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Sehr geehrte Ärzte, ich hätte gerne Ihre Meinung zu meinem Fall. Bei mir wurde im Dez 2005 Brustkrebs festgestellt. Zwei Operationen der linken Brust (Diagnose erst nach Histologie, daher zweite OP nötig, Tumor links auf 11 Uhr, Narbe kaum sichtbar an der Brustwarze), dann Bestrahlung und fünf Jahre Anti-Hormontherapie. Die linke Brust war daraufhin kleiner als die rechte, links auf 11 Uhr fehlte nach der Tumorentfernung das Gewebe, die Optik asymmetrisch. Nach langer Überlegung habe ich mich im Feb 2013 zu einem Aufbau mit runden Silikonimplantaten entschieden. Die Ärzte an einem renommierten Klinikum (das Team besteht aus einem Chefarzt, einer Oberärztin, einem Arzt, alle Facharzt für Plastische Chirurgie)setzten während der Operation links ein größeres Implantant (380ml) und rechts ein kleineres 320ml)Implantat ein. Die Operation verlief komplikationslos und ich konnte das Krankenhaus nach 2 Tagen verlassen. Nach ca. 3 Wochen stellten die Ärzte links oben (11 Uhr) eine Schwellung fest und sagten, ich müsse den Stuttgarter Gürtel enger tragen. Ich tat dies und bekam kaum noch Luft. In der darauffolgenden Woche fragte ich einen der Ärzte während des Kontrolltermins, ob es sein könne, dass das Implantat nach oben gerutscht sei. Er tastete, verneinte und verwies auf die Schwellung. Bei der Kontrolle eine Woche später stellte ich der Ärztin die gleiche Frage. Auch sie verneinte und verwies auf Schwellung und Gurt. Den Gurt trug ich insgesamt neun Wochen. Das Ergebnis nach sechs Monaten: Die Asymmetrie ist grotesk und ist wesentlich sichtbarer als vorher. Die linke Brust sitzt viel höher als die rechte, die Brustwarzen sind von der Höhe her gute 2 cm auseinander. Obwohl in der linken Brust das größere Implantat ist, wirkt die rechte deutlich größer. Die Narbe rechts befindet sich nicht in der Brustfalte, sondern am Brustkorb. Bisher haben mich die Ärzte vertröstet, man müsse mindestens sechs Monate warten. Beim letzten Kontrolltermin vor sechs Wochen sprach ich den Chefarzt auf die deutlich verschlimmerte Asymmetrie an. Meine Frage, wie hier korrigiert werden könne, beantwortete er lapidar mit, die Krankenhasse habe den Eingriff ja übernommen, die würden also auch eine Korrektur zahlen. Beim heutigen 6-Monats-Kontrolltermin wies ich abermals auf die Asymmetrie hin und bat den Arzt um eine Stellungnahme. Daraufhin sagte er, ja, das Implantat sei nach oben gerutscht. Und hat mich mit dieser Aussage ein wenig fassungslos gemacht. Meinen Einwand, ich hätte doch innerhalb der ersten Wochen nach der OP gefragt, ob dies möglich sei und es sei verneint worden, ließ er unkommentiert. Und auf meine Frage, was denn nun zu tun sein, antwortete er, man könne das andere Implantat auch hochsetzen. Ich sagte, aber ich wolle doch nicht die rechte Brust der linken angeglichen haben, bei der das Implantat nach oben gerutscht sei. Dann wären ja beide Implantate zu hoch. Darauf meinte er, das sei aber einfacher, denn wenn man das linke Implantat nach unten schiebe wolle, müsse man die rechte Brust auch operieren, um eine Symmetrie zu erhalten. Ich fühle mich mittlerweile weder ernstgenommen noch gut beraten. Und ich zweifele stark daran, ob ich einen Korrektureingriff bei diesen Ärzten machen lassen soll. Mir ist klar, dass ein Implantat verrutschen oder andere Komplikationen auftreten können. Aber ich habe doch darauf hingewiesen, dass meine Ansicht nach ein Verrutschen vorliegt und nachdem dies mehrfach verneint wurde, ist es nun doch plötzlich nach sechs Monaten eine Tatsache? Meine Fragen: Welche Möglichkeiten der Korrektur gibt es? Müssen der Korrektureingriff an beiden Brüsten erfolgen oder kann das linke Implantat tiefer gesetzt werden? Kann ein Korrektureingriff ambulant erfolgen oder ist ein stationärer Aufenthalt unerlässlich? Muss die präparierte "Tasche" oben linke Seite dann vernäht werden oder wie verhindert man, dass das Implantat zurückrutscht? Welcher Arzt in Berlin ist empfehlenswert? Welche Klinik? (Es handelt sich um eine Kassenleistung). Sind die o.g. Aussagen der Ärzte korrekt, also müssen beim Tiefersetzen des verrutschten Implantats wirklich beide Brüste operiert werden? Ich bedanke mich für Ihre Hilfe, Kira
Bitte um Rat der estheticon Ärzte: Kapselfibrose, operative Therapie, Rezidiv und Erfahrungsberichte betroffener Patientinnen in ähnlicher Situation
Mitte Dezember letzten Jahres wurden mir submuskulär Implantate der Firma Polytech (Replicon®TMS), Volumen 255 ml implantiert mit periareolärem Schnitt. Heilungsverlauf bis auf starke Hämatombildung beidseits o.p.B. Ca. 5 Monate post OP bemerkte ich einen "Knick" in der rechten Brust periareolär, an der Stelle, wo der selbstauflösende Faden im Gewebe verblieben war. Es stellten sich in den nächsten Wochen ein Spannungsgefühl und ein unangenehmes Gefühl bei Berührung ein. Aktuelle Bilder des Befundes 9 Monate nach der OP sind angehängt. Inzwischen ist die rechte Brust deformiert, verhärtet und schmerzt z.T. auch schon in Ruhe. Sensorisch ist es aushaltbar, das ästhetische Ergebnis ist für mich jedoch untragbar. Mein PC sieht derzeit (noch?) keinen Handlungsbedarf.
Ich bin selbst Ärztin und habe lange im ästhetischen Bereich (Dermatologie) gearbeitet. Ich vermutet eine Kapselfibrose Baker Grad 3/4. Eine 3jährige Folgeversicherung Kapselfibrose bei medassure habe ich abgeschlossen, die Kostendeckung im Falle der Diagnose ist also gegeben.
Meine Fragen an die estheticon Ärzte: - Teilen Sie ebenfalls meines Selbstdiagnose Kapselfibrose (mir ist bewusst, dass es sich um eine eingeschränkte Beurteilung handelt, da Tastbefund etc. nicht gegeben ist)? - Komme ich in diesem Stadium noch um eine OP herum (Kapsulotomie/Kapselschnitt) oder ist eine baldige OP notwendig? - Sollte ein Eingriff zweizeitig durchgeführt werden, mit Entfernung von Kapsel und Implantat, Ausheilen lassen der Wundhöhle und sekundärem Einsatz eines neuen Implantat (Gefahr zusätzlicher Gewebeverlust) oder alles in einem Eingriff (Gefahr erneute Keimbesiedelung, falls dies die Ursache für die Kapselfibrose) - Ist ein Eingriff beim selben PC sinnvoll, da dieser die anatomischen Verhältnisse bereits gut kennt oder aufgrund seines Nichteingreifens trotz deutlichen Befundes ein Wechsel besser? (Ingesamt habe ich ihn deswegen dreimal aufgesucht, beim ersten Mal wurde mir ein Antibiotikum verschrieben, beim zweiten Mal wollte er eine Narbenexzision vornehmen, welche er beim dritten Mal und als ich zu dem geplanten Eingriff kam, nicht durchführen wollte, da es seiner Meinung nach von alleine besser werden würde) - Wie hoch ist die Rezidivrate?
Auch würden mich Erfahrungsberichte betroffener Patientinnen interessieren, wäre super, wenn einige von Euch eure Erlebnisse dazu mit mir teilen würdet.
Herzlichen Dank für die Beantwortung meiner Fragen - bin gespannt...
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