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21.01.2014 · Update 28.09.2023

Schamlippenverkleinerung

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Über den Spezialisten

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Schamlippenverkleinerung
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Wie sicher bei anderen Betroffenen auch, begann das „Übel“ mit Einsetzen der Pubertät. Was vorher noch geschlossen und „normal“ aussah, wurde plötzlich zu etwas, was ganz anders aussah als bei anderen Mädchen und Frauen. Meine inneren Schamlippen schauten zwischen den äußeren Schamlippen hervor. Und hier wähle ich ganz bewusst das Wort INNERE. Denn sie bei mir „die kleinen Schamlippen“ zu nennen wäre bei dem Ausmaß, dass die angenommen hatten nahezu lächerlich. Sie waren riesig. Sie stachen optisch dermaßen hervor, dass meine äußeren Schamlippen im Vergleich quasi nicht existent waren. Ich spürte sie bei jedem Schritt. Nach dem Duschen musste ich mir immer sofort Unterwäsche anziehen, da sie sonst an meinen Leisten/Oberschenkeln klebten. Das empfand ich als abstoßend. Ich schämte mich vor mir selbst. In Schwimmkleidung und in engen Sporthosen sah man es. Zwischen meinen Beinen lief etwas unter meiner Kleidung spitz zu. Die Panik, dass es jemandem auffallen könnte, dass mich jemand darauf ansprechen könnte oder viel schlimmer, dass man über mich reden könnte begleitete mich permanent. Ich konnte mich selbst so einfach nicht akzeptieren. Ich versteckte mich vor anderen Frauen und auch vor meinen Sexualpartnern. Licht aus und bloß nicht darüber reden war meine Devise.

15 Jahre lang habe ich darunter gelitten und in dieser Zeit meine Möglichkeiten abgewogen. Nach vielen Stunden der Recherchen bin ich durch Erfahrungsberichte anderer Frauen auf Herrn Dr. Taufig in Köln aufmerksam geworden. Er hat sich neben anderen Bereichen der Schönheitschirurgie auf die Intimchirurgie spezialisiert. Die Erfahrungsberichte waren durchweg positiv. Die Frauen wirkten glücklich. Also fasste ich mir ein Herz und rief in der Praxis an. Als mich die freundliche Arzthelferin fragte worum es gehen würde fühlte ich mich als würde sich meine Kehle zuschnüren. Ich konnte es kaum aussprechen. Aber als ich es gesagt hatte reagierte sie, als wäre es das normalste auf der Welt. Es war nichts Besonderes. Ich bekam sofort einen Termin für die folgende Woche.

Mit klopfendem Herzen wurde ich von Herrn Dr. Taufig begrüßt und er fragte mich, was er für mich tun könne. In dem Moment wurde mir plötzlich klar, dass Herr Dr. Taufig der erste Mensch in meinem Leben war, dem ich von meinen Sorgen erzählen würde. Und noch bevor ich das erste Wort aussprechen konnte brach ich in Tränen aus. Schluchzend erzählte ich ihm alles. Er hörte zu, hatte Verständnis und sagte mir immer wieder, dass ich nicht sie einzige Frau bin, der es so geht. Es gibt so viele Frauen, die dasselbe Problem haben. Danach untersuchte er mich. Das war gar nicht schlimm. Ich hatte nicht das Gefühl, dass ich mich schämen müsse. Ich fühlte mich gut aufgehoben.

Dr. Taufig erklärte mir viel über meine Anatomie und über die chirurgischen Möglichkeiten. Er schlug vor, nicht nur eine Verkleinerung der inneren Schamlippen durchzuführen, sondern auch eine Klitorismantelstraffung. Die Haut in dem Bereich war bei mir auch so überdimensional ausgeprägt, dass ich generell Orgasmusschwierigkeiten hatte. Er zeigte mir alles während ich mir einen Spiegel zwischen die Beine hielt. Danach malte er auch noch alles auf einem Blatt Papier auf.

Was ich sehr beeindruckend fand waren die folgende Dinge: Er redete mir nicht ein, dass ich unnormal sei. Er betonte immer wieder, dass es ganz natürlich ist, dass die inneren Schamlippen sichtbar sind. Aber er verstand um die Nöte, unter denen viele Frauen deshalb leiden. Auch wenn es nicht unbedingt medizinisch notwendig ist, die Verkleinerung durchzuführen, so ist sie doch gar nicht selten sehr wichtig für das seelische Wohlbefinden der Frauen. Zudem schickte er mich bevor ich irgendetwas unterschreiben durfte noch einmal nach Hause, damit ich das Beratungsgespräch sacken lassen und alles genau überdenken kann. Er versprach mir, dass er mich so operieren kann, dass ich danach mit dem Ergebnis absolut zufrieden sein werden aber versicherte mir auch, dass es für ihn gar kein Problem ist, wenn ich mich dazu entscheiden sollte die OP doch nicht durchführen zu lassen.

Ich entschied mich für die OP. Ein paar Wochen später war es soweit. Meine Schamlippen wurden mit einer betäubenden Salbe eingecremt. Ich legte mich auf den OP-Tisch und eine nette OP-Schwester lenkte mich mit einigen witzigen Sprüchen ab. Dann begann die OP. Herr Dr. Taufig zeichnete die geplanten Schnitte ein. Es folgten die Betäubungsspritzen, die ich kaum spürte. Herr Dr. Taufig unterhielt sich mit mir über Gott und die Welt. Zwischendurch fielen immer wieder ein paar lustige Sprüche zwischen ihm und den OP-Schwestern. Die Stimmung war entspannt und somit war ich es auch. Und da sagte er auch schon: „So, ich nähe dann jetzt mal zu“. Schon war es vorbei. Es hat nicht mal eine Stunde gedauert. Und es war wirklich nicht schlimm. Ab und an ein kleines Zwicken, aber kein Schmerz.

Ich ruhte mich noch eine halbe Stunde liegend aus, übte dabei mit einem Handtuch, das ich zwischen keinen Beinen hatte, einen leichten Druck aus um Blutungen zu verhindern und bekam eine IBU 600. Zusammen mit einer Handynummer von Herrn Dr. Taufig, auf der ich ihn immer erreichen konnte, wurde ich nach Hause entlassen.

Zu Hause blutet es beim ersten Toilettengang recht stark, aber darauf hatte mich Herr Dr. Taufig mit den Worten vorbereitet: „Keine Angst, Sie werden nicht verbluten“. Aber schon beim zweiten Toilettengang blutete es gar nicht mehr. Am nächsten Morgen hatte ich einen Kontrolltermin. Es war Samstag und Herr Dr. Taufig ist extra nur dafür in die Praxis gekommen. Alles war in bester Ordnung. Natürlich hat es einige Tage noch etwas gebrannt, aber IBU 600 an den ersten zwei Tagen und danach IBU 400 waren vollkommen ausreichend. Ich rieb immer alle Nähte dick mit Bepanthencreme ein und trug Damenbinden. Ich hatte mir eine Woche Urlaub genommen und habe in der Zeit auch viel gelegen. Mir hat das gut getan, aber ich hätte nach 3 Tagen schon wieder arbeiten gehen können. Am Anfang war alles sehr geschwollen aber von Tag zu Tag wurde es besser. Am 10. Tag nach der OP bin ich schon wieder zum Sport gegangen. Ich hatte keinerlei Beschwerden. Ca. 15 Tage nach der OP wurden die Fäden gezogen. Auch das tat nicht weh, denn meine Nähte wurden vorher mit einer Salbe betäubt. Ich bekam den Auftrag die Nahtstellen nun täglich mit Creme zu massieren um die Narben weich zu halten. Dr. Taufig war mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

Und was soll ich sagen…die OP ist nun 6 Wochen her und mein Fazit lautet: Perfekt! Das Ergebnis ist wunderschön. Meine äußeren Schamlippen schließen vollkommen und nichts schaut mehr heraus. Ich habe keine Schmerzen und die Nahtstellen sind schon fast überall ganz weich. Es ist als würde jetzt ein neues Leben beginnen. Ich war schon voller Stolz in einer öffentlichen Saune und haben mich unglaublich wohl und selbstbewusst gefühlt. Ich bereuen es in keinster Weise, diesen Schritt gegangen zu sein und kann Herrn Dr. Taufig und sein Praxisteam wirklich jeder Frau empfehlen. Ein großes Lob an Herrn Dr. Taufig sowohl aus fachlicher als auch aus menschlicher Sicht.

Last but not least…das Finanzielle. Bei mir wurde ja nicht nur die Schamlippenverkleinerung sondern auch die Klitorismantelstraffung durchgeführt. Ich habe im Vorfeld viele Preise verglichen und da gibt es eine Spannbreite zwischen 800 und 5000 Euro. Ich kann sagen, dass der Preis bei Herrn Dr. Taufig absolut angemessen und fair ist. Ich hätte mit einer viel größeren Summe gerechnet. Wenn ich mir das Ergebnis jetzt ansehe findet ich sogar, dass es ein günstiger Preis war. Ich würde es wieder tun.

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