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Nasenscheidewand OP – Damit Sie frei atmen können
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Viele von uns leiden an eingeschränkter Nasenatmung und jeder kann sich vorstellen, wie unangenehm dies sein kann. Wahrscheinlich geht es auch bei Ihnen um Verkrümmung der Nasenscheidewand. Jedoch gibt es eine Lösung –erfahren Sie mehr über Nasescheidewand Operation und atmen Sie wieder frei!
Die Nasenscheidewand trennt die linke und rechte Nasenhöhle voneinander und dient zur Stabilisierung des empfindlichen Nasengerüsts. Sie besteht aus Knochen und Knorpel und sollte im Idealfall eine geradlinige Form aufweisen. Doch, leider ist dies oft nicht der Fall.
Eine Verkrümmung der Nasenscheidewand kann Patienten buchstäblich die Luft zum Atmen nehmen. Ob einseitig oder beidseitig, es können erhebliche, gesundheitliche Einschränkungen auftreten. Im Rahmen einer Nasenscheidewand OP können Verkrümmungen und Verdickungen schonend beseitigt werden. Das Ergebnis ist eine freie, uneingeschränkte Nasenatmung.
Warum sollte man die Nasenscheidewand operieren?
Eine eingeschränkte Nasenatmung ist der Hauptgrund, um eine verkrümmte Nasenscheidewand operativ zu korrigieren. Nicht nur die Atmung kann beeinträchtigt sein, eine Verkrümmung kann auch zu weiteren Problemen führen. Diese äußern sich beispielsweise in nächtlichem Schnarchen oder extremen Schlafstörungen. Weitere Symptome, die auf eine verkrümmte
Nasenscheidewand hinweisen können:
- chronische Reizung der Schleimhäute
- wiederkehrende Kopfschmerzen
- häufige Nasennebenhöhlenentzündungen
- akute Luftnot bei körperlicher Anstrengung
Oft sind Unfälle, Verletzungen oder genetische Dispositionen die Auslöser für eine verkrümmte Nasenscheidewand. Gerade in der Wachstumsphase können erbliche Faktoren dazu führen, dass sich eine Verkrümmung der Scheidewand ausbildet.
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Wie wird eine Nasenscheidewand OP durchgeführt?
Eine Nasenscheidewand OP wird in Vollnarkose durchgeführt, sodass die Patienten den Eingriff selber nicht mitbekommen. In der Regel wird dabei auf die geschlossene Technik gesetzt, bei der nur Schnitte im Inneren der Nase gemacht werden. Während der OP werden dann verkrümmte Teile entfernt und die Nasenscheidewand mittig eingestellt. Bei Bedarf kann es auch sein, dass bei der Operation gleichzeitig die Nasenmuscheln verkleinert werden. Wichtig ist, dass ausreichend Stützmaterial im Bereich der Nasenscheidewand erhalten bleibt.
Nach einer Nasenscheidewand OP sollten die Patienten für etwa 7-10 Tage eine spezielle innere und äußere Schiene tragen. Diese dienen der Stabilisierung der operierten Nase und unterstützen den Heilungsprozess. Im Anschluß wird die äußer Schiene meist durch einen Tape-Verband ersetzt.
Welche Risiken bestehen bei einer Nasenscheidewand OP?
Schwellungen und Blutergüsse im Bereich von Nase, Wangen und Augen zählen zu den Risiken, mit denen bei einer Nasenscheidewand OP zu rechnen ist. Sollte es während der Operation zu einer Verletzung der Schleimhaut gekommen sein, so kann sich im weiteren Verlauf ein Loch in der Scheidewand bilden. Dann ist ein weiterer Eingriff erforderlich.
In den ersten Tagen können auch Sensibilitätsstörungen im Bereich der Nase auftreten. Infektionen, dauerhafte Störungen des Geruchssinns oder Wundheilungsstörungen zählen zu den Nebenwirkungen, die sehr selten vorkommen.
Wann werden die Kosten bei einer Nasenscheidewand OP von der Krankenkasse übernommen?
In den meisten Fällen zahlen die Krankenkassen die Kosten für eine Nasenscheidewand OP. Es handelt sich hierbei um einen Eingriff, dem eine medizinische Indikation zugrunde liegt. Diese Indikation sollte nur durch ein Attest von einem Facharzt für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde bestätigt werden. Dieses Attest muss bestätigen, dass die Nasenscheidewand OP medizinisch notwendig ist, etwa wegen einer extremen Einschränkung der Nasenatmung.
Sollte eine Nasenscheidewand OP mit einem korrigierenden Eingriff an der Nase gekoppelt werden, so muss der Patient anteilig die Kosten für die ästhetische Korrektur zahlen. In beiden Fällen sollte der Antrag auf Kostenübernahme bei der Krankenkasse im Vorfeld der Nasenscheidewand OP eingereicht werden.
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