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Bauchdeckenstraffung von der Krankenkasse bei Nabelbruch, Zwerchfellbruch und Schmerzen

Kimadams82
Kimadams82
8.06.2017 · letzte Antwort: 9.06.2017

Hallo und zwar wurde bei mir ein Nabelbruch und ein Zwerchfellbruch feststellen und so wie das auf dem MRT aussieht ist meine bauchmuskeln auch betroffen. Ich habe ein Kind und Kinder möchte ich keine mehr. Ich habe ziemlich Schmerzen. Da ich eine sitzend Tätigkeit habe (Lokführerin). Ich kämpfe auch sehr oft mit Verstopfung und ich kann nur Abführmittel arbeiten sonst geht gar nichts. Ich alle 4-5 Tage Stuhlgang. Hab auch ein blähbauch wenn ich was esse. Dann bekomme ich Atemnot, weil der Bauch mir ins Zwerchfell drückt. Ich habe auch Bindegewebeschwäche. Kämpfe mit Sodbrennen. Bei mir helfen auch keine Sodbrennen Tabletten mehr. Muss häufiger Schmerzmittel nehmen und dann bekomme ich oft eine Magenschleimhautentzüng. Wie sind da die Chancen das der medizinische Dienst eine bauchdeckenstraffung genehmigt. Mfg kim Adams

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Antwort (1)

Alle Antworten auf diese Frage stammen von echten Ärzten
Premium
Dr. med. Ingo Kuhfuß
Hagen . 9.06.2017
Sehr geehrte Patientin,

ich glaube nicht, dass eine Bauchdeckenstraffung die richtige Therapie für Sie darstellt. Insbesondere der Zwerchfellbruch wird wohl der Hauptgrund für Ihre Beschwerden sein. Bitte stellen Sie sich zunächst einmal bei einem Visceralchirurgen vor und lassen Sie sich dort beraten. Eine plastisch chirurgische Bauchdeckenstraffung (auch mit Verschluss der Nabelhernie und Fascienraffung/Doppelung) wird die von Ihnen beschriebenen Beschwerden eher verschlimmern falls nicht vorher die Zwerchfellhernie sicher verschlossen ist.

Alles Gute und mit freundlichen Grüßen aus Hagen,

Dr. I. Kuhfuss

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Irritiert über den geplanten Eingriff (23.01.19)

Joel93
Joel93
2.09.2020 · letzte Antwort: 3.09.2020

Hallöchen,

Hatte gestern meine Patientenaufnahme im Krankenhaus mit anschließenden Gesprächen mit dem Chefarzt und den Anästhesisten.

Musste erstmal vieles ausfüllen, ankreuzen etc. Beim Arztgespräch wurde ich nun umfangreich vorbereitet.

Meine OP ist am 23.01.19 Muss 6:30 Uhr da sein. Darf vorher nichts essen, trinken.... Bin sozusagen der erste. Die OP ( fettschürzenresektion vs Adominoplastik vs unteres Bodylift) wird 5 Stunden dauern. Bauchmuskeln werden vernäht. Bekomme ein W förmiger Schnitt. Bekomme 4 Drainage, Aufenthalt sind 7 bis 10 Tage. Blasenkatheter wird gelegt und wird voraussichtlich am nächsten Tag entfernt.

Es wurden Bilder erstellt. Die Fettschürze gemessen. Was so alles passieren kann, das wusste ich. Bisschen enttäuscht bin ich, das mein oberbauch nicht 100% straff wird, da die haut so gerissen ist. Aber mit sport wäre dies dann machbar.

Nächste OP könnte in einem halben Jahr stattfinden, um den Körper erst einmal zu schonen.

Rezept muss ich mir auch holen für eine Miederhose. Übernimmt das die KK?

Über die Narkose wurde ich auch informiert.

So langsam macht mir das echt alles Angst und Zweifel ob mich das Ergebnis nicht enttäuschen wird. Möchte unbedingt flach sein. Schluss mit der blöden Fettschürze und der Haut. Die Aussage das es nicht zu 100% straff sein wird. Gab mir ein Schlag ins Gesicht ? Möchte unbedingt auch ein T Schnitt, kann ich das Mittwoch noch äußern? Möchte keine Korrektur, falls das Ergebnis nicht toll aussieht und übernommen wird sowas ja dann auch nicht von der Krankenkasse. Ich meine, wenn ich einmal aufgeschnippelt werde, wäre das ja auch machbar.

Bin da echt ratlos zur Zeit.

Antwort (1)

Alle Antworten auf diese Frage stammen von echten Ärzten
Dr. med.  Christina Irene Günter
Noch keine Bewertungen
München . 3.09.2020
Hallo Joel93, vielen Dank für die Frage! Grundsätzlich hört sich alles was Sie schreiben sehr seriös an! Sie haben doch nichts davon, wenn wir Ihnen das blaue vom Himmel versprechen und hinterher ist es dann nicht zu Ihrer Zufriedenheit! Und leider muss man ganz ehrlich sagen, dass Ihr Körper nie mehr so ganz straff werden wird und Sie um einigermassen Straff zu sein extrem konsequent sein müssen mit Sport und Ernährung. Physiologisch (vom Stoffwechsel) werden Sie auch nie wieder so sein, wie eine Person, die nicht so übergewichtig gewesen ist wie Sie. Das wissen wir mitlerweile, darüber gibt es genügend Forschung und Wissenschaft, daran besteht kein Zweifel mehr. Leider ist es in der breiten Bevölkerung noch nicht angekommen, obwohl ich auch nicht weiss, ob es die Übergewichtsproblematik wirklich beeinflussen würde. Wenn Sie verunsichert sind rate ich Ihnen eine Zweitmeinung einzuholen. Der Sixtus Allert am Sana Klinikum in Hameln ist sehr zu empfehlen. Er ist sehr erfahren und seriös, er wird Ihnen eine ehrlich Meinung sagen. Oder Sie kommen mal bei mir in München vorbei, ich habe eine ausgeprägte Expertise im Postbaiatrischen Bereich. Viel Erfolg! Herzliche Grüsse aus München Dr Dr Christina Günter
Wenden Sie sich an geprüfte Zentren, die Ihnen die Behandlung anbieten können.
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