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Mit Laser zu schöner, gesunder Haut
Von
Dr. med. Christian Fellenz
Auffällige oder verfärbte Narben, die sich sichtbar nach außen wölben, aber auch eingesunkene Narben können mit dem fraktionierten CO2-Laser deutlich vermindert werden, weiß Laserfachmann und Dermatologe Dr. med. Christian Fellenz. In seiner dermatologischen Praxisklinik in Wien setzt er dieses Verfahren regelmäßig erfolgreich ein. Auch das Erscheinungsbild von Aknenarben oder den von werdenden Müttern gefürchteten Dehnungsstreifen kann mit dem fraktionierten Laser gebessert werden. Die Besonderheit dieses Lasersystems besteht darin, dass das vernarbte Gewebe punktförmig in vielen kurzen Laserimpulsen entfernt wird, statt es großflächig abzutragen. Die umgebende gesunde Haut bildet in der Folge neues Kollagen, was für eine Erneuerung der behandelten Hautpartien sorgt. Für ein optimales Ergebnis können mehrere Wiederholungen der Behandlung notwendig sein. Auch bei der von Alterserscheinungen betroffenen Haut kann auf diese Weise die Kollagenneubildung angeregt werden. Eine erschlaffte, müde wirkende Haut im Gesicht, am Hals und am Dekolleté profitiert sichtbar von der innovativen Behandlung mit dem fraktionierten Laser. Er regt die Zellaktivität nachhaltig an. Nach einer kurzen Phase, die die Haut zur Regeneration benötigt, sind kleine und mittlere Falten reduziert. Das Hautbild ist frischer und straffer, wirkt natürlich verjüngt - ganz ohne den Einsatz körperfremder oder potenziell allergieauslösender Substanzen. Mehrere Sitzungen können das Resultat verbessern. Besenreiser und rote Äderchen (Couperose) an den Beinen treten bei einer Mehrheit der Frauen schon in jungen Jahren auf. Eine sichere Alternative zur bewährten Schaumverödung (Sklerotherapie) bietet in diesem Fall die Anwendung des Neodym-Yag-Lasers, so Dr. Fellenz. Dabei dringt das Laserlicht in tiefe Hautschichten vor. Dessen Wellenlänge wird so gewählt, dass das umgebende Gewebe nicht geschädigt wird. Der rote Blutfarbstoff erwärmt sich durch die Einwirkung des Lasers, das behandelte Gefäß verschließt sich dadurch. Im Anschluss an die Sitzung baut der Körper das geronnene Blut durch natürliche Stoffwechselprozesse ab. Um Besenreiser und rote Äderchen zum Verschwinden zu bringen, sind in der Regel drei bis fünf Sitzungen notwendig. Auch zur dauerhaften Haarentfernung können Laser eingesetzt werden. Störende Körperbehaarung kann mit Lasern nachhaltig entfernt werden, sodass ständiges Rasieren, Epilieren und Wachsen für immer der Vergangenheit angehören.
Die dauerhafte Haarentfernung per Laser (http://www.skin-fellenz.at/pages/lasermedizin/dauerhafte-haarentfernung.php) ist für alle Körperpartien geeignet und lässt sich sowohl bei störender Gesichtsbehaarung als auch für die Entfernung der Haare im Bereich der Achseln oder an den Beinen anwenden. Die Länge der einzelnen Sitzungen variiert in Abhängigkeit von der Größe des behandelten Hautareals. Bei kleineren Flächen dauern die Sitzungen oft nur wenige Minuten, da mehrere Haare gleichzeitig mit dem Laser erfasst werden können.
Bei der Laserepilation werden Alexandrit-, Dioden- oder Rubinlaser eingesetzt. Ihre Wellenlänge ist dafür geeignet, selektiv die Haarwurzeln zu erfassen und zu zerstören, da der Laserstrahl mit dem Farbstoff der Haare interagiert. So werden nur die zu entfernenden Haare sowie die Haarwurzeln erhitzt, während das umgebende Gewebe keine Wärmeeinwirkung erfährt. Die Behandlung schont das Gewebe, kann allerdings nur bei dunkler Körper- oder Gesichtsbehaarung durchgeführt werden, wohingegen helle und graue Härchen mit dieser Methode nicht beseitigt werden können. Um Schmerzen vorzubeugen, wird die Haut während der Behandlungssitzungen permanent gekühlt.
Die Haarentfernung mit Laser sollte unbedingt von einem Hautarzt durchgeführt werden, betont Dr. Fellenz. Denn nur ein Fachmann kann ein optimales Ergebnis erzielen, indem er die Behandlung individuell dem jeweiligen Haar- und Hauttyp anpasst. Schon nach wenigen Sitzungen, bei denen die Körperhaare mit einem für die Laserepilation entwickelten Gerät behandelt werden, ist der Erfolg sicht- und spürbar: Eine seidige, glatte und endlich haarlose Haut.
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