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Lipofilling – das entnommene Eigenfett wird in den gewünschten Bereich als eine „Füllung“ (filler) unterspritzt. Es wird somit das gleiche Effekt erreicht wie bei der Anwendung anderer Füllungen, z.B. Kollagen, Restylan u.ä. Die Verwendung des Eigenfetts bewirkt jedoch keine Komplikationen. Nachteilig – ähnlich wie bei einigen andere Füllungen – ist die Tatsache, dass das Fett im Laufe der Zeit resorbiert wird und das Lipofilling zu wiederholen ist.
Lipografting – die Eigenfetttransplantation ist im Gegensatz zum Lipofilling ein etwas mehr anspruchsvoller Eingriff. Unterschiedlich ist die Art und Weise der Entnahme von Eigenfett, seine Vorbereitung auf die Transplantation und insbesondere die eigentliche Durchführung der Transplantation. Es stimmt zwar, dass nach Lipografting die Schwellungen und auch blaue Flecken etwas länger andauern, das Ergebnis ist jedoch nachhaltig oder zumindest langfristig (mehrere Jahre).
Mit zunehmendem Alter kommt es teilweise zum Schwund des Fettgewebes und seiner Erschlaffung infolge von Schwerkraft. Die Folgen davon sind eingesunkene Schläfenbereich, Augenringe, eingefallene Wangen, vertiefte Nasenlippenfurchen und typische Einsenkungen seitlich des Kinns.
Die oben beschriebenen Folgen sind meist eine Indikation zu ästhetischen Behandlungen wie Augenlidstraffung, mediales Lifting und Facelifting. Diese Eingriffe haben jedoch einen besseren Effekt bei größeren Alterungsanzeichen, insbesondere bei gleichzeitig erschlaffter Haut und größeren Falten im Bereich Hals, Kinn und Mund. Die anfänglichen Änderungen, insbesondere im Bereich der unteren Augenlider, Wangen und Nasenlippenfurche, und zwar hauptsächlich bei jüngeren Personen (35 - 45 Jahre) können sehr effektiv und narbenfrei gerade durch Lipografting (bzw. vorübergehend mit Lipofilling) korrigiert werden. Im Bereich, wo die Unterlider in das Jochbeinbereich übergehen, kann das Lipografting in einigen Fällen die früher häufig durchgeführte und etwas unglücklich indizierte Augenlidstraffung (Blepharoplastik) ersetzen.
In diesem Alter unterziehen sich die Frauen auch noch häufig einer Liposuktion, so dass die beiden Eingriffe günstig verknüpft werden können.
Eine der oben beschriebenen Erscheinungen muss nicht nur eine Folge der Alterung sein, sie kommen häufig auch bei jungen Personen als angeborene Dispositionen vor. Es handelt sich insbesondere um auffällig unter den oberen Rand der Augenhöhle eingesunkene Oberlider, Augenringe, eingefallene Wangen oder ausgeprägte Nasenlippenfurchen. Hierbei ist Lipografting die absolut beste Lösung. Durch Lipografting können auch sehr erfolgreich enge Lippen vergrößern.
Ein begrenzter Mangel des Fettgewebes kann auch angeboren sein.
Abschließend kann festgestellt werden, dass Lipofilling sowie Lipografting getrennt durchgeführt werden können, es ist jedoch vorteilhaft, diesen Eingriff mit einer geplanten Tumeszenz-Liposuktion zu verbinden. Der Bereich, wo die Fettabsaugung erfolgt, wird zur Entnahme von Eigenfett genutzt. Während der Vorbereitung des entnommenen Fettgewebes zur Transplantation wird die Tumeszenz-Liposuktion standardmäßig abgeschlossen. Empfehlenswert ist auch die Kombination von Lipografting mit einigen kosmetischen Eingriffen im Gesicht. Der moderne Trend bei verjüngenden Gesichtskorrekturen ist nicht nur die Entfernung und Straffung von Geweben, sondern auch deren geeignete und sensible Füllung.
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