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Am 31. Dezember 2019 wurde in der chinesischen Provinz Hubei eine Reihe von Fällen von Lungenentzündung unbekannter Ursache gemeldet. Zehn Tage später, am 9.Januar 2020, gab die chinesische Regierung die Identifizierung einer neuen Gruppe von Viren bekannt. Das neue Virus wurde genetisch mit der SARS-CoV-Erkrankung und mit einer neuen Krankheit, COVID-19, in Verbindung gebracht. Bisher wurden weltweit 118.000 Fälle von COVID-19 registriert, darunter 4.291 Todesfälle. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gibt an, dass das COVID-19-Infektionsrisiko in Europa und im Vereinigten Königreich als mittel bis hoch eingestuft wird, basierend auf der Übertragungswahrscheinlichkeit und den möglichen Auswirkungen der Krankheit auf die Bevölkerung.
Die Klasse der Coronaviridae, allgemein bekannt als Coronavirus, ist eine Art von Virus, das Atemwegserkrankungen verschiedener Art verursacht, von der Grippe bis zu schwerwiegenden Erkrankungen wie MERS oder SARS. Sein Hauptmerkmal ist, dass es sich um ein RNA-Virus mit einem positiven Filament handelt, das seinen Namen der besonderen Kronen-Form verdankt, die unter dem Mikroskop beobachtet werden kann.
Das virale Genom des Coronavirus ist 26 bis 32 kb lang. Seine Oberfläche zeichnet sich durch charakteristische blütenblattförmige Endpunkte aus, die als "Peplomere" bezeichnet werden.
Die ersten Coronaviren (CoV) wurden Mitte der 1960er Jahre identifiziert. Sie werden in vier verschiedene Unterfamilien eingeteilt:
Coronaviren haben die Besonderheit, die Epithelzellen der Atemwege und des Magen-Darm-Trakts anzugreifen und Menschen und Tiere (insbesondere Säugetiere und Vögel) zu befallen. Derzeit sind 7 Coronaviren bekannt, die auf Menschen einwirken können:
Häufige menschliche Coronaviren: HCoV-OC43 und HCoV-HKU1 (Beta-Coronavirus) sowie HCoV-229E und HCoV-NL63 (Alpha-Coronavirus).
Andere Arten von Coronaviren (Beta-Coronavirus): SARS-CoV, MERS-CoV und 2019-nCoV (aktuell als SARS-CoV-2 bekannt).
Im Dezember 2019 wurde in der chinesischen Provinz Wuhan eine neue Art von Coronavirus Namens SARS-Cov-2 identifiziert. Am 5. Februar 2020 gab das Internationale Komitee zur Taxonomie von Viren (ICTV), die globale Organisation, die für die Identifizierung und Benennung neuer Viren verantwortlich ist, eine offizielle Erklärung ab, in der die Taxonomie des neuen CNV 2019 formalisiert und als SARS-CoV-2 genannt wurde (Severe acute respiratory syndrome-related coronavirus 2).
COVID-19 ist der wissenschaftliche Name für die akute Atemwegserkrankung, die durch das SARS-CoV-2-Virus verursacht wird. Der Generaldirektor der WHO (Weltgesundheitsorganisation), Tedros Adhanom Ghebreyesus, gab am 11. Februar seine Identifizierung bekannt. Der Name ist eine Kombination der Wörter “COrona”, “VIrus”, “Disease” und 19 steht für das Jahr seines ersten Auftretens.
Wie andere Viren trat auch COVID-19 zuerst in der Tierwelt auf und passte sich dann durch den Prozess Namens "spill over" oder "Species Jump" an den Menschen an. Aus diesem Grund glaubt die internationale Wissenschaftsgemeinschaft, dass die Hauptursache der Epidemie bestimmte Tiere waren, wahrscheinlich Fledermäuse, da die ersten Fälle von COVID-19 bei Arbeitern auf dem Tiermarkt in Wuhan auftraten.
Sobald COVID-19 an das Leben im menschlichen Körper angepasst ist, wird es durch Speicheltropfen von Mensch zu Mensch übertragen. Da es sich um ein Atemwegsvirus handelt, wird es hauptsächlich durch engen Kontakt mit einer erkrankten Person oder seltener mit deren Exkremente verbreitet. Da COVID-19 erst vor kurzem entdeckt wurde, sind die Formen der Übertragung und Ansteckung nicht vollständig geklärt.
Nach Angaben des ECDC, des "Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten", kann derjenige Mensch mit diesem Virus infiziert werden, der:
Der epidemiologische Zusammenhang kann innerhalb von 14 Tagen vor oder nach dem Ausbruch der Krankheit entdeckt werden.
Das ECDC hat ein Dokument veröffentlicht, in dem alle Sicherheitsmaßnahmen aufgeführt sind, die die Angehörigen der Gesundheitsberufe ergreifen müssen, um die Verbreitung von COV 2019 zu begrenzen. Dieses Dokument wurde auf der Grundlage der Leitlinien der WHO und der nationalen Gesundheitsbehörden erarbeitet.
Die vom ECDC verbreiteten Sicherheitsmaßnahmen betreffen insbesondere die Hygienebedingungen und die Entsorgung von Sonderabfällen:
Hände waschen und desinfizieren ist der Schlüssel zur Vorbeugung von Infektionen. Sie sollten Ihre Hände sehr oft mindestens 60 Sekunden lang sehr gründlich mit Wasser und Seife waschen.
Wenn Sie kein Wasser und keine Seife haben, empfehlen wir die Verwendung eines Händedesinfektionsmittels auf Alkoholbasis (mindestens 60% Alkoholkonzentration). Es wird empfohlen, vor jeder Konsultation ein Desinfektionsmittel auf Alkoholbasis den Patienten zur Verfügung zu stellen.
Vorläufige Informationen deuten darauf hin, dass das Virus mehrere Stunden außerhalb des menschlichen Körpers überleben kann. Die Verwendung von Desinfektionsmitteln kann das Virus abtöten, indem seine Infektionskapazität aufgehoben wird, beispielsweise durch Desinfektion von Produkten, die 75% Alkohol (Ethanol) oder 1% Chlor enthalten.
Können weitere vorbeugende Maßnahmen ergriffen werden?
Die Verwendung von Schutzmasken und die häufige Händedesinfektion werden allen Arbeitnehmern empfohlen, die in direktem Kontakt mit der Öffentlichkeit stehen. Darüber hinaus wird es empfohlen, hydroalkoholische Desinfektionslösungen für den allgemeinen Gebrauch durch Kunden und Arbeitnehmer bereitzustellen.
Aktuelle Informationen über Coronavirus finden Sie auf der Webseite des Bundesministeriums für Gesundheit:COVID-2019 und die aktuelle Situation in Deutschland
Aufgrund der neuen Sicherheitsmaßnahmen im ganzen Land können viele Fachleute gezwungen sein, vereinbarte Termine für den nächsten Monat zu stornieren. Wir empfehlen Ihnen, dass Sie die Kommunikation mit Ihren Patienten nicht unterbrechen: bevorzugen Sie Telefongespräche und Videoanrufe, damit Sie mit Ihren Patienten im Kontakt bleiben können und in der Lage sind, spezifische Ratschläge zu ministeriellen Aktualisierungen zu geben. In dieser Zeit der Unsicherheit ist der Arzt als kompetenter Ansprechpartner von grundlegender Bedeutung.
Die auf Estheticon.de erschienen Informationen ersetzen in keinem Fall den Kontakt zwischen Arzt und Patient. Estheticon.de übernimmt keinerlei Haftung für jedwede Aussagen oder Dienstleistungen.