Ich hatte im Dezember 23 eine Bruststraffung, bei welcher im selben Zug 360cc Motiva Ergonmix Round Silksurface „verbaut“ wurden.
Leider hat seit Anfang an die linke Brust Probleme gemacht und sich meinem Empfinden nach auch nicht so schön gesetzt wie die rechte Seite. Zudem habe ich anhaltend einen Fremdkörpergefühl, es zieht und zwickt eigentlich permanent, seit nun 1,5 Jahren, was mich neben der Optik zusätzlich belastet.
Bei meinem behandelnden Arzt war ich bereits letzte Woche, nach einem Ultraschall hieß es, es wäre alles in Ordnung. Nachdem ich mich nun selbst nochmals weiter damit beschäftigt habe, bin ich auf die Waterfall Deformity gestoßen und bin nun sehr verunsichert, da ich genau diese Optik/Symtomatik in meiner Brust erkenne. Bevor ich nun meinem Chirurgen unterstelle, dass er hier etwas „übersehen“ hat, würde ich unbedingt eine Zweitmeinung benötigen und wäre sehr dankbar, wenn ich hier eine Einschätzung bekommen würde 🙏🏻
Zudem würde es mich noch ebenso interessieren, ob es Erfahrungswerte gibt, was die Übernahme einer Korrektur durch eine Folgekostenversicherung anbelangt, welche ich bei medassure habe.
Vielen lieben Dank!
(Das erste Bild ist die linke Brust heute, das zweite Bild ist eine Zusammenfassung der Entwicklung der linken Brust bis März 2024, das letzte Bild ist zum Vergleich die rechte Brust heute, welche meines Erachtens sehr gut geworden ist)
Ja, es sieht (auf den Bildern) danach aus, dass Sie recht haben. Die Gravitation wirkt zwar auf alle physikalischen Körper, aber in dem Fall ist Ihre eigene Milchdrüse der li. Brust ein bisschen "schneller", als das dahinter liegende Implantat. Die Korrekturen solcher fälle sind in der Regel recht einfach und unproblematisch. Zur Beurteilung und für die Auswahl einer am besten zielführenden Methode reichen die Bllder natürlich nicht aus, sondern ist eine persönliche Beratung in der Sprechstunde notwendig.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Tribull-Potapczuk
Berlin
Anscheinend ist zu wenig gestrafft worden. Das ist ja keine Komplikation, sondern ein nicht optimales Ergebnius, und deshalb kein Fall für die Folgekostenversicherung. Folgekostenvesicherung heißt nicht, dass alle Folgen der Operation übernommen werden.
Guten Morgen,
Nach so langer Zeit ist keine weitere Absenkung zu erwarten.
Ob ggf, die Versicherung zahlt, sollten Sie mit dieser klären.
Ein Fehler liegt wohl nämlich nicht vor.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. K. Sawatzki, München
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