Die Anwendung zieht keine Ausfallzeit nach sich. Nach 45-90 Minuten Behandlungszeit werden Sie aus der Klinik entlassen und können direkt wieder in den Alltag starten. Obwohl die Ergebnisse sehr lange anhalten, sind erste Verbesserungen schon ab dem 3. Tag nach der Behandlung zu erkennen.

Was ist Cellfina®?
Bei Cellfina® handelt es sich um ein minimal-invasives Verfahren. Das bedeutet es wird keine Operation unter Vollnarkose, sondern lediglich eine Anwendung unter lokaler Betäubung des betroffenen Hautareals benötigt. Es handelt sich dabei um eine Verfahren, das es so zuvor noch nicht auf dem Markt gab. Sowohl die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA als auch die europäische CE-Behörde haben Cellfina® bereits zertifiziert.

Wie verläuft die Behandlung?
Zu Beginn werden betroffene Areale gemeinsam mit dem Patienten markiert und anschließend lokal betäubt. Die Cellfina® Behandlung verläuft dann wie folgt: Definierte Areale werden mit einem Aufsatz angesaugt und Bindegewebsfasern somit unter der Haut durchtrennt. Das wichtigste bei dieser Anwendung: Da sich die Haut durch das Trennen der Fasern unmittelbar glättet, ist auch direkt nach der Behandlung schon ein Ergebnis sichtbar. Die Stränge können sich nach dem Durchtrennen nicht wieder bilden, weshalb die Behandlung dauerhaft wirkt und nur ein Mal durchgeführt werden muss.

Wer ist für Cellfina® geeignet?
Die Einteilung für Cellfina®-geeignete Patienten ergibt sich aus den Ursachen für die Cellulite.
Ergebnisse
Zwei Merkmale stechen bei der Cellfina® Behandlung besonders hervor:
Zum einen sieht man direkt im Anschluss an den Eingriff entsprechende Ergebnisse. Außerdem ist das Ergebnis dauerhaft, da bereits durchtrennte Gewebestränge sich nicht wieder erneut verbinden und sich so die alten Dellen nicht erneut bilden können.

Vier Faktoren sind ursächlich für Cellulite verantwortlich:
- Haut – Durch unsere Gene, Ernährung, Bewegung und Umwelteinflüsse wird die Festigkeit unserer Haut stark beeinflusst – Sport & Diäten können bei der Bekämpfung von Cellulite zwar helfen, sie jedoch meist nicht endgültig reduzieren.
- Durchblutung – wenn das Gewebe nicht ausreichend durchblutet wird, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit für Dellen – hilfreich sind daher regelmäßige Bewegung und Wickel.
- Fettzellen – Vor allem vorhandene Fettzellen können an der Oberfläche zu stärkerer Dellenbildung führen. Deshalb leiden meist schlankere Menschen auch seltener unter Cellulite. Lösen und entfernen von Fett kann daher auch das Hautbild verbessern.
- Bindegewebestränge – das Anwendungsfeld von Cellfina®. Bei Frauen verlaufen diese senkrecht von unten nach oben. Beim Durchtrennen verlieren die Dellen ihre Form und man sieht sofort ein Ergebnis. Bei Männern verlaufen diese Stränge 45 Grad criss-cross – daher haben Männer selten bis gar keine Cellulite.

Publiziert: 24.03.2017