Offene Wunde nach Bauchdeckenstraffung

Question

Hallo,
meine OP liegt 12 tage zurück. Ich habe eine Bauchdeckenstraffung mit Fettabsaugung vornehmen lassen. Alles war gut, bis auf eine offene Stelle die ca. 1 cm groß ist! Vor 5 tage fing die offene Stelle zu bluten an, habe allerdings auch noch rechts an verschiedenen Stellen spannenden und brennenden schmerzen.
Ich mache mir Sorge dass sich Flüssigkeit Ansammlung unter die Bauchdecke breit macht und das die Öffnung an der Narbe nicht dadurch heilen kann.



03.08.2013 11:26

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Ihr Beitrag

Dr. med. Mathew Muringaseril · Accepted Answer

Dass so kurz nach einer OP noch Beschwerden bestehen ist durchaus normal. Auch die kleine noch offene Wunde wird sich langsam verschließen. Bitte stellen Sie sich bei Ihrem Operateur vor.

Alles Gute und Grüße aus Hannover


Dr. Muringaseril

Dr. med. Petra Berger · Answer

guten tag.

es war bestimmt nicht alles fuer die katz. stellen sie sich regelmaessig bei ihrem operateur vor, lassen sie die wunde richtig verbinden und schonen sie sich. eine aufklaerung ueber schonung und nikotinverzicht waehrend  im rahmen einer solchen op ist selbstverstaendlich.

alles gute fuer sie und gute besserung.

dr petra berger,

frankfurt/zuerich

Dr. med. Friedemann Ruß · Answer

Eine Flüssigkeitsansammlung (Serom oder Hämatom) steht mit der offenen Stelle (Wundheilungsstörung) nicht unbedingt in direktem Zusammenhang. Sollten Sie merken, dass eine größere Menge an Flüssigkeit vorhanden ist, so sollte diese abpunktiert werden. Eine Wundheilungsstörung ist eher als Folge einer zu starken Spannung auf den Wundrändern und einer operationsbedingten Verminderung der Durchblutung (insbesondere auch bei der Kombination von Liposuktion und Bauchdeckenstraffung) anzusehen. Nikotinkosum ist in solchen Fällen unbedingt zu vermeiden.

Prof. Dr. med. habil. Ralf-Thomas Michel · Answer

Eine 1 cm offene Wunde nach dem beschriebenen Eingriff sollte,sofern sie nicht bakteriell kontaminiert ist, noch keinen Anlaß zur Beunruhigung geben,allerdings ist die zeitnahe Vorstellung bei Ihrem Operateur zu empfehlen um mögliche Sekundärprobleme ggf.frühzeitig zu erkennen.
Mit allen guten Wünschen für eine komplikationslose Heilung
Prof.Dr.med.Ralf Thomas Michel

Praxis Dr. Edelmann · Answer

alles für die Katz vom 08.08.2013

Eine Sekundärheilung ist kein Grund zur Beunruhigung, muss aber vom Operateur in kurzen Zeitintervallen begutachtet und behandelt werden. 
Stellen Sie sich also bitte umgehend (!) bei Ihrem Arzt vor, damit er therapeutisch entsprechend des Befundes reagieren kann.

Alles Gute aus Frankfurt,

Dr. med. Paul J. Edelmann.

Dr. med. Alexander Handschin · Answer

Die von Ihnen beschriebenen Befunde sollten in jedem Fall durch Ihren Operateur weiter abgeklärt werden. Ein Ultraschall ist geeignet, ein evt. vorhandenes Serom/Hämatom festzustellen, welches Ursache für die Wundheilungsstörung sein kann. 

Die Wundheilung wird durch verschiedene äussere Faktoren ebenfalls beinflusst, hierzu zählen Sportverbot, Kompressionsbehandlung und Nikotin. 

Gerne können Sie uns für weitere Fragen auch direkt über unsere Internetpräsenz kontaktieren:


Mit bestem Gruss aus Hamburg

Dr. med. A. Handschin

Dr.med. Johannes Jeschke · Answer

Sehr geehrte Patientin,

aufgrund Ihrer Beschreibung möchte ich Ihnen raten, regelmäßig Verbandswechsel bei Ihrem Operateur durchführen zu lassen. Klären Sie alle, sie beschäftigenden Fragen (Bluterguß? Serom? Infektion,...).
Falls Sie Raucherin sind, bitte verzichten Sie bis zur Wundheilung auf Nikotin.

Beste Grüße aus Klagenfurt

Dr. Johannes Jeschke

Privatklinik Schloßstrasse · Answer

Gegenfragen:
- Richtige Bauchdeckenplastik oder Abdominilipoplastie oä. ?
- Facharzt für plastische Chirurgie oder ästhetischer Chirurg?
Trotzdem Alles Gute

Dr. med. Dirk Wisser · Answer

Was letztendlich die Ursache für die von Ihnen beschriebene Wundheilungsstörung ist, lässt sich ohne Kenntnis des Lokalbefundes nicht abschließend beurteilen. Da Sie sich aber in Ihrer derzeitigen Situation wahrscheinlich ohnehin regelmäßig bei Ihrem Operateur vorstellen, sollten Sie im Rahmen des nächsten Vorstellungstermins Ihre Befürchtung offen ansprechen. Ihr behandelnder Arzt wird Ihnen sicherlich mitteilen können, ob tatsächlich ein Serom vorliegt oder nicht.

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