Erhalten Sie bis zu 1.000€ für Ihre Behandlung zurück
Jeden Monat haben Sie die Chance, zu gewinnen.
Bewahren Sie die Rechnung und nehmen Sie kostenlos teil!
Erhalten Sie bis zu 1.000€ für Ihre Behandlung zurück
Jeden Monat haben Sie die Chance, zu gewinnen.
Bewahren Sie die Rechnung und nehmen Sie kostenlos teil!
Liebes Forum,
am 30.03 habe ich mich in Berlin einer Labienkorrektur unterzogen, die ich privat bezahlt habe. Hierzu hatte ich einen Termin in einem ambulanten Operationszentrum. Im Vor- und Aufklärungsgespräch mit dem behandelnden Arzt wurde nach kurzer Untersuchung erläutert, dass ein Randschnitt ausgeführt werden würde. Dieser wurde in den Unterlagen auch bildlich vermerkt. Am Tag der OP sollte dann noch mal eine Anzeichnen stattfinden, hierbei wurde jedoch einfach im stehen die Länge angezeichnet, die entfernt werden sollte, um anschließend nicht mehr sichtbar zu sein. Schon in diesem Moment kam mir das Vorgehen merkwürdig vor, die OP wurde dennoch vollzogen. Hinterher musste ich in meinem OP-Bericht lesen, dass statt des Randschnittes beidseitig ein Keilschnitt vorgenommen wurde. Ich wurde darüber nicht informiert, auch im Aufklärungsgespräch wurde diese Alternative nicht einmal mit mir besprochen.
Ich war dementsprechend fassungslos, außerdem sehr ängstlich, da ich im Vorfeld so viele schlechte Erfahrungsberichte mit dieser Methode gelesen hatte. 5 Tage später lockerte sich bereits der erste Faden, zwei Tage später der nächste. Auf Rückfrage in der Praxis hieß es, es sei alles in Ordnung. Auf die Frage, warum die Technik einfach geändert wurde hieß es, man hätte während der OP festgestellt, dass sich so vermutlich ein besseres Ergebnis erzielen lassen würde (Ohne Frage hätte der Operateur vermutlich überhaupt nichts zur geänderten Technik gesagt, nach der OP hat ja auch niemand mit mir gesprochen). Dieser Befund hätte doch normalerweise schon in der Voruntersuchung auffallen müssen, oder?
Die Operation ist nun etwas mehr als zwei Wochen her. Die eine Seite, bei der mehr entfernt werden musst, ist zwar nicht auseinandergerissen, aber an den Stellen, an denen sich der Faden eben relativ früh gelockert hatte, ist sie auch noch nicht zusammengewachsen und sieht bislang auch nicht danach aus.
Nun meine Fragen:
1) In meinem Vertrag wurde die OP wörtlich nur mit "Labienkorrektur beidseitig" angegeben, am Ende hängt aber das Bild, bei dem der Randschnitt eingezeichnet wurde. Über die Alternative wurde ich, wie gesagt, überhaupt nicht aufgeklärt und hätte die Operation sonst vermutlich abgelehnt, oder mir zumindest eine zweite Meinung eingeholt. In einem anzukreuzenden Kästchen heißt es "Ich willige nach reiflicher Überlegung in das besprochene Betäubungsverfahren ein, sowie in Änderungen und Erweiterungen, wenn diese während des Eingriffs notwendig oder geraten erscheinen. Mit Neben- und Folge-eingriffen bin ich einverstanden.".
Bezieht sich diese Formulierung auf die Betäubung, oder die OP? Eröffnet sich hier eine Möglichkeit für den Arzt, um komplett von der besprochenen Technik abzuweichen? Ich möchte das nicht einfach so auf mir sitzen lassen und habe auch Zweifel an der durchgeführten Schnitttechnik sowie der Vernähung.
2) Ich hätte gern die zweite Meinung eines Facharztes und wäre über Hinweise in Berlin dankbar. Es ist vermutlich ratsam, die Patientenakte mitzubringen? Sollten ebenfalls 6 Wochen zur Begutachtung vergehen?
Herzlichen Dank im Voraus
Die auf Estheticon.de erschienen Informationen ersetzen in keinem Fall den Kontakt zwischen Arzt und Patient. Estheticon.de übernimmt keinerlei Haftung für jedwede Aussagen oder Dienstleistungen.