
Ich habe eine Frage. Ich habe 6 Schwangerschaften hinter mir, bei allen Schwangerschaften ging der Bauch einigermaßen zurück. Nur bei der letzten nicht. Es war ein Notkaiserschnitt. Seit diesem Notkaiserschnitt habe ich Schmerzen über dem Bauchnabel und der obere Teil meines Bauches ging nie zurück. Ich sehe bis heute Schwanger aus auch wenn die Geburt schon 2,5 Jahre her ist. Die Schmerzen wurden immer unerträglicher . Man hat nun festgestellt, dass ich eine Hernie von 5x5 cm habe in der sich ständig mein Darm verfängt und durch die Reizung und das einklemmen alles entzündet hat. Nun soll ich den Bruch schnellstmöglich operieren lassen. Meine Frage nun kann man diese OP auch mit einer Bauchstraffung zusammen machen und würde das die Krankenkasse übernehmen? Ich bin sehr verzweifelt und leide sehr an der Auswölbung meines Bauches und die Schmerzen werden immer unerträglicher. ud ich habe auch ein stark hängenden Bauch. Kann mir da jemand einen Rat geben was ich machen kann?
Für den Verschluss der Hernie (Rektusdiastase) liegt eine medizinische Indikation vor. Die Behandlungskosten werden somit von Ihrer Krankenkasse übernommen.
Eine eventuelle Abdominalplastik (Bauchdeckenstraffung) kann absolut in der selben Sizung erfolgen, ist jeoch mit großer Wahrscheinlichkeit eine Eigenleistung. Nach klinischer Untersuchung durch einen Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie (w/m, z.B. Mitglied der DGÄPC oder VDÄPC) erhalten Sie hierüber Gewissheit.
Beste Grüße aus Frankfurt,
Dr. med. Paul J. Edelmann.

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