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Völlige Verunsicherung vor OP wg. BII

Anonym
HarleyQuinn864352
Düsseldorf · Erstellt am 3.02.2020 · letzte Antwort 16.02.2020

Hallo zusammen, Ich hatte Anfang Januar meinen Beratungstermin für die Brustvergrößerung. Ich habe mich danach auch recht schnell für einen OP Termin Ende April entschieden. Nun habe ich mich hier und in anderen Foren nochmal ein bisschen belesen und bin grade echt total panisch, wegen der Thematik zur Breat Implant Illness. Es gibt ja wirklich unglaublich viele Frauen, denen es lange Jahre schlecht ging durch die Implantate. Zwar sind die wissenschaftlichen Beweise eher gering, aber ich bin selbst promovierte Biologin und kenne das Thema von Studien etc ja und dass das oft gar nicht so einfach ist. Ich bin nun drauf und dran am Montag den Termin abzusagen, weil ich wirklich Angst habe, dass ich auch eine BII Patientin werden könnte. Wenn die Implanate dann raus müssen, zahlt man ja nochmal unglaublich viel, hat größere Narben etc. Ich weiß einfach nicht, ob ich das Risiko eingehen will.... Bin grade einfach völlig überfordert mit der Situation. Mein Arzt hat mir dazu in der Aufklärung nichts erzählt. Ich finde aber schon, dass man sowas ansprechen sollte. Habe schon eine Anzahlung geleistet, um den Termin fix zu machen. Keine Ahnung, ob ich die wiederkriegen würde.... Einerseits würde ich mir gerne die Brüste vergrößern lassen, andererseits bestehen insgesamt so viele Risiken, dass ich nun echt unsicher bin. Vielleicht gibt es ja ein paar Erfahrungsberichte von euch, wie ihr mit dem Thema umgegangen seid?

50 Kommentare

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  • Anonym

    Anonym

    16.02.2020

    Ich hatte laut Polytech microtexturierte.

  • Anonym
    Melli875
    Gekröntes Mitglied
    11.02.2020

    Ja gibt es. Daran habe ich auch teilgenommen. Viele Frauen hatten gesundheitliche Beschwerden/ Symptome meist erst nach ca 5 Jahren. Gibt jedoch auch welche die sofort Probleme hatten wie mit dem Zyklus. Aber ich hatte eigentlich auch direkt Symptome wenn ich den Schweißgeruch und dem übel riechenden Urin dazu zähle. Man denkt jedoch dabei Nichten die Implantate. Kann es jetzt nur sagen weil es direkt anders ist.

  • Anonym
    Susanne344470
    Gekröntes Mitglied
    10.02.2020

    So eine Liste habe ich noch nicht gefunden ?

  • Anonym
    HarleyQuinn864352
    10.02.2020

    Einerseits ist es nicht dumm, Implis zu nehmen, die die FDA Zulassung haben und das CE Zeichen. Aber wie man sieht, bringt das ja auch nicht unbedingt was. Ich hätte tatsächlich Mentor Implis genommen, einmal weil mein PC diese empfohlen hat und andererseits weil die ja tatsächlich der Mercedes unter den Implantaten sein sollen.....
    Bin gespannt wie es weitergeht. Geheiratet wird für mich dann mit kleinen Brüsten, aber immerhin gesund (also hoffentlich).
    Gibt es in den ganzen Facebook Gruppen eigentlich ne Umfrage nach wie vielen Jahren und mit welchem Implantat die Probleme aufgetreten sind? Da sind ja so viele Frauen unterwegs, dass das sicher mal interessant wäre.

  • Anonym
    Susanne344470
    Gekröntes Mitglied
    10.02.2020

    Da können sich die Chemiker mal so richtig austoben und rum experimentieren..... leider auf Kosten der Frauen ?

  • Anonym
    Susanne344470
    Gekröntes Mitglied
    10.02.2020

    Irgendwelche Stabilisatoren mit Sicherheit.... schon alleine um die Haltbarer zu machen ?

  • Anonym
    Melli875
    Gekröntes Mitglied
    10.02.2020

    Mentor wurden auch viel öfter verwendet, wie Polytech, schon allein weil in Amerika Polytech Implantate gar nicht zugelassen sind. Manche Ärzte verwenden auch keine Polytech Implantate, sondern nur Mentor bzw. Vorher Allergan die auch die Zulassung der FDA haben.

    Mich würde auch interessieren ob nicht in den letzten Jahren mehr Giftstoffe in den Implantaten eingesetzt werden, um
    diese „auslaufsicherer“ zu machen.

  • Anonym
    Susanne344470
    Gekröntes Mitglied
    10.02.2020

    Hauptsächlich eigentlich Allergan , gefolgt von Eurosilikone, Polytech und Mentor.... Es ist aber auch immer eine Frage der Häufigkeit und wenn da eine Phase war , wo überwiegend Allergan verbaut wurde , sind diese logischerweise an erster Stelle ! Letztendlich tun die sich alle nix und entweder der Körper kommt damit zurecht oder auch nicht :-(

  • Anonym
    HarleyQuinn864352
    10.02.2020

    Wir können zum Mond fliegen, aber keine einigermaßen verträglichen Implantate herstellen....?
    Ich glaube schon, dass wir das könnten, aber so lange es mit den Silikonimplis geht, wird da kaum eine Firma Gelder reinstecken, um was anderes herzustellen. Mal davon abgesehen, dass durch die neue MDR die Zulassung neuer Medizinprodukte nicht einfacher wird. Tatsächlich war ja ein Auslöser für die neue MDR der PIP Skandal vor einigen Jahren.
    Ich hoffe, dass es zukünftig genug Forschungsergebnisse geben wird, um zu zeigen, wie häufig Bii ist, bei welchen Implantaten das Risiko wie hoch ist etc.
    Ich habe das Gefühl, dass man BII vor allem in Verbindung mit Mentor Implis hört. Ich habe mich mal etwas durchgegoogelt und habe bei Polytech nicht so viel gefunden. Ich weiß aber auch nicht wie groß die Marktanteile der einzelnen Hersteller in Deutschland sind.

  • Anonym
    Maja31
    10.02.2020

    Es wurden ja schon früher Alternativen zu Silikon probiert. Aber Sojaöl war auch keine Lösung. Kochsalzimplantate sollen ja angeblich schimmeln und entweder sehr fest und unnatürlich sein oder gluckern.
    Eigenfett kommt auch nicht für jeden in Betracht. Ich habe viel Brustkrebs in der Familie und mir wollte man deswegen kein Eigenfett spritzen.
    Außerdem hab ich schon viele Ergebnisse gesehen, wo nach zwei OPs kaum fett übrig geblieben ist. Bei 70AA wäre ich mit Eigenfett wohl nie auf ein C gekommen.
    Ich denke, erstmal muss die Aufklärung über die Risiken besser werden.
    Wie schon gesagt, ich hätte mich trotzdem operieren lassen, aber wer vorher schon Bedenken hat, sollte es besser lassen. Man sollte ja mit seine neuen Brüsten glücklich sein und nicht hinterher argwöhnisch jede Körperreaktion beobachten aus Angst vor BII.
    Von daher war die Absage der OP sicher für dich die richtige Entscheidung.

  • Anonym
    Susanne344470
    Gekröntes Mitglied
    10.02.2020

    Es wurden ja schon Alternativen ausprobiert ( Soja und Hydrogel ) , aber leider ohne Erfolg :-( Selbst mit Kochsalz kommt man um die Implantathülle aus Silikon nicht herum und von denen liest man immer öfter von Schimmel auf der Oberfläche :-( Andere Alternativen sind halt nur Eigenfett und Eigengewebe ( Diep-Flap ) . Letzteres ist sehr aufwendig und eine 8-stündige OP , die auch so ihre Risiken hat und nicht gerade kostengünstig ist ! Ich finde es aber sehr vernünftig von dir in der jetzigen Zeit , wo so viele ??? offen sind , darauf zu verzichten und deine Gesundheit in den Vordergrund stellst , die doch eigentlich das höchste Gut jedes Menschen sein sollte ;-)) Sicherlich gibt es immer Ausnahmen , aber die bestimmen ganz bestimmt nicht die Regel !

  • Anonym
    HarleyQuinn864352
    10.02.2020

    Ich frage mich nur, was letztendlich die Konsequenz sein wird, wenn das Thema mal wissenschaftlich aufgearbeitet ist. Kommt dann einfach in den Aufklärungsbogen "Kann in X% der Fälle Autoimmunerkrankungen hervorrufen.".... Ich denke, dann würden es viele Frauen immer noch machen lassen, weil die gar nicht genau verstehen, was das bedeuten kann.
    Eigentlich muss endlich mal eine neue Generation von Implantaten her, die im Körper nicht zu flüssigem Matsch zerfallen und Platin etc abgeben.
    Da hilft es auch nicht, dass Polytech an einer Ummantelung aus Seide forscht, so lange innen Silikon ist.
    Die Hersteller werden sich aber wahrscheinlich erst die Mühe machen, neue Implantate zu entwickeln, wenn die bisherigen verboten werden. Das ist wie bei den Autos..... So lange keiner was sagt, muss man auch keine Antriebsinnovation entwickeln, die nicht auf Erdöl basiert.
    Ich stand die letzten Tage wieder vor dem Spiegel und schaute mich massiv unzufrieden an. Einmal im Leben würde ich auch gerne einen BH tragen, in dem wirklich was drin ist. Hatte mich schon so drauf gefreut Mitte des Jahres schöne große neue BHs zu kaufen. Aber potentiell so schwerwiegende Krankheiten zu riskieren, ist es mir dann doch nicht wert.

  • Anonym
    Susanne344470
    Gekröntes Mitglied
    10.02.2020

    Um regelmäßige Wechsel kommt man definitiv nicht drum herum und da finde ich es nach 10 Jahren schon sehr riskant, da man aktuell ja genügend Frauen sieht, die vorher schon gesundheitliche Probleme haben ? @NiNeu2211 .... hattest du auch texturierte Implantate ??

  • Anonym

    Anonym

    9.02.2020

    Melli875, genau so sehe ich das auch, in ein paar Jahren werden diese Frauen schlauer sein. Zu keiner Zeit wäre ich diese Risiken eingegangen, wenn ich vor 9 Jahren besser aufgeklärt worden wäre. Ich kann die Frauen nicht verstehen, die trotz dieses Wissens über BII oder der vielen Probleme mit Implantaten (Fremdkörper), der Reaktionen des Körpers den Schritt der Vergrößerung mit Implantaten gehen??‍♀️ Ich habe meine 9 Jahre alten Polytech Implantate im Dezember von Dr. Ueberreiter entfernen lassen, hatte KF 3-4, viele Probleme. Meine Brust wurde anschl gestrafft und etwas Fett im Dekolletébereich eingebracht. Jeder sollte das Nutzen-Risiko der Implantate gut abwägen, letztendlich sind wir alle alt genug und müssen dann mit den daraus folgenden Konsequenzen leben müssen.

  • Anonym
    Melli875
    Gekröntes Mitglied
    9.02.2020

    Auch die Frauen die meinen trotz dieser Kenntnis von BII noch Implantate setzten zu lassen. Werden auch in einigen Jahren schlauer sein und es am eigenen Körper erfahren. Denn vor einer weiteren Op, kommt niemand vorbei. Ein Fremdkörper wird es immer bleiben mit dem der Körper zu kämpfen hat. Ich bin davon überzeugt das jeder irgendwann Probleme haben wird mit dem Implantaten. Die Frage ist nur wann sie auftreten.

  • Anonym
    HarleyQuinn864352
    8.02.2020

    Richtig. Jeder muss das für sich entscheiden. Mir ist derzeit das Risiko einfach zu hoch.
    Meine AL ist 75A. Es passt überhaupt nicht zu meinem Körper, aber immerhin sieht es auch nicht völlig miserabel aus. Ist einfach nur viel zu klein.
    Ich hatte mich extra auch bezüglich Kapselfibrose informiert und mich darauf eingerichtet, dass spätestens nach 10 Jahren die Dinger getauscht werden müssen. Aber dann hätte ich einfach pro Monat 100 Euro gespart und das Geld für den Austausch nach 5 Jahren schon wieder fast zusammen gehabt.
    Aber starke körperliche Reaktionen, die auch erst nach Jahren auftreten können, möchte ich derzeit einfach nicht eingehen. Schon mal gar nicht, wenn es dazu eine unklare Datenlage gibt. Wenn das alles so ungefährlich ist, wäre es ja nur im Sinne von z.B. Mentir, die Postmarket Study so schnell und optimal wie möglich abzuschließen. Stattdessen haben sie ein Warning Letter von der FDA bekommen. Ich arbeite für einen amerikanischen Medizinproduktehersteller und weiß, was das bedeutet.
    Und dass es in Deutschland immer noch Ärzte gibt, die in keinster Weise darüber aufklären bzw. das Thema sogar leugnen, finde ich absolut daneben.
    Man hat auch eine gewisse Verantwortung seiner Patientinnen gegenüber.
    Die Brüste laufen mir nicht weg und ich kann sie theoretisch immer zu jederzeit noch machen lassen, wenn ich das doch möchte.

  • Anonym
    Maja31
    8.02.2020

    Ich denke, jeder muss selbst entscheiden, ob man so unter der eigenen Brust leidet, dass man die Risiken in Kauf nimmt.
    Ich habe meine Implantate jetzt seit vier Jahren und habe es nicht bereut. Damals wusste man nicht viel über BII, aber ich hätte es auch trotzdem machen lassen und würde es jederzeit wieder tun, weil ich mit meinem 70AA todunglücklich war. Und dafür bin ich bereit gewisse Risiken in Kauf zu nehmen.
    Aber man muss sich darüber im klaren sein, dass es nicht bei einer OP bleiben wird.

  • Anonym
    Maria289971
    8.02.2020

    Ich kann das nur bestätigen was Kay schreibt. Ich habe mich auch für Implantate entschieden und es bereut. Ich hatte/ habe nur Probleme. Und am Ende bist du einen Haufen Geld los und hast nur Schmerzen und Narben davon getragen. Ich hatte eine echt hässliche Ausgangslage, aber ich würde alles geben die wieder zurück zu bekommen.

  • Anonym
    Kay
    8.02.2020
    Bester Kommentar

    Hallo HarleyQuinn,
    ich habe mir 2006 nahezu ahnungslos die Brüste vergrößern lassen und wusste nicht, dass sie irgendwann doch mal raus müssen.
    Mir gefiel meine Brustform nie und bei der Vergrößerung bekam ich eigentlich die gleiche Brust- nur in größer. Mittlerweile bin ich älter und das Ergebnis sieht nicht schön aus - gut, könnte ich verstecken - aber ich habe Schmerzen und der Gedanke, dass das Silikon nicht ewig in mir bleiben sollte tut sein übriges. So viel zum Einfluss der Psyche und die Diskussionen über Breast Illness.
    Ich habe nächste Woche meinen Termin zur Entfernung des Silikons und eine Straffung. Zurück bleiben wird vermutlich ein A Körbchen, wenn überhaupt. Jetzt habe ich noch 70 D....ehrlich gesagt freue ich mich, wenn das Silikon wieder weg ist. Wer implantieren lässt, sollte wissen, früher oder später muss es raus oder gewechselt werden...nicht zu vergessen, Frau wird älter und es sind Operationen, die auch noch Geld kosten. Solltest du eine hübsche, straffe kleine Brust haben...dann würde ich mir sehr überlegen eine tolle Brust unters Messer zu geben, nur damit sie größer ist. Wahrscheinlich siehst du toll aus, so wie du bist....und merkst es leider erst, wenn du dir Jahre später Fotos von dir betrachtest.
    Ich wünsche dir, die für dich beste Entscheidung!

  • Anonym
    alic7030534
    7.02.2020

    Hallo nochmal HarleyQuinn,
    wie ich es hier lese, würde ich Dir empfehlen ein paar Beratungsgespräche zwecks Brustvergrößerung mit Eigenfett zu vereinbaren. Wie Melli schreibt - man kann auch dank dieser Methode schöne Brüste haben, zwar nicht so groß, aber ein bisschen schon. Ich habe Dir ein paar Ärzte vom Region Nordhein-Wastfallen aufgesucht, vielleicht könntest Du sie einfach probieren https://www.estheticon.de/chirurgen/vergrosserung-der-bruste-mit-eigenem-fett-lipofilling/deutschland?region=nordhein-westfalen
    Und hier noch Erfahrungen mit Fotos, die könnten Dir auch behilflich sein
    https://www.estheticon.de/krankens/vergrosserung-der-bruste-mit-eigenem-fett-lipofilling

  • Anonym
    HarleyQuinn864352
    7.02.2020

    Ich musste kein Storno bezahlen. Hat sich alles geregelt.
    Und wer die Bilder, Krankheiten etc Panikmache hält, darf das gern tun. Ich halte das für Ernst.
    Wie gesagt, laufen grad durch Mentor noch Studien und die Zwischenergebnisse zeigen ja schon, dass da was im Busch ist.
    Die neue MDR in Europa wird hoffentlich dazu führen, dass zukünftig neue Implantate sicherer werden, da man für das CE Zeichen dann Studien aufweisen muss und nicht einfach auf die Verträglichkeit anderer gleicher Medizinprodukte hinweisen kann.
    Bevor ich das Risiko eingehe, ist mir meine Gesundheit wichtiger. Brüste sind nicht alles.

  • Anonym
    Susanne344470
    Gekröntes Mitglied
    6.02.2020

    Halte uns mal auf dem Laufenden ?

  • Anonym
    Susanne344470
    Gekröntes Mitglied
    6.02.2020

    Bei meinen Implantaten kam durch Zufall nach 11 heraus, dass sie defekt sind ( Nagor ) und seit wann das so war, weiß niemand ??‍♀️Ich trug diese Implantate seit 1999 und 2004 wurde bei mir ein Schilddrüsenkarzinom diagnostiziert und zum Glück rechtzeitig entfernt ?? Mit meinen Implantaten habe ich es nie in Verbindung gebracht, weil es des Öfteren hieß, dass es in diese Tschernobyl-Zeit hinein passte ??‍♀️ Dank des Internets findet man aber immer mehr Zusammenhänge und zahlreiche Frauen mit Implantaten haben Schilddrüsenprobleme entwickelt ? Schon erstaunlich ,oder ❓Wir werden in den kommenden Jahren auf jeden Fall mitbekommen, was Implantate alles so anrichten und diese Frauen mit Langzeiterfahrungen werden sich dank des Internets zusammen finden .... aktuell leider zu Haufe im negativen Sinne und das sollte jedem zu denken geben ☝?Meiner Meinung nach ist diese Aussage der Ärzte, dass Implantate ein Leben lang halten hinfällig und es ist nun mal so, dass sich Oberflächlich immer mit der Zeit abnutzen und somit immer dünner werden und wo lagert sich diese Abnutzung ab ?❓Die Antwort kann man sich selber geben und das bedarf keiner hohen Intelligenz ? Implantate sind und bleiben tickende Zeitbomben und jeder muss für sich selbst entscheiden, ob er das riskiert oder nicht ‼️Entweder wartet man , bis die Bombe platzt oder man entschärft sie rechtzeitig ??‍♀️ Bestenfalls nimmt man die gar nicht erst in die Hand ?

  • Anonym
    alic7030534
    6.02.2020

    Hi HarleyQuinn,
    ich schicke Dir einen interessanten Artikel zum Thema Brustvergrößerung mit Eigenfett, da findest Du bestimmt mehr Informationen dazu!
    https://www.estheticon.de/neuigkeiten/5-gruende-fuer-eine-brustvergroesserung-mit-eigenfett

  • Anonym
    Melli875
    Gekröntes Mitglied
    5.02.2020

    Panik mache? Mit Sicherheit nicht. Ich wollte es anfangs nich wahr haben, aber mir geht es jetzt gesundheitlich wieder viel besser. Obwohl ich nicht so krank war wie viele anderen Frauen. Eine Frau die mit mir explantiert hat, hat z.B. nachweislich 3 Monate später viel bessere Schilddrüsenwerte. Meine Kapseln waren voller Entzündungen und durch chronische Entzündungen entstehen allmöglichen Krankheiten. Und manche Ärzte lassen dann diese Kapseln auch noch im Körper, weil sie unbedenklich sind und der Körper sie abbaut, was rein logisch überhaupt nicht sein kann. Da der Körper ja nicht Körpereigenesgewebe abbaut.

    Woher kommen Zahlen von 1% mit betroffenen von BII? Wenn es doch keine Studien gibt? Bei mir hieß es auch KF 3-5% mit texturierten Implantate. 5 Jahre später tritt Krebs (BIA-ALCL) auf. Gibt wieder neue super ungeteste Implantate, die nie einem Immunsystem ausgesetzt waren.

    Wie gesagt wo sind alle Frauen die über 8-10 Jahre Implantate tragen, ohne gesundheitliche Probleme?


  • Anonym
    Blue
    5.02.2020

    Ich bin kein Arzt, kenne mich daher also nicht aus, bin jedoch der Meinung, dass BII hauptsächlich Panikmache ist. Was ich dir aber sagen kann ist, wenn du dir jetzt schon so viele Sorgen machst und Ängste hast, würde ich die OP absagen und halt leider die Storno bezahlen. Denn dass Psyche und Körper zusammen hängen ist wohl jedem von uns mittlerweile bekannt und mit dieser Einstellung wirst du von Anfang an nach der OP Probleme haben, weil du dich dadurch automatisch in jedes Ziepen hineinsteigern wirst und dadurch erst recht körperliche Beschwerden entwickeln wirst und dich dadurch anschließend nicht wohlfühlst.

  • Anonym
    HarleyQuinn864352
    4.02.2020

    Danke für Ihre Rückmeldung, Herr Dr Überreiter.
    Tatsächlich bin ich seit ein paar Tagen mit einer Ihrer Patientinnen in Kontakt, die sich bei Ihnen nach Entfernung des Mentor Implantats (lag nur 3 Monate) einer Vergrößerung mit Eigenfett unterzogen hat. Das Ergebnis sieht wirklich beeindruckend aus. Ich ziehe dies tatsächlich als Alternative in Betracht. Berlin ist leider schon ein Stück von Düsseldorf entfernt, aber potentiell würde ich die Reise dafür auf mich nehmen. Die Sorge bleibt natürlich trotzdem, dass man hinterher keine großen Veränderungen sieht.
    Bezüglich der BII Rate habe ich die derzeitigen Ergebnisse der Mentor Studie, die von der FDA gefordert wurde, so verstanden, dass über 20 Frauen von 1008 entsprechende Krankheitssymptome aufwiesen. Die Studie ist derzeit noch nicht vorbei und die Patientenanzahl ist wohl auch noch nicht erreicht. Ich finde schon, dass solche Ergebnisse zeigen, dass man Implantate nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte.

  • Anonym

    Anonym

    4.02.2020

    Bei mir wurde bereits Jahre vor der OP Hashimoto diagnostiziert. Ich bin sehr gespannt, ob sich die Werte, die jetzt die letzten 2 Jahre stabil blieben, nun wieder verändern. Erfahre ich dann bei der nächsten Kontrolle im September/Oktober...

  • Die Rate von BII ist nicht bekannt und liegt wahrscheinlich unter einem Prozent. In wie weit sie betroffen werden, kann man leider vorher nicht feststellen. Insgesamt liegt die durchschnittliche Verweildauer von Implantaten bei zehn Jahren. Dann muss sowieso nachoperiert werden. Im individu Fall kann das zwischen sechs Monaten und 20 Jahren liegen. Wenn sie grundsätzlich Bedenken gegen Implantate haben, kommt immer noch Eigenfett infrage. Dafür ist aber ein BMI von über 18 erforderlich.
    Mit freundlichen Grüßen
    Dr. Klaus Ueberreiter
    Www.Park-klinik-birkenwerder.de

  • Anonym
    HarleyQuinn864352
    4.02.2020

    Naja wenn die Implantate auf so hohem Niveau sind, fragt man sich doch, warum sie teilweise so schnell kaputt gehen, Frauen ständig Platin pinkeln und nach Jahren plötzlich Nebenwirkungen entwickeln.
    Witzigerweise ist es wirklich schwierig Langzeiterfahrungen von Frauen zu finden.
    Die FDA hat Mentor nicht umsonst aufgefordert, Post market studies zu machen, die Mentor bisher nicht erfüllt hat. Was dazu führen kann, dass die Implantate irgendwann vom Markt genommen werden müssen.
    Ich bin normalerweise auch niemand, der sich durch sowas Panik machen lässt und bezüglich der Kapselfibrose hatte ich mich auch eingelesen und das Risiko von 3 bis 10 Prozent akzeptiert.
    Aber ein Risiko von 1 Prozent auf Autoimmunerkrankungen ist mir dann doch zu hoch. Und es ist schlimm genug, dass es noch so wenige Studien darüber gibt und dass in Deutschland die Ärzte das Thema nicht mal ansprechen.
    Brüste sind nice to have, aber ich brauche meine Schilddrüse, meine Haare etc noch. Und wenn potentiell tatsächlich 1 von 100 Frauen krank wird, ist es mir das nicht wert.

  • Anonym
    fanka837879
    4.02.2020

    Ich hatte meine op vor 3 Monaten. Um ehrlich zu sein vor der Op habe ich mir unglaublich viele Gedanken gemacht das irgendwas schief laufen kann oder das die zu klein/groß werden. Ich glaube so geht es jeder Frau. Jetzt 3 Monate nach der Op bin ich sehr glücklich und bereue es nicht. Vielleicht solltest du nochmal mit deinem Arzt darüber reden oder einen Arzt finden der dir die Angst weg nehmen wird. Ich glaube heutzutage sind die Implantate und die Operation Methoden auf sehr hohem Niveau da kann nicht viel passieren ??‍♀️

  • Anonym
    HarleyQuinn864352
    4.02.2020

    Vielen Dank für Ihre Antwort. Das Problem ist doch aber, dass man häufig beim Vorgespräch nicht über BII aufgeklärt wird. Zumindest scheint es in Deutschland so zu sein. Mein PC ist ein renommierter Arzt, der auch bei Promis schon Brustvergrößerungen vorgenommen hat und ich hatte bei ihm direkt ein gutes Gefühl. Allerdings kam BII nicht annähernd zur Sprache. Wir sind nur die üblichen Komplikationen durchgegangen. Wäre ich hier im Forum nicht zufällig auf BII gestoßen, hätte ich darüber nichts gewusst und hätte die geplante OP durchgeführt. Deshalb ist es ja nicht verwunderlich, dass viele Frauen sich weiter operieren lassen, ganz einfach, weil sie von gewissen Risiken gar nichts wissen.
    Was ich mir einfach als Frage stelle, ist, ob die Autoimmunreaktionen/erkrankungen durch die Implantate ausgelöst werden oder ob man vorher möglicherweise schon eine Veranlagung in diese Richtung hatte und das Implantat eine entsprechende Krankheit triggert.
    Ich dachte, ich könnte einfach mit dem Thema für mich abschließen und es hinnehmen, dass meine BV ins Wasser fällt, aber irgendwie lässt mich das Thema nicht los. Vielleicht ist das auch einfach die Wissenschaftlerin in mir, die möglichst alles darüber wissen möchte.
    Über eine BV mit Eigenfett denke ich nochmal drüber nach. Dies scheint bei meinem PC fast das gleiche wie Implantate zu kosten, was schon sehr hochpreisig ist, da er preislich eh an der oberen Grenze liegt.

  • Dr. med. Claudius Kässmann

    · 4.02.2020

    Hallo Harley Quinn,
    ich kann das gut verstehen. Man sollte das auch nicht vom Tisch wischen. Dennoch, wäre das so ein häufiges Thema bei uns könnten wir den Laden dicht machen. Aber ich möchte Ihnen den rat geben das im Falle dass Ihre Sorge und Ängste überwiegen ggf. einen BV mit Eigenfett eine sinnvolle Lösung sein könnte.
    Falls Sie sich doch für die Implantate entscheiden würden. Das Entfernen ist in der Regel nicht so aufwändig. Nur wenn man die gesamte Kapsel rausmachen möchte (was bei normalen und dünnen Kapseln nicht notwendigerweise sein müsste) ist es eine größere, sprich auch teurere Sache.
    Die Narbe (i.d.R. in der Unterbrustfalte) würde nur minimal länger werden.
    Besprächen Sie das alles nochmals it Ihrem PC, Sie sollen mit einem guten Gefühl ungut aufgeklärt in die OP gehen.
    Ich hoffe Ihnen ein wenig geholfen zu haben.
    Herzliche Grüsse aus Köln
    Dr. Claudius Kässmann
    https://www.legeartis-praxis.de/brustvergroesserung-koeln.html#Brustvergroesserung

  • Anonym
    HarleyQuinn864352
    4.02.2020

    Es gibt offensichtlich keine Lösung, die für alle passt.
    Ich muss mir jetzt selber darüber klar werden, ob ich Eigenfett in Betracht ziehe oder nicht.
    Ist schon richtig, dass man auch bei Implantaten öfter unters Messer muss.
    Bin jetzt Mitte 30 und hatte mir gedacht, entweder jetzt oder wahrscheinlich nie. Und so wie es aussieht, läuft es eher auf nie hinaus, weil mir für 8000-10.000 Euro nen halbes bis ein Körbchen dann doch zu wenig sind und Implantate anscheinend nicht so safe sind, wie man allen immer glauben machen möchte.

  • Anonym

    Anonym

    4.02.2020

    Eine Vergrößerung mit Eigenfett ist aber auch nicht bei jeder Frau möglich. Dann bleiben nur Implantate...

  • Anonym
    Melli875
    Gekröntes Mitglied
    4.02.2020

    Wenn man Implantate ein lebenslang tragen möchte, legt man noch mehr Geld hin. Wegen Wechsel, Korrekturen, KF, defekten Implantat usw. Nicht selten liegt man alle 6 Jahre unterm Messer.

    2 Eingriffe mit Eigenfett kosten ca. 8000€
    , da die zweite Op meist günstiger ist.

    Von Eigenfett gibt es leider wenig Studien im Zusammenhang mit Brustkrebs. Mit Implantaten ist es aber auch erschwert Brustkrebs überhaupt festzustellen in einem frühen Stadium.

  • Anonym
    HarleyQuinn864352
    4.02.2020

    Das ist halt auch so ein bisschen mein Thema..... Habe versucht Langzeiterfahrungen zu finden und man findet das äußerst wenig.
    Entweder schreiben die Frauen nix oder es gibt nur wenige, die implantate länger als ein paar Jahre drin haben. Derzeit findet man einfach unglaublich viele Berichte über Explantationen.
    Ich glaube, mir ist weiterhin das Risiko zu groß, dass ich die Implis nach ein paar Jahren wieder raus nehmen lassen muss, weil ich Nebenwirkungen bekomme. Und für Eigenfett legt man halt echt richtig viel Geld hin und hat dann maximal nen Körbchen größer, wenn überhaupt. Ich weiß nicht, ob mir ein 75B wirklich 10.000 Euro wert sind.

  • Anonym
    Melli875
    Gekröntes Mitglied
    4.02.2020

    Es gibt eine Facebook Gruppe und dort findest du weitere Ergebnisse von Frauen die sich bei ihm operieren haben lassen.

  • Anonym
    Melli875
    Gekröntes Mitglied
    4.02.2020

    Meine Symptome kamen auch erst nach 5,5 Jahren und das dann plötzlich und ziemlich heftig. Meine Augen brannten, meine Muskeln haben ständig geschmerzt, Gelenkschmerzen, Schmerzen in den Lymphknoten. Und ich musste mich trotzdem in die Arbeit schleppen. Ich kenne 3 weitere Frauen im Familien/Bekanntenkreis die BII haben. Und es damit nicht in Verbindung bringen. Mein Urin und Schweißgeruch hat sich aber ziemlich früh verändert, was mir jetzt erst nach der Explantation aufgefallen ist.

    Da BII meist erst nach 5-8 Jahren richtig auftritt, weil die Silikonhülle immer durchlässiger wird, bringt es niemand mit dem Implantaten in Verbindung. Ich wollte nicht noch kränker werden, mir hätte sogar die Kasse neue Implantate bezahlt.

    An kranken Leuten ist eben immer noch mehr verdient als an gesunden.

    Deutschland schläft, Implantate werden einfach zugelassen usw. in Amerika sieht das mittlerweile anders aus und die Implantate erhalten eine Warnung „Blackbox“ ein Warnhinweise über all möglichen Krankheiten. Frühere wurden auch schon mal Silikonimplantste dort komplett verboten.

    Aber es gibt ja genug Frauen die ihre Schönheit wichtiger ist als ihre Gesundheit.

    Komisch das Dolly Buster schwer krank ist und in eine Klinik zur Entgiftung geht, aber natürlich nur weil sie von ihren Medikamenten vergiftet ist. Man kann sich alles schön reden.

    Implantate sind tickende Zeitbomben, nicht auslaufsicher, nicht lebenslang haltbar, voller Chemikalien... meine Implantate sind gelb nach 6 Jahren.

    Jeder Körper geht mit Giftstoffen anders um und ist durch die Lebensweise unterschiedlich belastet.

    Wo sind hier die Frauen die über 10 Jahre Implantate tragen?

  • Anonym
    HarleyQuinn864352
    3.02.2020

    Davon sieht einiges schon cool aus, obwohl einige Bilder ja erst nach 2 Monaten sind und man das Endergebnis erst nach 6 bis 12 Monaten sieht.
    Mein PC bietet es auch an, aber ich hatte mir natürlich keine Fotos davon zeigen lassen.
    Ist halt die Frage, wie viel mal da wirklich rein machen kann, wenn man nur nen kleines A Körbchen hat.
    Ein volles B hätte ich schon gerne, aber ich glaube einfach irgendwie nicht dran, dass das funktionieren würde.
    Vll mache ich mir nochmal nen Beratungstermin bei meinem PC, wobei das ja auch wieder Geld kostet.

  • Anonym
    Lilou818123
    3.02.2020

    Hey! Ich hatte vor meiner Brustop auch ein wenig Angst vor der BII, aber kann von meiner Seite aus nur sagen, dass die Angst komplett unberechtigt war. Ich habe meine Implantate jetzt seit etwas länger als einem Jahr drin und mir geht es nach wie vor super! Vielleicht hatte ich bis jetzt Glück oder es hat etwas mit meiner Einstellung zu tun. Ich denke immer positiv und bin mit meinem neu erworbenen Selbstbewusstsein glücklicher als je zuvor! Nicht immer müssen diese Symptome etwas mit den Implantaten zutun haben. Ich will so eine Schönheitsoperation auf jeden Fall nicht beschönigen! Wenn du dich jetzt schon verrückt machst und dir Sorgen machst bezüglich der BII dann würde ich es an deiner Stelle auch lassen! Man sollte immer mit einer positiven Einstellung solch eine Operation in der Angriff nehmen damit man sich am Ende auch über das schöne Ergebnis freut! :) Liebe Grüße

  • Anonym
    Melli875
    Gekröntes Mitglied
    3.02.2020

    Es gibt schon tolle Ergebnisse von Brustvergrößerungen mit Eigenfett. Man braucht aber einen Erfahrenen Chirurgen und meist zwei Eingriffe.

    https://drbednar.com/breast-augmentation-charlotte/fat-cell-transfers-breast-augmentation/

    Ein Arzt aus den USA macht Hoffnung.

    Ohne Risiko vor Komplikationen ist aber auch diese Op nicht, Ich hoffe jedoch damit wenigstens ein Körpchen mehr zu bekommen.

    Bin von 80B auf 80E und jetzt auf 80A zurück. Da freut man sich über jedes Gramm mehr Fett in der Brust. Vor allem wenn man wie du beschreibst, kein Strich in der Landschaft ist.

  • Anonym
    HarleyQuinn864352
    3.02.2020

    Es tut mir toral leid, dass du damit so eine Leidensgeschichte hattest. :(
    Einerseits bin ich ganz froh, dass ich den Termin abgesagt habe. Andererseits trauere ich den Brüsten jetzt schon extrem nach.
    Meine jetzigen Brüste passen halt in keinster Weise zu meinem Körper, ich fühle mich damit nicht wohl und werde es wohl auch nie tun. Im Bikini rumzulaufen, ist für mich stressig, weil ich mich mit meinem A Körbchen total unweiblich fühle. Vor allem, weil ich einen runden Po habe und die Proportionen einfach verkehrt aussehen.
    Erstmal im Leben könnte ich mir den Eingriff leisten und bisher wusste ich ja immer, dass die Option der Brustvergrößerung möglich ist. Das hat sich nun geändert.
    Ich habe mir FDA Berichte, die entsprechenden Publikationen etc durchgelesen und das hält mich dann doch davon ab, den Schritt zu gehen.
    Lipofilling scheint auch keine Alternative zu sein, denn alle Fotos, die ich gesehen habe, fand ich unbefriedigend. Teilweise sah man null Veränderung.
    Ich muss also wohl mit meinem Körper so leben wie er ist, obwohl ich in meinem Kopf schon im April war und mich auf meine Brüste gefreut hab. :(
    Es gibt halt anscheinend keine optimale Lösung.

  • Anonym
    Melli875
    Gekröntes Mitglied
    3.02.2020

    Ich kann euch nur von einer Op mit Implantaten abraten. Früher oder später trifft es jeden mit BII, es bringen nur nicht alle Frauen mit Implantaten in Verbindung.

    Es gibt keine Studien die bezeugen das Implantate lebenslang haltbar sind, die Inhaltsstoffe sind Betriebsgeheimniss, kein Wunder wegen dem Gift. Es ist ein Millionengeschäft und leiden tun nur wir Frauen, Gesundheit kann man sich leider nicht zurück kaufen.

    Hatte selbst 6 Jahre Implantate und nur Probleme, zuerst Serome, Kapselfibrose und zum Schluss auch meine Gesundheit, ich dachte ich bekomme Rheuma. Hatte ständige Muskelschmerzen, mein Schweiß und Urin roch immer sehr streng, abgeschlagen und müde, usw.

    Ich wünschte jetzt nie die Op gemacht zu haben, meine Brüste sind nun kleiner, mit zahlreichen Narben, kein Gefühl mehr in den Brustwarzen usw. Ich leide jetzt mehr als zuvor. Leider gab es damals keine solchen Infos darüber.

  • Anonym
    HarleyQuinn864352
    3.02.2020

    Da ist mir das Risiko zu groß, dass hinterher fast nix bleibt und die Tausender für die Katz waren. Das ist ja auch total blöd. Sonst würde ich das in Erwägung ziehen.

  • Anonym

    Anonym

    3.02.2020

    Informiere dich doch mal über eine Brustvergrößerung mit Eigenfett, vielleicht ist das ja eine Möglichkeit für dich :)

  • Anonym
    HarleyQuinn864352
    3.02.2020

    Habe eben die Info bekommen, dass ich die Anzahlung zurück kriege.
    Es ist zwar sehr schade und ich hatte mich schon total auf meine Brüste gefreut, aber mir ist das Risiko einfach zu hoch. :( Dann muss man sich wohl damit abfinden, dass man an seinen Brüsten nichts ändern kann.

  • Anonym

    Anonym

    3.02.2020

    Das wäre echt der Hammer, wenn sie die Anzahlung einbehalten. Ein paar Wochen vor OP verstehe ich das, aber es sind ja noch knapp 3 Monate bis dahin...

  • Anonym
    HarleyQuinn864352
    3.02.2020

    Hi,
    Ich habe heut morgen bei meinem PC angerufen und den Termin abgesagt.
    Man klärt jetzt noch intern, ob ich meine Anzahlung zurück kriege. Die OP wäre ja erst Ende April und eigentlich sind bisher noch keine Kosten entstanden, weshalb ich es tatsächlich frech finden würde, wenn die 2000 Euro einbehalten werden würden.
    Ich würde die OP zwar gerne machen, aber hätte wahrscheinlich zwischendurch immer Angst, dass mir etwas passiert. Und wenn man sich dann mal nicht gut fühlt, überlegt man, ob es von den Implantaten kommt.
    Mich stört es tatsächlich auch, dass man darüber nicht ausgeklärt wird. Zumindest dass es die Vermutung eines Zusammenhangs gibt, aber bisher detaillierte Daten noch fehlen.
    Es ärgert mich massiv, da ich sogar mein Brautkleid nachträglich eine Nummer größer bestellt habe, um mit den neuen Brüsten reinzupassen.
    Und auch wenn die Ärzte sagen, dass es keine Belege für BII gibt, so ist ein Zusammenhang trotzdem nicht von der Hand zu weisen.
    Ich warte derzeit auf den Anruf der Praxis, wie es jetzt weitergeht und dann mal schauen.

  • Anonym

    Anonym

    3.02.2020

    Hey, bei mir war es sehr ähnlich. Ich hab den Termin fest gemacht und kurz darauf war ich völlig verunsichert wegen der vielen Berichte zu BII. Habe im ersten Moment auch alles absagen wollen, was ich jedoch nicht gemacht habe ;)
    Du musst dich fragen... was ist größer? Die Angst vor möglichen Komplikationen/Folgen oder der Wunsch nach dieser OP?
    Ich hab mir gesagt, wenn ich es nicht mache, werde ich mich wahrscheinlich immer fragen ob nicht doch alles gut gegangen wäre... der Gedanke an eine OP würde mich vermutlich nie loslassen.

    Die Entscheidung kann dir leider niemand abnehmen, zumal die Gründe für eine OP sehr individuell sind.
    Hör auf dein Bauchgefühl. Das ist der einzige Rat den ich dir geben kann.

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