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Klitorismantelstraffung in örtlicher Betäubung

Yasemin778511
Yasemin778511
12.02.2019 · letzte Antwort: 2.05.2019

Ich möchte eine Klitorismantelstraffung. Suche geeigneten Arzt. Entfernung ist unwichtig. Hauptsache einer, der sich gut auskennt. Habe ein paar Fragen:

  1. Ist die örtliche Betäubung nicht sehr gefährlich, was ist denn wenn man Blutgefäße trifft? Was kann dann am Schlimmsten passieren? In dem Bereich sind ja besonders viele (bei mir sehe ich sie unter der Haut blau durch).

  2. Was ist, wenn man bei der Straffung Blutgefäße/Arterien durchschneidet? Wie gefährlich ist das dann?

  3. Wenn eine Nachblutung passiert, oder andere Komplikationen entstehen und mein Arzt gerade nicht erreichbar ist, z.B. in der Nacht, kann man da in eine andere Klinik gehen?

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Antworten (7)

Alle Antworten auf diese Frage stammen von echten Ärzten
Beste Antwort
Hallo Yasemin,
der Eingriff wird in unserer Praxis meistens in örtlicher Betäubung vorgenommen. Auf Wunsch ist er auch in Vollnarkose möglich. Im Beratungsgespräch werden Sie ganz genau über die Risiken der Operation aufgeklärt. Gerne können Sie sich einen Termin für ein Beratungsgespräch vereinbaren . Um vorher Informationen über unsere Praxis zu bekommen , können Sie sich gerne auf unserer Internetseite informieren.

Mit freundlichen Grüßen
Dr.Michaela Montanari & Praxisteam
Wenden Sie sich an geprüfte Zentren, die Ihnen die Behandlung anbieten können.
Dr. med. Wolfgang Hirsch
Dr. med. Wolfgang Hirsch
2.05.2019
Die örtliche Betäubung ist grundsätzlich nicht gefährlich, egal, wie die Haut in dem Bereich aussieht. Man kann aber sagen, dass prinzipiell jede Operation im Hautbereich mit örtlicher Betäubung möglich ist, dass aber bei einer Klitorismantelstraffung die örtliche Betäubung in wenigen Fällen auch einmal zu Schwellungen im Op-Bereich führen kann, wir deshalb für solche Intimoperationen eine "flache" Vollnarkose bzw. einen "Dämmerschlaf" bevorzugen.

Die Blutgefäße in dem Bereich sind immer klein und elektrisch zu koagulieren.

In den ca. 15 Jahren, in denen wir in grösserem Umfang Schamlippenkorrekturen operieren, hat es genau eine Patientin gegeben, die wegen eines Blutergusses eine Wundrevision benötigte, das Risiko für ein solches Problem ist also sehr gering.
Wenden Sie sich an geprüfte Zentren, die Ihnen die Behandlung anbieten können.
Dr. med. Klaus Luttenberger
Karlsruhe . 13.02.2019
Die Operation der Schamlippen und des Klitorismantel wird meist in örtlicher Betäubung durchgeführt, angenehm ist ein zusätzlicher Dämmerschlaf. Die örtliche Betäubung hat, außer einem Risiko für eine allergische Reaktion, keine Risiken in diesem Areal; die meisten haben schon einmal beim Zahnarzt eine örtliche Betäubung bekommen und wenn dabei keine allergische Reaktion auftrat ist es danach auch unwahrscheinlich. Die Durchtrennung von Gefäßen ist nicht bedrohlich, da nur die in unmittelbar Umgebung durchtrennt werden und es immer einen Umgehungskreislauf gibt. Der Operateur sollte nach der Operation immer erreichbar sein, für den Fall einer Nachblutung. Aber natürlich kann man auch in die Notfallambulanz einer Klinik gehen.

mit freundlichen Grüßen

Dr. med. Klaus Luttenberger
Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie
Facharzt für Chirurgie
Mitglied der deutschen Gesellschaft für plastische, rekonstruktive und ästhetische Chirurgie (DGPRÄC)

Ludwig-Erhard-Allee 20
76131 Karlsruhe
Tel. 0721 93519900

http://www.plastische-chirurgie-karlsruhe.de
Mail: info@plastische-chirurgie-karlsruhe.de
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Dr. med. Sven von Saldern
Augsburg . 13.02.2019
Sehr geehrte Yasemin,
es sind immer größere und kleinere Gefäße in der Nähe, wenn man eine örtliche Betäubung macht. Wenn örtliches Betäubungsmittel in ausreichend kleinen Dosen in ein Gefäß gelangt, passiert überhaupt nichts schlimmes, durch den Adrenalinzusatz verengt sich dieses sogar sofort. Und wie bei jeder Operation werden die blutenden Gefäße verödet.
Dass der Operateur jederzeit erreichbar ist, ist für mich eine Selbstverständlichkeit. Allerdings kann man selbstverständlich im Notfall in eine Klinik gehen, die eine Notaufnahme hat. Allerdings ist dort erfahrungsgemäß mit langen Wartezeiten und eventuell unangenehmen Fragen zu rechnen, so dass ich raten würde bei der Auswahl des Operateurs auf ein gutes Notfallmanagement zu achten.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Sven von Saldern
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Dr. med. Stephan Günther
Düsseldorf . 12.02.2019
Hallo Yasemin,

mit falsch treffen hat das nichts zu tun, entweder vertragen Sie das grundsätzlich oder nicht. Wenn Sie beim Zahnarzt bisher nie Probleme hatten, müssen Sie sich da auch keine Sorgen machen ;)

Liebe Grüße
Dr. Günther
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Dr. med. Sixtus Allert
Dr. med. Sixtus Allert
12.02.2019
Hallo,

1. Ist die örtliche Betäubung nicht sehr gefährlich, was ist denn wenn man Blutgefäße trifft? Was kann dann am Schlimmsten passieren? In dem Bereich sind ja besonders viele (bei mir sehe ich sie unter der Haut blau durch).

Die Frage der Blutung ist nicht von der Betäubung abhängig. Wenn man in der Region ein örtliches Betäubungsmittel verwendet, wird meist Adrenalin beigemengt, was Blutungen eher vermindert.

2. Was ist, wenn man bei der Straffung Blutgefäße/Arterien durchschneidet? Wie gefährlich ist das dann?

Wenn man irgendwo hineinschneidet, entstehen immer Verletzungen von Gefäßen. Diese werden bei kleinen Gefäßen verödet, bei größeren repariert.

3. Wenn eine Nachblutung passiert, oder andere Komplikationen entstehen und mein Arzt gerade nicht erreichbar ist, z.B. in der Nacht, kann man da in eine andere Klinik gehen?

Ihr Operateur/ dessen Team/ Klinik sollte eigentlich immer erreichbar sein. Wenn nicht er persönlich, dann ein Vertreter.
Sie können im Notfall natürlich immer in eine Klinik gehen. bedenken Sie bitte, dass Behandlungen von Komplikationen nach ästhetisch motivierten Eingriffen allenfalls nur teilweise von den Kassen bezahlt werden.

Beste Grüße
Dr Sixtus Allert
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Dr. med. Stephan Günther
Düsseldorf . 12.02.2019
Hallo Yasemin,

die örtliche Betäubung ist nicht gefährlich. Wer beim Zahnarzt auf die Betäubung allergisch reagiert, sollte das nicht machen, ansonsten gibt´s keine Einschränkungen. Allemal ist die örtliche Betäubung besser als eine Narkose.
Bei der OP werden keine relevanten Arterien durchgeschnitten, die liegen alle tiefer.
Im Falle einer Nachblutung können Sie jederzeit zu Ihrem Arzt gehen. Eine andere Klinik würde ich eher vermeiden, weil man nie weiß, ob dirt jemand ist, der sich mit sowas auskennt ... das kann in die Hose gehen ;)

Beste Grüße
Dr. Günther
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