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9.01.2012 · Update 1.10.2023

Erfahrungsbericht: Fettabsaugung am Bauch

Es lohnt sich
Ungefährer Preis: 1.300 €

Über den Spezialisten

MUDr. Miroslava Průchová
MUDr. Miroslava Průchová
Bewertung:
Erfahrungsbericht: Fettabsaugung am Bauch
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Erfahrungsbericht: Fettabsaugung am Bauch, durch Frau DR. Pruchova, Uniklinik Pilzen.

Ich bin m, 47 Jahre alt, 80 kg, 182 cm, NR, sportlich. Es wurden mir 1,3 Liter Fett am Bauch abgesaut. Preis: 1300 Euro, inkl. aller NK, ohne irgendeine Agentur.

Anreise mit dem Auto am 05.01.2012. Morgens , um 6:30 Uhr gutes Frühstück daheim (Müsli), da 6 h vor der OP keine Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme gut ist. Ankunft um 12:00 Uhr in der UniKlinik in Pilsen. Wir wurden von der Ass. von Frau Dr. Pruchova in sehr gutem Deutsch begrüßt.

Mir wurde ein Einzelzimmer mit Hotelstandard (3*, ruhiges Eckzimmer, min. 30m2, WC, Dusche, TV, Telefon) zugewiesen. Es erfolgte ein ausführliches Erstgespräch in Deutsch, inkl. Bezahlung in Cash. Die Assistentin und Frau Dr. Pruchova sprachen sehr gutes Deutsch. Blutwerte hatte ich mitgebracht. Der OP-Termin sollte um 15:00 Uhr erfolgen. Von einer Lokalanästhesie wurde abgeraten, da zu schmerzhaft.

Anschließend stellte sich der Anästhesist vor und es erfolgte eine ausführlich Besprechung über Vor- und Nachteile der Narkosearten. Alle Unterlagen waren auf Deutsch (Anamnese, Aufklärung über Risiken, etc.).

Um 17:15 Uhr wurde ich in den OP geschoben. Es wurden erneut die Zonen besprochen und markiert. Ich erhielt eine Voll-Narkose. Nach etwa 1,5 h bin ich wieder aufgewacht und spürte diesen sog. muskelkarterartigen Schmerz, wenn ich mich bewegte. Wenn ich etwas trinken wollte, wurde mir übel. So, dass ich das Trinken vermied. Das Aufstehen war mir untersagt. Wasserlassen sollte ich in einer Flasche im Bett. Ich bin jedoch ohne Probleme zur Toilette gegangen.

Während der OP wurde mir eine spezielle Kompressionsunterwäche angezogen, die sehr angenehm war und ist. Im Genialbereich ist sie offen, so dass man ohne Probleme zur Toilette gehen kann. Dieser sehr stramm sitzende Kompressionsanzug bzw. Unterwäsche ist sehr angenehm. Sie gibt einem Halt in der Taille.

Die Nacht verlief unruhig, da ich sehr wach war. Ich benötigte keinerlei Schmerzmittel!! Am nächsten Morgen hatte ich sehr großen Hunger, da ich seit 25 h nichts mehr gegessen hatte. Das Frühstück kam jedoch erst um 8:15 Uhr und war indiskutabel (2 Brötchen + 1 Weichkäse + Instandkaffee). Mein Kreislauf war noch nicht richtig da. Nachdem Frühstück bin ich in die Cafeteria gegangen und habe mir das übliche deutsche Frühstück besorgt. Danach ging es mir wesentlich besser.

Am Freitagmittag erfolgte das Abschlussgespräch. Ich erhielt neue, engere Kompressionsunterwäche und einen Kurzbericht in Deutsch. Um 15:00 Uhr traten wir die Rückreise an.

Fazit: Bei verlief die OP, wie in den bekannten Foren beschrieben. Ich war ausgeruht, gesund, bin sportlich, dass heißt insbesondere durch das laufende Training kreislaufmäßig stabil. Bei mir war die Verteilung des Bauchfetts zentriert und somit war die Menge gering. Die ärztliche Versorgung war einwandfrei. Der Service auf der Station kann man als gut bezeichnen. Die Verpflegung bekommt die Note 4-.

Ich habe an 4 Stellen blaue Flecken und der Bauch ist geschwollen. Ich benötige bis heute keine Schmerzmittel!! Die nächsten 5 Tage darf ich die Kompressionsunterwäsche nicht ausziehen. Das heißt, im Bad dauert es wesentlich länger. Ich bin jedoch froh, dass ich nicht arbeiten muss, da ich einfach müde bin. Die Fäden können nach 14 Tagen gezogen werden (Hausarzt oder einfach selber machen). Ansonsten gelten die üblichen bekannten Verhaltensregeln (kein Sport etc., 6 Wochen tragen der speziellen Unterwäsche etc.).

Ich kann die Klinik uneingeschränkt empfehlen. Ich würde mich erneut dort operieren lassen. Jedoch steht das Ergebnis der OP noch aus!

Meine Empfehlungen: 1. Wir haben keine Agentur o.ä. benötigt, da das Sekretariat Deutsch gesprochen hat. 2. Trainingsanzug mitnehmen, da nach der OP der Bauch geschwollen ist. 3. Für Trinken! und Essen selber sorgen. Die Verpflegung entspricht auf keinen Fall einem deutschen Krankenhaus. 4. Anreise mit dem Auto riskant, da uns ein Reifen auf dem abgesperrten Klinikgelände aufgestochen wurde! 5. Rückfahrt am nächsten Tag, mit dem Auto, kann anstrengend sein, wenn man nicht richtig fit ist.

Meine Anmerkungen: Bei mir verlief die OP, wie im Bilderbuch. Meine Kollegin (1,3 Liter) und deren Mann (1,8) Liter beide schlank, sportlich und wesentlich jünger als ich, fühlten sich, am Morgen nach der OP, nicht gut. Sie kämpften mit Übelkeit und Kreislaufproblemen. Nach einem guten Frühstück ging es jedoch den beiden wesentlich besser. Wir konnten alle um 15:00 Uhr die Klinik verlassen und fahren fähig die 400 km Rückreise anzutreten.

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Kommentar (1)

Schön, dass es bei dir gut gelaufen ist. Bei mir war es reiner ****. Ich habe überall Dellen und bin während der OP aufgewacht...
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