in ihrer Praxis von anderen aktiven Mitgliedern besucht und geprüft bevor dann in der nächsten Mitgliederversammlung von sämtlichen aktiven Mitgliedern abgestimmt wird, ob der Aufnahmeantrag abgelehnt wird oder der Bewerber als neues Mitglied der DGÄPC aufgenommen wird.
Selbstverständlich befinden sich auch unter den Mitgliedern der DGPRÄC hoch qualifizierte und langjährig erfahrene Fachärzte, gleichwohl diese hier schwieriger zu finden sind, weil auch junge Berufsanfänger aufgenommen werden.

Hallo,
Es gibt in München den Dr. von Luckowicz und den Dr. Gress und in Wien den Prof. Turkof.
Gruß
Dr. Günther
Hallo,
Ein persönliches Beratungsgespräch in Aachen kann ich Ihnen nach telefonischer Anmeldung unter 0241-9008630 anbieten.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Claudia Ocampo
Lieber Kollege Edelmann,
wenn ich anmerken dürfte, daß es auch sehr wohl auch sehr gute Frauenärzte und Hautärzte gibt, die diese OP auch sehr gut machen können. Es kommt auf die Erfahrung des Arztes an und nicht welchen Gesellschaften er angehört. Die Mitgehörigkeit zu Gesellschaften sagt noch lange nichts dazu aus, wie oft dieser Arzt die OP tatsächlich durchgeführt hat. Das finde ich sollte man im Forum schon sagen!
Mit besten Grüßen aus Bad Dürkheim
Dr. med. Darinka Keil
Leitende Ärztin BeautyDoc Klinik
Wie kommen Sie darauf, dass bei Patientinnen unter 18 Krankenkassen "Grundkosten!?!" (was ist das?) übernehmen?
Gruß
W. Hirsch

Dr. Günther vom 13.04.2012 / Schnitt10 vom 20.04.2012
DGÄPC-Qualifikation
Aus gutem Grunde weisen wir immer gerne auf die Mitglieder der dgaepc hin, die langjährig erfahrene Fachärzt/innen/ärzte für Plastische und Äshtetische Chirurgie in eigener (Privat-)Praxis sind. Mitglieder der DGÄPC werden nicht aufenommen, weil sie einen Mitgliedsbeitrag bezahlen, Herr Kollege Günther, sondern:
Bewerber für eine Mitgliedschaft in der DGÄPC werden von aktiven Mitgliedern vorgestellt. Diese/r Bewerber/in müssen sich dann persönlich vor allen Mitgliedern während der Jahresversammlung vorstellen.
Im weiteren Aufnahmeverfahren werden diese Bewerber/innen in ihrer eigenen Praxis von anderen aktiven Mitgliedern besucht und geprüft bevor dann in der nächsten Mitgliederversammlung von sämtlichen aktiven Mitgliedern abgestimmt wird ob der Aufnahmeantrag abgelehnt wird oder der Bewerber als neues Mitglied der DGÄPC aufgenommen wird.
Selbstverständlich befinden sich auch unter den Mitgliedern der DGPRÄC hoch qualifizierte und langjährig erfahrene Fachärzte, gleichwohl sie hier schwieriger zu finden sind, weil eben auch junge Berufsanfänger mit Facharzttitel aufgenommen werden.
Gruß, Edelmann.
P.S. Schnitt10, es tut mir leid, dass Sie diese Erfahrung machen mussten!

@Herr Guenther
Bitte benutzen Sie sie dieses Portal nicht dazu Kollegen auf polemische Weise als lächerlich zu bezeichnen. Da Sie ja offensichtlich ebenfalls eine Ausbidung als Facharzt für Plast. und Aesth.Chirurgie erfahren haben, wissen Sie, dass solche Behandlungen Ausbildungsgegenstand sind, und nur Fachärzte für Plast. und Ästh.
Chirurgie in die DGPRÄC aufgenommen werden. Wir - und Sie als ebenfalls DGPRAEC Mitglied sollten das auch tun - verstehen das sehr wohl als Gütesiegel.
Wenn sich ein Facharzt dazu nicht ausreichend erfahren sieht wird er oder sie korrektrweise das der Patientin vermitteln und evtl. an einen Kollegen/in verweisen.
Polemisierungen sind nicht informativ dafür extrem unelegant.

Visitor vom 16.04.2012
Der Kollege Dr. Günther hat Ihnen bereits einen Leitfaden gegeben.
Achten Sie jedenfalls darauf, dass ein erfahrener Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie oder für Gynäkologie die Operation durchführt.
Alles Gute,
Dr. med. Paul J. Edelmann

Hallo,
für eine Kostenübernahme, die unserer Erfahrung nach nur in Ausnahmefällen gewährt wird, würde ich Ihnen raten,
1. mit Ihrer Frauenärztin oder Ihrem Frauenarzt zu sprechen. Entweder stellt der Arzt den Antrag direkt oder schreibt Ihnen ein Attest.
2. Den Antrag/Attest können Sie dann bei Ihrer Krankenkasse einreichen (oder Ihr Arzt macht das).
3. Wahrscheinlich läd der Medizinische Dienst der Krankenkassen Sie zu einer Untersuchung ein. Dort kuckt sich ein Arzt der KRankenkasse das an und entscheidet, ob das auf Kasse geht oder nicht.
4. Wenn die Kosten übernommen werden, können Sie damit zu jedem Kassenarzt zur OP gehen, aber nicht zu Privatärzten oder Schönheitskliniken (die meisten machen nicht auf Kasse, aber manche schon).
Ok soweit?
Viel Glück
Dr. Günther
Susi87 vom 13.04.2012 08:58h
Aus diesem Grunde weisen wir immer gerne auf die Mitglieder der dgaepc hin, die langjährig erfahrene Fachärzt/innen/ärzte für Plastische und Äshtetische Chirurgie in eigener (Privat-)Praxis sind.
Bewerber für eine Mitgliedschaft in der DGÄPC werden von aktiven Mitgliedern vorgestellt, weil sie diesen als qualifizierte Operateure bereits bekannt sind. Dies Bewerber müssen sich dann vor allen Mitgliedern während der Jahresversammlung vorstellen.
Im weiteren Aufnahmeverfahren werden diese Bewerber in ihrer Praxis von anderen aktiven Mitgliedern besucht und geprüft bevor dann in der nächsten Mitgliederversammlung von sämtlichen aktiven Mitgliedern abgestimmt wird ob der Aufnahmeantrag abgelehnt wird oder der Bewerber als neues Mitglied der DGÄPC aufgenommen wird.
Selbstverständlich befinden sich auch unter den Mitgliedern der DGPRÄC hoch qualifizierte und langjährig erfahrene Fachärzte, gleichwohl sie hier schwieriger zu finden sind, weil eben auch junge Berufsanfänger aufgenommen werden.
Frau Kollegin Dr. Constanze Neuhann-Lorenz ist im übrigen eine hochgeschätzte und hochqualifizierte Kollegin, Susi87!
Dr. med. Paul J. Edelmann

Es ist ja wohl lächerlich zu behaupten, dass jemand eine OP beherrscht, nur weil er an die DGPRÄC oder DGÄPC oder irgendeinen anderen Verein einen Mitgliedbeitrag bezahlt ... ich kann nicht glauben, dass Sie sowas öffentlich und ernsthaft empfehlen ... !
Hallo,
ich weiß das Herr Dr. Tacke in Hamburg viele Schamlippenverkleinerungen durchführt.
Falls Sie lieber zu einer Frau möchten fragen Sie bei Fr. Dr. Wagner an. Dr. Tacke operiert allerdings nur privat (keine Kassenzulassung), bei Fr. Dr. Wagner weiß ich es nicht genau.
Wenn Sie gar nicht weiter kommen können Sie natürlich auch gerne nach Berlin kommen!
Alles Gute
Dr. Juliane Bodo
Plastische und Ästhetische Chirurgie
Berlin
Chrissi1111 vom 11.04.2012
Wenden Sie sich an eine/n der erfahrenen Fachärztinnen/ärzte für Plastische und Ästhetische Chirurgie dgaepc.
Hier wird man Ihnen auch bzgl der Kostenübernahme durch die Krankenkasse helfen.
Alles Gute,
Dr. med. Paul J. Edelmann

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